Sicherheit 2012 - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich
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<strong>Sicherheit</strong> <strong>2012</strong><br />
Abbildung 8.1<br />
Verschiedene Einstellungen zur Neutralität<br />
«Wie kann die Schweiz Ihrer Meinung nach am besten ihre Interessen wahren und gleichzeitig zur<br />
<strong>Sicherheit</strong> in der Welt beitragen?»<br />
(«sehr» und «eher» einverstanden in Prozent)<br />
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53<br />
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29 29<br />
26 27<br />
23<br />
25<br />
27<br />
21<br />
27<br />
25 25 25<br />
21<br />
’89 (1061)<br />
’91 (1005)<br />
’93 (1003)<br />
’94 (827)<br />
’95 (795)<br />
’96 (821)<br />
’97 (1014)<br />
’98 (1000)<br />
’99 (1201)<br />
’00 (1202)<br />
’01 (1235)<br />
’02 (1201)<br />
’03/I (1202)<br />
’03/II (1002)<br />
’04 (1200)<br />
’05 (1200)<br />
’06 (1200)<br />
’07 (1200)<br />
’08 (1200)<br />
’09 (1200)<br />
’10 (1200)<br />
’11 (1209)<br />
’12 (1200)<br />
«Die Schweiz sollte ihre Neutralität beibehalten.»<br />
«Die Schweiz sollte bei politischen Konflikten im Ausland klar Stellung für die eine oder andere Seite beziehen<br />
und bei militärischen Konflikten neutral bleiben.» (Differenzielle Neutralität)<br />
«Die Schweiz sollte bei militärischen Konflikten im Ausland klar Stellung für die eine oder andere Seite beziehen.»<br />
Si/376/12<br />
Ferner haben die Differenzen zwischen den Sprachregionen, den Altersgruppen<br />
und den Bildungsschichten seit 2002 stark abgenommen. Befragte aus der Deutschschweiz<br />
(96%) stimmen dem Neutralitätsprinzip häufiger zu als jene aus der Westschweiz<br />
(93%) und der Südschweiz (91%). Ebenso befürworten StimmbürgerInnen<br />
aus dem mittleren Bildungssegment (96%) und ab 60-Jährige (96%) das Neutralitätsprinzip<br />
stärker als dies jüngere Personen (92%) oder Befragte aus der oberen<br />
Bildungsschicht (93%) tun. Befragte, welche sich als <strong>for</strong>tschrittlich einstufen, lehnen<br />
die Beibehaltung der Neutralität häufiger ab (6% Ablehnung), als jene, welche sich<br />
als konservativ bezeichnen (1% Ablehnung). Werden alle genannten soziodemographischen<br />
Merkmale in einer logistischen Regressionsanalyse (vgl. Anhang I)<br />
gleichzeitig analysiert, so bleiben hinsichtlich der Frage nach der Unterstützung<br />
des Neutralitätsprinzips die Unterschiede in der Zustimmungsrate nach politischer<br />
Einstellung, Alter, Sprachregion und Bildungsniveau statistisch signifikant.<br />
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