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Fit für den Job - Landschaftsverband Rheinland

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A – Ausbildungskonsens NRW<br />

Ausbildungsmarkt – A<br />

Übergang<br />

Schule-Ausbildung<br />

> eine individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen der<br />

> Unterstützten Beschäftigung durchlaufen oder<br />

> sich im Eingangsverfahren oder im Berufsbildungsbereich einer<br />

> Werkstatt <strong>für</strong> behinderte Menschen befin<strong>den</strong>.<br />

Mehr Informationen<br />

www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger ><br />

Menschen mit Behinderung > Finanzielle Hilfen ><br />

Ausbildungsgeld<br />

Ausbildungskonsens NRW<br />

Im nordrhein-westfälischen Ausbildungskonsens haben sich die<br />

Landesregierung, die Organisationen der Wirtschaft, die Gewerkschaften,<br />

die Arbeitsverwaltung und die Kommunen zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, jedem Jugendlichen,<br />

der ausbildungsfähig und ausbildungswillig ist, eine Berufsausbildung<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Partner im Ausbildungskonsens NRW haben beschlossen, ab<br />

dem Schuljahr 2012/2013 einen landesweiten und systematischen<br />

Übergang von der Schule in die Ausbildung einzuführen (> Kein<br />

Abschluss ohne Anschluss). Im Vordergrund stehen dabei eine individuelle<br />

Potenzialanalyse und die Förderung jedes einzelnen<br />

Jugendlichen. Ausbildungsreife junge Menschen sollen nach der<br />

Schule möglichst rasch <strong>den</strong> Einstieg in eine Berufsausbildung<br />

fin<strong>den</strong>.<br />

Ausbildungsmarkt<br />

Der Ausbildungsmarkt ist bestimmt durch Angebot und Nachfrage<br />

von Ausbildungsstellen <strong>für</strong> eine betriebliche Berufsausbildung.<br />

Je nach Beruf und Region gibt es dabei zum Teil erhebliche Unterschiede.<br />

Generell gilt, dass die schulischen Voraussetzungen und die Art<br />

des Schulabschlusses die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt wesentlich<br />

mitbestimmen. Ohne Schulabschluss ist mit gravieren<strong>den</strong><br />

Problemen zu rechnen und es sind umfassende Hilfen notwendig,<br />

damit eine Berufsausbildung erreichbar wird. Diese Kriterien gelten<br />

auch <strong>für</strong> behinderte Menschen.<br />

Nach Angaben der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit gab es im Ausbildungsjahr<br />

2011/2012 in Nordrhein-Westfalen 135.815 Bewerber <strong>für</strong><br />

einen Ausbildungsplatz. Darunter waren 1.098 junge Menschen<br />

mit einer Schwerbehinderung. Gleichzeitig meldeten die Unternehmer<br />

insgesamt 99.720 freie Ausbildungsstellen. Ende August<br />

2012 waren 21.154 Bewerber noch unversorgt.<br />

Junge Menschen mit Behinderung haben es trotz wachsender<br />

Angebote auf dem Ausbildungsmarkt schwer, einen betrieblichen<br />

Ausbildungsplatz zu bekommen. Eine betriebliche Ausbildung sollte<br />

aber angestrebt wer<strong>den</strong>, weil sie die Chancen, später auf dem<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, verbessert. Verschie<strong>den</strong>e<br />

Maßnahmen wie das Landesprogramm > Aktion 100 zusätzliche<br />

Ausbildungsplätze <strong>für</strong> behinderte Jugendliche und junge Erwachsene<br />

in Nordrhein-Westfalen fördern deshalb eine möglichst betriebsnahe<br />

Ausbildung.<br />

Das > Reha-Team der Agentur <strong>für</strong> Arbeit und die > Integrationsfachdienste<br />

unterstützen behinderte Menschen bei der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz. Die Agentur <strong>für</strong> Arbeit und auch das Integrationsamt<br />

können die Ausbildung finanziell fördern.<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermittlung und<br />

Förderung<br />

22 Le7ikon Berufsorientierung<br />

Le7ikon Berufsorientierung<br />

23

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