Fit für den Job - Landschaftsverband Rheinland
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k –<br />
Kein Abschluss ohne Anschluss (PROGRAMM)<br />
Klassenkonferenz<br />
–<br />
k<br />
Zentrale Elemente<br />
Schrittweise<br />
Einführung<br />
Das neue Übergangssystem konzentriert sich auf die folgen<strong>den</strong><br />
Maßnahmen:<br />
> > Berufsorientierung an <strong>den</strong> allgemeinbil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schulen stärken:<br />
Spätestens ab Klasse 8 erhalten alle Schülerinnen und<br />
Schüler eine verbindliche, systematische Berufs- und Studienorientierung.<br />
Ein wichtiges Element ist dabei das > Betriebspraktikum.<br />
> Übergang in Ausbildung oder Studium organisieren: Vor Schulende<br />
wird <strong>den</strong> Jugendlichen eine konkrete persönliche Anschlussvereinbarung<br />
gegeben. In der 10. Klasse erhalten die<br />
Jugendlichen mit entsprechender > Ausbildungsreife ein Ausbildungsangebot,<br />
vorrangig in Betrieben. Alle nicht ausbildungsreifen<br />
Jugendlichen erhalten unmittelbar im Anschluss an die<br />
allgemeinbil<strong>den</strong>de Schule ein individuell abgestimmtes Übergangsangebot.<br />
Ziel ist die Förderung der Ausbildungsreife, um<br />
baldmöglichst eine > Berufsausbildung beginnen zu können.<br />
> Aktivitäten auf kommunaler Ebene koordinieren: Ziel der kommunalen<br />
Koordinierung ist es, einen nachhaltigen und systematischen<br />
Übergang von der Schule in <strong>den</strong> Beruf zu fördern<br />
und erforderliche Abstimmungsprozesse zu organisieren. Darüber<br />
hinaus soll sie zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />
und gezielten Systematisierung der unübersichtlichen<br />
Maßnahmenvielfalt beitragen.<br />
Angesichts der großen Anzahl von Schülerinnen und Schülern wird<br />
das neue Übergangssystem Schule-Beruf schrittweise eingeführt.<br />
Bis Ende 2016 soll es vollständig ausgebaut sein.<br />
Mehr Informationen<br />
www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de<br />
Klasse <strong>für</strong> Schülerinnen und Schüler ohne<br />
Berufsausbildungsverhältnis<br />
Die Klasse <strong>für</strong> Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis<br />
(KSoB) soll <strong>den</strong> Übergang in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis<br />
erleichtern. Der Bildungsgang am > Berufskolleg dauert<br />
ein Jahr. Die Jugendlichen erwerben berufliche Kenntnisse, die auf<br />
eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und ihre Chancen auf dem<br />
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt verbessern sollen. Außerdem können<br />
sie <strong>den</strong> Hauptschulabschluss (nach Klasse 9) nachholen.<br />
Die Jugendlichen besuchen an zwei Tagen in der Woche die Berufsschule.<br />
An <strong>den</strong> übrigen drei Tagen nehmen sie teil …<br />
> an einer > berufsvorbereiten<strong>den</strong> Bildungsmaßnahme der Agentur<br />
<strong>für</strong> Arbeit oder<br />
> am > Werkstattjahr oder<br />
> an einem > Betriebspraktikum (von Schulseite begleitet).<br />
Absolviert der Schüler ein Betriebspraktikum, wird der Unterricht<br />
der Berufsschule eng mit der Arbeit im Betrieb abgestimmt.<br />
Klassenkonferenz<br />
Nach dem Schulgesetz <strong>für</strong> das Land Nordrhein-Westfalen sind<br />
Mitglieder der Klassenkonferenz die Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />
das pädagogische und sozialpädagogische Personal. Den Vorsitz<br />
führt die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer.<br />
Die Klassenkonferenz entscheidet über die Bildungs- und Erziehungsarbeit<br />
der Klasse. Sie berät über <strong>den</strong> Leistungsstand der<br />
Schülerinnen und Schüler und trifft die Entscheidungen über<br />
Zeugnisse, Versetzungen und Abschlüsse.<br />
Inhalt und Ablauf<br />
Aufgaben<br />
Wenn kein Klassenverband besteht, wer<strong>den</strong> die Aufgaben der<br />
Klassenkonferenz von der Jahrgangsstufenkonferenz wahrgenommen.<br />
Mitglieder der Jahrgangsstufenkonferenz sind alle in der je-<br />
Jahrgangsstufenkonferenz<br />
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