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Fit für den Job - Landschaftsverband Rheinland

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n – Netzwerkkonferenz Nischenarbeitsplätze – n<br />

Netzwerkkonferenz<br />

Die Partner stimmen auf > Netzwerkkonferenzen ihre Überlegungen<br />

und Planungen ab. Verfügbare Ressourcen (Know-how, Erfahrungen,<br />

Kontakte usw.) wer<strong>den</strong> gebündelt. Ziel ist es, durch gemeinsame<br />

Anstrengungen die beruflichen Perspektiven von behinderten<br />

jungen Menschen zu verbessern. Hauptverantwortung und Koordination<br />

liegen bei einer zentralen Stelle. Deren Rolle und Aufgaben<br />

sind ebenso geklärt wie die der übrigen beteiligten Akteure.<br />

Netzwerkkonferenz<br />

> Netzwerkarbeit<br />

Paradigmenwechsel<br />

Rahmenkonzept<br />

Neue Förderstruktur (Entwicklungsinitiative)<br />

Die Entwicklungsinitiative „Neue Förderstruktur <strong>für</strong> Jugendliche<br />

mit besonderem Förderbedarf“ (2001 – 2006) war ein zentrales<br />

Vorhaben im Programm des Bundesbildungsministeriums „Kompetenzen<br />

fördern – Berufliche Qualifizierung <strong>für</strong> Zielgruppen mit<br />

besonderem Förderbedarf“ (BQF).<br />

Mit der Entwicklungsinitiative wurde ein Paradigmenwechsel in der<br />

beruflichen Förderung benachteiligter Jugendlicher eingeleitet:<br />

Weg von einer Maßnahmenorientierung hin zu einer Personenorien<br />

tierung. Die Vielzahl bisheriger Fördermaßnahmen wurde aufgelöst<br />

und durch ein zielgruppenübergreifendes Angebot ersetzt.<br />

Dieses Angebot ermöglicht eine praxisnahe Qualifizierung, die auf<br />

<strong>den</strong> individuellen Bedarf der Jugendlichen zugeschnitten ist.<br />

In regionalen Modellversuchen wurde ein Rahmenkonzept <strong>für</strong><br />

eine individualisierte Förderstruktur entwickelt und erprobt. Die<br />

gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse waren Grundlage <strong>für</strong><br />

die Einführung des „Neuen Fachkonzepts“ der > berufsvorbereiten<strong>den</strong><br />

Bildungsmaßnahmen (BvB) der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit im<br />

Jahr 2004.<br />

Nischenarbeitsplätze<br />

Nischenarbeitsplätze sind meist zusätzlich eingerichtete Arbeitsplätze,<br />

die auch Teile eines regulären Arbeitsplatzes umfassen<br />

können. Sie wer<strong>den</strong> stets an die Fähigkeiten und Fertigkeiten des<br />

behinderten Menschen angepasst. Der Stun<strong>den</strong>umfang orientiert<br />

sich an der Zeit, die diese Person <strong>für</strong> die Arbeit benötigt. Ausgangspunkt<br />

eines Nischenarbeitsplatzes ist somit der behinderte<br />

Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten, <strong>für</strong> <strong>den</strong> geeignete<br />

und betrieblich notwendige Arbeiten gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Die Bezahlung<br />

richtet sich nach dem individuellen Leistungsvermögen<br />

und der da<strong>für</strong> üblichen betrieblichen Vergütung.<br />

Darauf kommt es an:<br />

Die Stärken und Talente<br />

des Einzelnen fördern<br />

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