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Industriedenkmäler in Brandenburg - IHK Cottbus

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SüdBRANDENBURG<br />

i<br />

Auf Seenland-Tour: Empfehlung e<strong>in</strong>es Tagestrips zu ausgewählten Projekten, egal ob mit Rad oder Auto<br />

1. Station: Schwimmende Häuser<br />

Seit Jahren Symbole für die spannende Urlaubsregion:<br />

Die schwimmenden Häuser auf dem Geierswalder<br />

See. Die Massener Unternehmer Thomas<br />

und Kerst<strong>in</strong> Wilde haben mit den modernen<br />

Stahlkonstruktionen e<strong>in</strong>en hohen Standard für<br />

<strong>in</strong>novative Übernachtungsangebote im Seenland<br />

geschaffen. 2010 errichtet, bilden zwei mehrfach<br />

preisgekrönte Ferienhäuser den Nukleus, um<br />

den der Wohn- und Ferienhafen Scado wächst.<br />

Zwei Modulhäuser des Typs arche schwimmen<br />

seit 2010 auf dem See. Die Wildes, Inhaber und<br />

Betreiber des Lausitz Resorts auf dem Geierswalder<br />

See, haben die Ferienhäuser im eigenen<br />

Betrieb entworfen und hergestellt. In Zusammenarbeit<br />

mit dem sächsischen Unternehmen HDN<br />

Tourist entstanden nun drei weitere. Baustart war<br />

2012; HDN Tourist hat die Designhäuser, die von<br />

Wilde Metallbau gefertigt werden, gekauft und<br />

wird sie unter der Dachmarke des Lausitz Resorts<br />

betreiben. Außerdem errichten die Geschwister<br />

Wilde derzeit das erste Landhaus des Wohnhafens<br />

Scado. Nur 20 Meter vom Wasser entfernt kann<br />

man dort demnächst zwei Appartements mieten.<br />

Das Board<strong>in</strong>ghouse Nr. 4 bietet zudem e<strong>in</strong>en Gastronomie-<br />

und Servicebereich. E<strong>in</strong> hochwertiges<br />

und außergewöhnliches Übernachtungsangebot,<br />

e<strong>in</strong>e direkte Verb<strong>in</strong>dung zur Geschichte, die das<br />

Seenland se<strong>in</strong>en Besuchern erzählen will: Die<br />

Wildes haben genau das Angebot geschaffen, was<br />

den Seenland-Entwicklern vorschwebt.<br />

2. Station: Rostiger Nagel und Sornoer Kanal<br />

162 Stufen muss der Besucher des Rostigen Nagels<br />

erklimmen, dann tut sich <strong>in</strong> 30 Meter Höhe<br />

e<strong>in</strong> Seenland-Panorama auf, das den Aufstieg<br />

Wert ist. Der Blick geht auf den Sedlitzer See<br />

über den Sornoer Kanal zum Geierswalder See;<br />

am Horizont s<strong>in</strong>d die Kraftwerke Boxberg und<br />

Schwarze Pumpe auszumachen. Der nach e<strong>in</strong>em<br />

Entwurf des Münchner Architekten Stefan Giers<br />

gebaute Koloss aus Cortenstahl ist e<strong>in</strong> spannendes<br />

Ziel. Se<strong>in</strong>e Schicht aus rostbrauner Pat<strong>in</strong>a<br />

<strong>in</strong>tegriert ihn harmonisch <strong>in</strong> die Natur, die unbestreitbar<br />

<strong>in</strong>dustriellen Formen der Landmarke<br />

er<strong>in</strong>nern an die Geschichte des Seenlands. Direkt<br />

daneben liegt der 1,25 Kilometer lange Sornoer<br />

Kanal, e<strong>in</strong>e der künstlichen Wasserstraßen, mit<br />

denen die Seen verbunden werden.<br />

3. Station: Koschener Kanal<br />

Am 1. Juni <strong>in</strong> Betrieb gegangen ist der Koschener<br />

Kanal. Er schafft e<strong>in</strong>e schiffbare Verb<strong>in</strong>dung<br />

zwischen dem Senftenberger und dem Geierswalder<br />

See. Der Kanal ist mehr als e<strong>in</strong> Kilometer lang,<br />

se<strong>in</strong>e Oberkante etwa 70 m breit. Er unterquert<br />

die Bundesstraße 96 ebenso wie die Schwarze<br />

Elster. Besonders Sportschiffer freuen sich über<br />

die neue Wasserstraße, vergrößert sie doch die<br />

durchgehend befahrbare Wasserfläche <strong>in</strong> erheblichem<br />

Maße.<br />

4. Station: Stadthafen Senftenberg<br />

E<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung von Stadt und See schaffen soll<br />

der Stadthafen Senftenberg – und erfüllt diese<br />

Aufgabe aufs Beste. Die Wege der Parklandschaft<br />

am Seeufer werden von der Uferpromenade<br />

aufgegriffen. Terrassenartige Treppen und Rampen<br />

verb<strong>in</strong>den Steganlagen und Promenade. Die<br />

markante, 80 Meter lange Seebrücke ragt über<br />

dem See auf; daneben warten 140 Liegeplätze<br />

auf Sportschiffe. E<strong>in</strong> modernes Funktionsgebäude<br />

beherbergt unter anderem die Hafenmeisterei und<br />

e<strong>in</strong>en Bootsverleih. Im Gebäude des WAL haben<br />

sich bereits erste Geschäfte niedergelassen, und<br />

im Restaurant Pier1 kann man mit Blick auf den<br />

See verweilen.<br />

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