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Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

3.3 Histologie<br />

3.3.1 Probenverarbeitung<br />

Aus den in Bouin <strong>und</strong> Formalin fixierten Jejunumproben wurden jeweils drei 5mm<br />

breite Darmstücke geschnitten <strong>und</strong> jeweils in eine Einbettkassette verbracht. Im<br />

Anschluss wurden die formalinfixierten Präparate für vier St<strong>und</strong>en unter fließendem<br />

Leitungswasser gespült, die bouinfixierten Proben für mehrere Tage zwei mal täglich<br />

mit 70%igem Alkohol aufgegossen, bis sich die Pikrinsäure ausreichend aus den<br />

Präparaten gelöst hatte. Dann erfolgte über Nacht die Entwässerung sowie<br />

Einbettung der Proben im Einbettautomat ASP 300 S (Leica Microsystems GmbH,<br />

Wetzlar, Deutschland). Die aufsteigende Alkoholreihe diente der Entwässerung <strong>und</strong><br />

das Xylol als Intermedium zur Überführung in flüssiges Paraffin. Soweit <strong>nicht</strong> anders<br />

angegeben, hatten die Reagenzien im Einbettautomaten Raumtemperatur (RT).<br />

70 % Ethanol 2 St<strong>und</strong>en oder länger (Präinkubation)<br />

70 % Ethanol 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

80 % Ethanol 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

90 % Ethanol 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

100 % Ethanol 1 St<strong>und</strong>e<br />

100 % Ethanol 1 St<strong>und</strong>e<br />

Isopropanol<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Xylol<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Xylol bei 35 °C<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Xylol bei 50 °C<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Paraffin bei 59 °C<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Paraffin bei 59 °C<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Paraffin bei 59 °C<br />

1 St<strong>und</strong>e<br />

Am nächsten Tag wurden die Gewebeproben mit Hilfe einer Ausgießstation EG 1160<br />

(Leica Microsystems GmbH, Wetzlar, Deutschland) in Paraffin eingebettet <strong>und</strong> so<br />

Paraffinblöcke hergestellt. Nach Aushärtung der Blöcke wurden mit einem<br />

Schlittenmikrotom (Jung AG, Heidelberg, Deutschland) 3-4 µm dicke Schnitte<br />

angefertigt, diese auf einem mit 37 °C warmem Aqua dest. gefüllten Wasserbad<br />

(Memmert GmbH & CoKG, Schwabach, Deutschland) gestreckt <strong>und</strong> auf<br />

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