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Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Für die RT-PCR wurde der Deckel des Thermocyclers auf 99 °C erhitzt, um einen<br />

Wasserdampfniederschlag am Deckel zu verhindern. Die Proben wurden in den<br />

bereits erhitzten Cycler gestellt <strong>und</strong> einem zweiminütigen Denaturierungsschritt bei<br />

95 °C unterzogen. Anschließend erfolgten in Abhängigkeit vom Gen 40 (COX-1) bzw.<br />

35 (COX-2) Zyklen. Ein Zyklus bestand aus drei Abschnitten, die jeweils<br />

30 Sek<strong>und</strong>en andauerten. Nach der Denaturierung bei 95 °C erfolgte die Anlagerung<br />

des Primers bei 58 °C (COX-2) bzw. 60 °C (COX-1) <strong>und</strong> anschließend die Elongation<br />

bei 72 °C. Nach Abschluss der Zyklen erfolgte erneut ein Elongationsschritt bei 72 °C<br />

für sieben Minuten. Bei der Negativkontrolle wurde VE-Wasser anstatt der cDNA<br />

eingesetzt.<br />

Im Anschluss erfolgte eine Elektrophorese. Dazu wurden die Proben (12 µl Probe pro<br />

Slot) in ein 2%iges Agarosegel mit Biotium pipettiert, als Laufpuffer diente TBE. Mit<br />

Hilfe des Elektrophoresegerätes (Peqlab Biotechnology GmbH, Erlangen) wurde für<br />

60 Minuten eine Spannung von 100 V angelegt. Anschließend wurden die Banden<br />

mit Hilfe einer Detektionseinheit <strong>und</strong> der Vision-Capt-Software (Vilber Lourmat,<br />

Frankreich) unter UV-Licht sichtbar gemacht.<br />

3.4.3 Vorbereitung für den Western Blot<br />

3.4.3.1 Proteinisolation<br />

Es wurde die rosa Phase aus der Trizolextraktion verwendet. In dieser befanden sich<br />

die Proteine.<br />

Die Aufreinigung der Proteine umfasste vier Arbeitsschritte:<br />

1. DNA-Präzipitation<br />

Die bei -20 °C aufbewahrte Probe wurde nach dem Auftauen 15 Minuten bei 4 °C<br />

<strong>und</strong> 12.000 xg zentrifugiert. Dann wurden die Reste der oberen farblosen Phase<br />

(enthielt die RNA) vorsichtig abpipettiert <strong>und</strong> verworfen. Anschließend wurden 150 µl<br />

100%iger Isopropanol hinzugegeben, das Tube mehrfach geschwenkt <strong>und</strong> drei<br />

Minuten bei RT inkubiert. Dann erfolgte erneut eine Zentrifugation (5 Minuten, 4 °C,<br />

2000 xg). Nach der Zentrifugation befand sich am Boden des Tubes ein Pellet,<br />

welches die DNA enthielt. Die Proteine waren im Überstand enthalten.<br />

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