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Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

2. Deskriptive Untersuchung: Beurteilung des Vorkommens von clusterartigen<br />

Ansammlungen von neutrophilen Granulozyten <strong>und</strong> eosinophilen<br />

Granulozyten sowie des Verteilungsmuster der außerhalb der Cluster<br />

gelegenen Zellen pro Gesichtsfeld.<br />

Es wurden in der Übersichtsvergrößerung (25-Fach) drei Gesichtsfelder pro Probe<br />

mit traubenförmigen Zellansammlungen (Zellclustern) zufällig ausgewählt <strong>und</strong><br />

anschließend in der 100-Fachen Vergrößerung von jedem Gesichtsfeld<br />

lichtmikroskopische Aufnahmen von der zirkulären, intermuskulären <strong>und</strong><br />

longitudinalen Muskelschicht angefertigt. Voraussetzung war, dass sich die<br />

Gesichtsfelder <strong>nicht</strong> überlappten <strong>und</strong> alle Schichten intakt waren. Anschließend<br />

erfolgte die Auswertung der Aufnahmen. Als Zellcluster wurde eine traubenförmige<br />

Zellansammlung von mehr als 15 Zellen definiert, bei der sich die Zellen <strong>nicht</strong> sicher<br />

voneinander differenzieren lassen <strong>und</strong> die sich von der zellulären Infiltration der<br />

Umgebung abgehoben hat (VENTE 2011). Zusätzlich wurde um jedes Cluster ein<br />

Quadrat der Größe 80 µm x 80 µm gelegt, um die Zellcluster hinsichtlich ihrer Größe<br />

einordnen zu können. Cluster, die kleiner als das Quadrat waren, wurden als<br />

geringgradig, Cluster die die Größe des Quadrates hatten, als mittelgradig <strong>und</strong><br />

Cluster, die größer als das Quadrat waren, als hochgradig eingeordnet. Zum Schluss<br />

wurde die Verteilung der neutrophilen <strong>und</strong> eosinophilen Granulozyten außerhalb der<br />

Cluster betrachtet <strong>und</strong> wie folgt klassifiziert: keine, vereinzelte, multifokal <strong>und</strong> diffus<br />

verteilte Zellen.<br />

3.5.1.2 Tunica serosa<br />

Die Auswertung der Tunica serosa gliederte sich in zwei Teile:<br />

1. Bestimmung der absoluten Anzahl sowohl an neutrophilen Granulozyten als<br />

auch an eosinophilen Granulozyten pro Quadratmillimeter Serosa<br />

Es wurden in der Übersichtsvergrößerung (25-Fach) drei Gesichtsfelder pro Probe<br />

zufällig ausgewählt <strong>und</strong> anschließend in der 100-Fachen Vergrößerung von jedem<br />

Gesichtsfeld lichtmikroskopische Aufnahmen der Tunica serosa angefertigt. Eine<br />

Voraussetzung war, dass sich die Gesichtsfelder <strong>nicht</strong> überlappten, alle Schichten<br />

intakt waren <strong>und</strong> sich keine Zellcluster in den Gesichtsfeldern befanden.<br />

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