Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...
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Pflichtbereich -<strong>Ergotherapie</strong>-<br />
<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />
Modul: ET07 Modultitel: Lebensbereiche und Betätigung in der Lebensspanne<br />
Qualifikationsstufe:<br />
Bachelor of Science<br />
Studienhalbjahr:<br />
Winter-Semester<br />
Modulart:<br />
Pflichtmodul<br />
Leistungspunkte (Credits):<br />
6 ECTS<br />
Arbeitsbelastung gesamt:<br />
180 Stunden<br />
Präsenzzeit: 60 Stunden<br />
Selbstlernzeit: 120 Stunden<br />
Dauer und Häufigkeit:<br />
1 mal / Studienjahr<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Keine<br />
Sprache:<br />
deutsch<br />
4 SWS<br />
Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />
Wissensverbreiterung<br />
Die Absolventen/-innen verfügen über ein umfassendes Wissen über die Grundlagen der Entwicklung<br />
menschlicher Handlungskompetenz pränatal bis zum Tod auf der Grundlage von allgemeinen entwicklungspsychologischen<br />
Theorien. Sie erkennen die Bedeutung und wissen um die Annahmen der Wirkung<br />
von Betätigung auf die Gesundheit. Handlungstheorien und den Einfluss von Betätigung auf die<br />
Entwicklung von Handlungskompetenz können sie verstehen und die Beziehung zwischen Betätigungsperformanz,<br />
Gesundheit und Wohlergehen auf einer wissenschaftlichen Grundlage erklären.<br />
Wissensvertiefung<br />
Die Absolventen/-innen verfügen über ein vertieftes Verständnis über Betätigungsperformanz im Kontext<br />
der Lebensbereiche Produktivität, Freizeit und Selbstversorgung. Sie sind in der Lage dieses relevante<br />
Wissen aus den Modellen der <strong>Ergotherapie</strong> und aus den Betätigungswissenschaften mit Theorien<br />
über die Entwicklung im Laufe der Spanne eines Lebens zusammenzufügen und anzuwenden.<br />
Instrumentelle Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sind in der Lage das therapeutische Potential von Betätigung durch Anwendung<br />
einer Aktivitäts- und Betätigungsanalyse zu nutzen. Sie können handwerkliche und gestalterische<br />
Techniken kontextgebunden anwenden und sind in der Lage Mittel und Medien für unterschiedliche<br />
Altersstufen und deren relevante Lebensbereiche angemessen auszuwählen und einzusetzen.<br />
Systemische Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sammeln und bewerten bedeutsame Informationen zu den Betätigungsmöglichkeiten<br />
innerhalb der Lebensspanne in den drei Betätigungsbereichen Produktivität, Freizeit und<br />
Selbstversorgung von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Milieus. Sie können die Informationen<br />
nach relevanten Kriterien arrangieren und hinsichtlich gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Aspekte<br />
interpretieren und hieraus Entscheidungen ableiten, welche theoriebasiert sind. Die Bedeutung und<br />
den Stellenwert des Handwerks in der <strong>Ergotherapie</strong> reflektieren sie kritisch und liefern einen Beitrag<br />
zur empirischen Fundierung des Handwerks innerhalb des Berufsbildes.<br />
Kommunikative Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sind in der Lage sich mit Fachexperten und Laien über zugrunde liegende<br />
theoretische Konzepte und Methoden der <strong>Ergotherapie</strong> im Hinblick auf Betätigungsperformanz innerhalb<br />
der Lebensspanne auszutauschen, diese darzustellen und angemessen argumentativ zu verteidigen.<br />
Sie sind in der Lage relevante Informationen über die Handlungskompetenzen eines Menschen<br />
jeden Alters zu sammeln, diese zu interpretieren und daraus ein fundiertes Urteil abzuleiten, um es<br />
durch professionelle Kommunikationsstrategien/ -techniken mit Beteiligten zu kommunizieren.<br />
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