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Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

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Praktische Studienphasen<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />

Modul: ET26 Modultitel: Praktische Studienphase V – <strong>Ergotherapie</strong> im Wahlbereich<br />

Qualifikationsstufe:<br />

Bachelor of Science<br />

Studienhalbjahr:<br />

Sommer-Semester<br />

Modulart:<br />

Pflichtmodul<br />

Leistungspunkte (Credits):<br />

8 ECTS<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

240 Stunden<br />

Dauer und Häufigkeit:<br />

1 mal / Studienjahr<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Lehrveranstaltungen: keine<br />

Präsenzzeit: 160 Stunden<br />

Selbstlernzeit: 80 Stunden<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Prüfung:<br />

Erfolgreiche Teilnahme an den<br />

Modulen ET1-15, ET20, ET22-E<br />

T25<br />

Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />

Wissensverbreiterung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein breites Wissen zu dem von ihnen gewählten Wahlbereich<br />

(Prozessmanagement, Beratung, Anleitung und Schulung) und bringen dies in einer für die <strong>Ergotherapie</strong><br />

neuen Gesundheitseinrichtung ein. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, sich ein neues und innovatives<br />

Handlungsfeld für die <strong>Ergotherapie</strong> zu erschließen und Optionen für die <strong>Ergotherapie</strong> in<br />

dem jeweiligen Bereich kritisch auszuleuchten und zu bewerten. Sie erkennen hinderliche Aspekte in<br />

der bisherigen Ausprägung des Handlungsfeldes für die <strong>Ergotherapie</strong> und analysieren die Bedeutung<br />

der <strong>Ergotherapie</strong> in der Gesundheitseinrichtung für das Gesundheits- und Versorgungssystem aus<br />

einer ergotherapiewissenschaftlichen und gesundheitspoltischen Perspektive.<br />

Wissensvertiefung<br />

Sie sind in der Lage ein vertieftes Verständnis über das eigene Berufsbild in einem neuen Handlungsfeld<br />

zu entwickeln und berücksichtigen dabei sowohl berufsethische Aspekte als auch gesellschaftliche,<br />

sozial- und gesundheitspolitische Notwendigkeiten. Ihr vertieftes Wissen gibt ihnen die Möglichkeit,<br />

das ergotherapeutische Profil und die ergotherapeutische Identität zu überprüfen und zu stabilisieren.<br />

Instrumentelle Kompetenz<br />

Sie sind in der Lage ihre berufliche Identität und Haltung differenziert in ein berufliches Handlungsfeld<br />

einzubringen, dass für die <strong>Ergotherapie</strong> bisher wenig erschlossen ist. Hierzu nutzen sie ihre Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten, den ergotherapeutischen Beitrag im Gesundheitswesen darzustellen und Vorund<br />

Nachteile einer Erweiterung der Handlungsfelder in ihrem Berufsbild zu begründen und darzustellen.<br />

Sie analysieren bestehende oder fehlende Konzepte zur <strong>Ergotherapie</strong> in diesem Bereich und<br />

wirken mit an der Erstellung weiterergehender Konzepte.<br />

Systemische Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sammeln und bewerten relevante Informationen zu dem gewählten Themenbereich<br />

und nutzen diese Erkenntnisse für die Mitwirkung an der Erstellung von berufsspezifischen<br />

und interprofessionellen Konzepten, die die Bedeutung der <strong>Ergotherapie</strong> für den Bereich verdeutlichen.<br />

Sie analysieren dabei die Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns in dieser Art des<br />

Versorgungs- oder Qualitätsprozesses und tragen zur Veränderung der Strukturen mit der Zielsetzung<br />

einer Weiterentwicklung des Berufes bei.<br />

Kommunikative Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen analysieren die Versorgungs- und Qualitätsprozesse in dem von ihnen gewählten<br />

Feld und kommunizieren diese in der direkten und indirekten Auseinandersetzung mit den<br />

Angehörigen aus den angrenzenden Berufsgruppen. Sie sind dabei in der Lage auch für die Positionierung<br />

in neuen Handlungsfeldern eine reflektierte, wissensbasierte und berufsethische Haltung zu<br />

entwickeln. Schnittstellen zu den anderen Gesundheitsfachberufen werden angemessen und begrün-<br />

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