Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...
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Wahlpflichtbereich I -Prozessmanagement-<br />
<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />
Modul: ET21 Modultitel: Change- und Schnittstellenmanagement<br />
Qualifikationsstufe:<br />
Bachelor of Science<br />
Studienhalbjahr:<br />
Sommer-Semester<br />
Modulart:<br />
Wahl-Pflichtmodul<br />
Leistungspunkte (Credits):<br />
6 ECTS<br />
Arbeitsbelastung gesamt:<br />
180 Stunden<br />
Dauer und Häufigkeit:<br />
1mal / Studienjahr<br />
4 SWS<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Lehrveranstaltungen: keine<br />
Präsenzzeit: 60 Stunden<br />
Selbstlernzeit: 120 Stunden<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />
Prüfung: Erfolgreiche Teilnahme an<br />
Modul ET20 (Einführung in das Prozessmanagement)<br />
Wissensverbreiterung<br />
Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein umfassendes Wissen zu den Thematiken des<br />
Changemanagements und des Schnittstellenmanagements. Sie definieren und beschreiben die<br />
grundlegenden Strukturen, die ein Management dieser Prozesse erfordern und reflektieren diese<br />
insbesondere aus der Perspektive eines Gesundheitsfachberufes, der sich in einem eigenen Entwicklungsprozess<br />
befindet. Sie verfügen über entsprechende Kenntnisse aktueller wissenschaftlicher<br />
Theorien und Ansätze und sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse kritisch zu reflektieren.<br />
Wissensvertiefung<br />
Sie sind in der Lage ein vertieftes Verständnis über Organisations- und Versorgungsprozesse zu entwickeln<br />
und dabei die relevanten Schnittstellen zu benennen. Sie leiten hieraus Konsequenzen für<br />
notwendige Changemanagementprozesse ab und berücksichtigen dabei sowohl berufsethische Aspekte<br />
als auch gesellschaftliche, sozial- und gesundheitspolitische Notwendigkeiten. Sie ordnen ihre<br />
Überlegungen in zukunftsorientierte Konzepte ein und verstehen die bisherigen Begründungen für<br />
eine Kontinuität der Prozesse und Strukturen.<br />
Instrumentale Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage vorhandene Strukturen und Prozesse in Organisationen und Versorgungsbereichen<br />
zu analysieren, vergleichend gegenüberzustellen und daraus Vor- und Nachteile für notwendige<br />
Veränderungen und Entwicklungen abzuleiten. Sie wenden adäquate Instrumente bei der Planung<br />
und Durchführung der Managementprozesse an und wählen zielorientiert die Methoden und Verfahrensweisen<br />
eines angemessenen Change- bzw. Schnittstellenmanagements aus.<br />
Systemische Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sammeln relevante Informationen aus der Gesundheitsversorgung und bewerten<br />
diese im Hinblick auf die Notwendigkeit der Initiierung von Change- bzw. Schnittstellenmanagementprozesse.<br />
Sie beziehen eine interprofessionelle Perspektive und entwickeln ihre Ideen aus<br />
einer nutzer- und versorgungsorientierten Perspektive. Dabei leiten sie Handlungsanforderungen und<br />
-optionen fundiert und begründet ab.<br />
Kommunikative Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen verfügen über die Kompetenz, eigenständig und eigenverantwortlich entwickelte<br />
Positionen und Entscheidungen im Hinblick auf Veränderungs- und Schnittstellenmanagementprozesse<br />
zur Diskussion zu stellen und begründet zu verteidigen. Sie setzen sich hierzu mit<br />
Fachvertretern und Laien auseinander.<br />
Ihre Positionen sind wissenschaftlich fundiert und werden insbesondere aus einer ergotherapiewissenschaftlichen<br />
Perspektive begründet.<br />
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