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Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

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Pflichtbereich -<strong>Ergotherapie</strong>-<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />

Modul: ET10 Körperfunktionen und Köperstrukturen<br />

Qualifikationsstufe:<br />

Bachelor of Science<br />

Studienhalbjahr:<br />

Winter-Semester<br />

Leistungspunkte (Credits):<br />

8 ECTS<br />

Dauer und Häufigkeit:<br />

1mal / Studienjahr semesterübergreifend<br />

3 SWS im SoSe<br />

3 SWS im WiSe<br />

Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />

(Sommer-Semester)<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

120 Stunden / SS<br />

120 Stunden / WS<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Keine<br />

Modulart:<br />

Pflichtmodul<br />

Präsenzzeit:<br />

45 Stunden SoSe<br />

45 Stunden WiSe<br />

Selbstlernzeit:<br />

75 Stunden SoSe<br />

75 Stunden WiSe<br />

Sprache: deutsch<br />

Wissensverbreiterung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein umfassendes medizinisches Wissen in Bezug auf Köperstrukturen<br />

und Funktionen. Sie sind in der Lage auf der Grundlage dieses Wissens physiologische<br />

Zusammenhänge zwischen Körperstrukturen, Aktivitäten und Performanz herzustellen.<br />

Wissensvertiefung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein vertieftes Verständnis über die menschliche Entwicklung im<br />

Kontext muskuloskeletaler und neurologischer Erkrankungen. Sie sind in der Lage dieses relevante<br />

Wissen aus Biologie, Medizin, Psychologie, Technologie, Human-, Sozial- und Betätigungswissenschaften<br />

mit ergotherapeutischen Theorien über Betätigung und Partizipation zusammenzufügen und<br />

anzuwenden.<br />

Instrumentelle Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage ihr medizinisches Wissen im therapeutischen Handeln und in<br />

der Diagnostik anzuwenden. Dabei nutzen sie das therapeutische Potenzial von Betätigung durch<br />

Anwendung einer Aktivitäts- und Betätigungsanalyse sowie einer Betätigungssynthese. Im Rahmen<br />

des ergotherapeutischen Prozesses sind sie in der Lage sich um eine Auswahl an relevanten Informationen<br />

und Evidenzen zu bemühen, sie kritisch zu evaluieren und anzuwenden, um sicher zu gehen,<br />

dass die berufliche Praxis auf dem neuesten Stand und zutreffend für die Klient(inn)en ist.<br />

Systemische Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage geeignete Theorien und Praxismodelle und Methoden auszuwählen,<br />

zu modifizieren und anzuwenden, um dem Bedürfnis nach Betätigung und Gesundheit von<br />

Individuen/ Bevölkerungsgruppen nachzukommen und ergotherapeutische Prozesse im Rahmen von<br />

muskuloskeletalen und neurologischen Erkrankungen effizient zu planen, durchzuführen, zu steuern<br />

und zu evaluieren. Diese Kompetenzen ermöglichen eine differenzierte Zusammenarbeit mit Medizinern.<br />

Kommunikative Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage sich mit Fachexperten und Laien über zugrunde liegende<br />

theoretische Konzepte und Methoden der <strong>Ergotherapie</strong> im Rahmen muskuloskeletaler und neurologischer<br />

Erkrankungen auszutauschen und ihre therapeutischen Strategien darzustellen und angemessen<br />

argumentativ zu verteidigen. Sie sind in der Lage professionelle Kommunikationsstrategien/ techniken<br />

im ergotherapeutischen Setting anzuwenden, um gemäß den Prinzipien der klientenzentrierten<br />

Praxis zu arbeiten.<br />

Seite 21

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