Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...
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Praktische Studienphasen<br />
<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />
Modul: ET25 Modultitel: Praktische Studienphase IV: <strong>Ergotherapie</strong> im arbeitstherapeutischen<br />
Bereich<br />
Qualifikationsstufe:<br />
Bachelor of Science<br />
Studienhalbjahr:<br />
Winter-Semester<br />
Modulart:<br />
Pflichtmodul<br />
Leistungspunkte (Credits):<br />
Arbeitsbelastung gesamt:<br />
Präsenzzeit: 288 Stunden<br />
436 Stunden<br />
14 ECTS<br />
Selbstlernzeit: 148 Stunden<br />
Dauer und Häufigkeit:<br />
1 mal / Studienjahr<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Lehrveranstaltung:<br />
Erfolgreiche Teilnahme am Modul<br />
ET22<br />
Prüfung:<br />
Erfolgreiche Teilnahme am Modul<br />
ET22;<br />
Maximale Fehlzeit unter 20% (bezieht<br />
sich nur auf die Praxiszeit in<br />
kooperierenden Einrichtungen)<br />
Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Wissensverbreiterung<br />
Die Absolventen/-innen verfügen über ein umfassendes Wissen zu den arbeitstherapeutischen Handlungsfeldern<br />
der <strong>Ergotherapie</strong> im Gesundheitswesen. Sie können die unterschiedlichen Aufgaben von<br />
Ergotherapeuten in diesem Bereich unterscheiden und den Beitrag, den die <strong>Ergotherapie</strong> an der Stelle<br />
zum Versorgungssystem leistet, benennen und kritisch reflektieren. Sie verfügen über entsprechende<br />
theoretische Kenntnisse aktueller arbeitstherapeutischer Konzepte und Theorien und sind in<br />
der Lage, diese insbesondere aus einer Evaluationsperspektive in ihrer konkreten Praxis zu reflektieren.<br />
Wissensvertiefung<br />
Sie sind in der Lage ein vertieftes Verständnis über den arbeitstherapeutischen Bereich in der <strong>Ergotherapie</strong><br />
zu entwickeln und berücksichtigen dabei sowohl berufsethische Aspekte als auch gesellschaftliche,<br />
sozial- und gesundheitspolitische Notwendigkeiten. Sie erkennen die Besonderheiten von<br />
Ergotherapeuten in diesem Bereich und differenzieren zwischen ergotherapeutischen Leistungen und<br />
Leistungen angrenzender Berufsgruppen in der Arbeitstherapie.<br />
Instrumentelle Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sind befähigt auf einer wissenschaftlichen Grundlage arbeitstherapeutische<br />
Analysen und Bewertungen vorzunehmen und ihre Vorgehensweise systematisch und differenziert<br />
den unterschiedlichen Anforderungen arbeitstherapeutischer Bereiche anzupassen. Im Rahmen des<br />
ergotherapeutischen Prozesses sind sie insbesondere in der Lage, Evaluationsinstrumente anzuwenden<br />
und Evaluationsergebnisse zu analysieren. Sie wirken zudem mit an der Entwicklung von Evaluationsinstrumenten.<br />
Systemische Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sammeln und bewerten relevante Informationen zu der Thematik der arbeitstherapeutischen<br />
Handlungsfelder der <strong>Ergotherapie</strong> und bewerten diese vor dem Hintergrund relevanter<br />
Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und dem Bereich der beruflichen Rehabilitation. Sie sind<br />
insbesondere bemüht, die Entwicklung evidenzbasierter Ergebnisse in dem Bereich zu unterstützen<br />
und nutzen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Evaluation für diese Diskussionen. Ihr<br />
Handeln wird dabei insbesondere von einer interdisziplinären Haltung getragen.<br />
Kommunikative Kompetenz<br />
Sie kommunizieren ihre Erkenntnisse über den arbeitstherapeutischen Bereich mit angrenzenden<br />
Berufsgruppen und tragen zur Entwicklung ganzheitlicher Konzepte bei. Ihr Handeln und ihre Kommunikation<br />
ist gekennzeichnet durch eine reflektierte berufsethische Haltung und ausgerichtet an<br />
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