01.03.2014 Aufrufe

Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pflichtbereich -<strong>Ergotherapie</strong>-<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />

Modul: ET14 Modultitel: Qualitätsmanagement und Evaluation<br />

Qualifikationsstufe:<br />

Bachelor of Science<br />

Studienhalbjahr:<br />

Winter-Semester<br />

Modulart:<br />

Pflichtmodul<br />

Leistungspunkte (Credits):<br />

5 ECTS<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

150 Stunden<br />

Präsenzzeit: 60 Stunden<br />

Selbstlernzeit: 90 Stunden<br />

Dauer und Häufigkeit:<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Sprache: deutsch<br />

1mal / Studienjahr<br />

4 SWS<br />

Keine<br />

Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />

Wissensverbreiterung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein breites Wissen in Bezug auf Qualitätsmanagementansätze,<br />

-strategien und Evaluation. Sie sind in der Lage dieses Wissen auf den ergotherapeutischen Prozess<br />

zu übertragen und die ergotherapeutische Praxis kritisch zu hinterfragen. Sie verfügen über ein kritisches<br />

Verständnis über die Bedeutung und Relevanz von Qualtätsmanagement und Evaluation im<br />

Gesundheitswesen und deren Mechanismen. Sie können auf dieser Basis begründetet Entscheidungen<br />

fällen in Bezug auf den ergotherapeutischen Prozess, die Qualität der ergotherapeutischen Versorgung<br />

und die Weiterentwicklung einer auf Betätigung basierender Versorgungsperspektive.<br />

Wissensvertiefung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein vertieftes Wissen über Theorien und Methoden der Evaluation<br />

und sind in der Lage dieses Wissen über Belange des ergotherapeutischen Prozesses hinaus im<br />

Rahmen von organisationssytemischen Prozessen anzuwenden und somit einen aktiven Beitrag an<br />

qualitätssichernden und -entwickelnden Maßnahmen zu leisten.<br />

Instrumentelle Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage sich mit dem fortlaufenden Prozess der Qualitätsbeurteilung<br />

und –verbesserung von ergotherapeutischen Dienstleistungen zu befassen und relevante Akteure<br />

dort, wo es angebracht ist, einzubeziehen. Sie sind dazu befähigt, geeignete Instrumente der Qualitätsentwicklung<br />

und –sicherung auszuwählen und vor dem Hintergrund von betriebs- und organisationswissenschaftlichen<br />

Prinzipien anzuwenden. Sie sind in der Lage, Evaluationsdesigns im Rahmen<br />

ergotherapeutischer Prozesse zu entwickeln, durchzuführen und auszuwerten. Ihre Ergebnisse stellen<br />

sie in angemessener Form dem Versorgungssystem zur Verfügung und beteiligen sich an relevanten<br />

Projekten im Gesundheitswesen.<br />

Systemische Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage Managementprinzipien ergotherapeutischer Dienstleistungen<br />

zu verstehen und umzusetzen. Dies beinhaltet Kosten-Effektivität, Verwaltung von Materialbeständen<br />

und Ausstattung sowie Etablierung ergotherapeutischer Dokumentation. Sie sind in der Lage, Dokumentationssysteme<br />

kritisch einzuschätzen und diese effizient in Arbeitsprozesse einzubinden.<br />

Kommunikative Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage ihr Wissen und ihre erworbenen kommunikativen Kompetenzen<br />

auf organisations-relvante Prozesse zu übertragen und anzuwenden. Sie können Ergebnisse aus<br />

Qualitätsmanagement- und Evaluationsprozessen gegenüber relevanten Interessengruppen / Stakeholdern<br />

und Laien ethisch angemessen darstellen, begründen und argumentativ verteidigen.<br />

Seite 29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!