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Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

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Pflichtbereich -<strong>Ergotherapie</strong>-<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />

Modul: ET15 Modultitel: Theorien, Konzepte und Modelle in der <strong>Ergotherapie</strong><br />

Qualifikationsstufe:<br />

Bachelor of Science<br />

Studienhalbjahr:<br />

Winter-Semester<br />

Modulart:<br />

Pflichtmodul<br />

Leistungspunkte (Credits):<br />

6 ECTS<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

180 Stunden<br />

Präsenzzeit: 60 Std.<br />

Selbstlernzeit: 120 Std.<br />

Dauer und Häufigkeit:<br />

1mal / Studienjahr<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Keine<br />

Sprache:<br />

deutsch<br />

4 SWS<br />

Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />

Wissensverbreiterung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein umfassendes Wissen über Theorien, Konzepte und Modelle<br />

menschlicher Handlungskompetenz auf der Grundlage von Annahmen der Wirkung von Betätigung<br />

auf die Gesundheit. Sie beschreiben Handlungstheorien und identifizieren den Einfluss von Betätigung<br />

auf die Handlungskompetenz. Sie kennen die aktuellen international genutzten Konzepte und<br />

Modelle sowie die dazugehörigen Instrumente der <strong>Ergotherapie</strong> und wissen um die Entwicklung des<br />

Berufes und den Paradigmenwechsel.<br />

Wissensvertiefung<br />

Die Absolventen/-innen verfügen über ein vertieftes Verständnis über Betätigungsperformanz im Kontext<br />

der Betätigungsbereiche Produktivität, Freizeit und Selbstversorgung. Sie sind in der Lage dieses<br />

relevante Wissen aus systemtheoretischen Ansätzen, den Modellen der <strong>Ergotherapie</strong> und aus den<br />

Betätigungswissenschaften zusammenzufügen und anzuwenden. Sie können die in der <strong>Ergotherapie</strong><br />

entwickelten Modelle vergleichen, unterscheiden und kritisch betrachten. Sie bewerten die Relevanz<br />

eines Modells im Hinblick auf den kulturellen Kontext und auf die Betätigungsorientierung.<br />

Instrumentelle Kompetenzen<br />

Die Absolventen/-innen nutzen das therapeutische Potential von Betätigung anhand von handwerklich-gestalterischen<br />

Techniken. Sie können die ergotherapeutischen Aspekte und deren Bezugsrahmen<br />

theoretisch begründet evidenzbasiert auswählen und einsetzen. Sie machen die Relevanz ergotherapeutischer<br />

Theorien, Konzepte und Modelle gegenüber praxisorientierten Berufsangehörigen<br />

deutlich und tragen darüber zur Transparenz wissenschaftlichen Tuns bei.<br />

Systemische Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage geeignete Theorien und Praxismodelle, Bezugsrahmen und<br />

Konzepte auszuwählen, zu modifizieren und anzuwenden, um dem Bedürfnis nach Betätigung und<br />

Gesundheit von Individuen/ Bevölkerungsgruppen nachzukommen, um ergotherapeutische Prozesse<br />

effizient zu planen, durchzuführen, zu steuern und zu evaluieren.<br />

Kommunikative Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage sich mit Fachexperten und Laien über zugrunde liegende<br />

theoretische Konzepte und Methoden der <strong>Ergotherapie</strong> auszutauschen und ihre therapeutischen Strategien<br />

im Hinblick auf den Einsatz von Mitteln und Medien theoretisch begründet darzustellen und<br />

angemessen argumentativ zu verteidigen.<br />

Seite 31

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