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Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...

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Praktische Studienphasen<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />

Modul: ET24 Modultitel: Praktische Studienphase III: <strong>Ergotherapie</strong> im psychosozialen Bereich<br />

Qualifikationsstufe:<br />

Bachelor of Science<br />

Studienhalbjahr:<br />

WiSe (SoSe)<br />

Modulart:<br />

Pflichtmodul<br />

Leistungspunkte (Credits):<br />

14 ECTS<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

420 Stunden<br />

Präsenzzeit: 280 Stunden<br />

Selbstlernzeit: 140 Stunden<br />

Dauer und Häufigkeit:<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Sprache:<br />

Deutsch<br />

Lehrveranstaltung:<br />

Erfolgreiche Teilnahme am<br />

Modul ET22<br />

Prüfung:<br />

Erfolgreiche Teilnahme am<br />

Modul ET22;<br />

Maximale Fehlzeit unter 20%<br />

(bezieht sich nur auf die Praxiszeit<br />

in kooperierenden<br />

Einrichtungen)<br />

Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />

Wissensverbreiterung<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage geeignete Theorien, Praxismodelle und Methoden theoretisch<br />

begründet und evidenzbasiert auszuwählen. Dieses Wissen befähigt sie Planungsentscheidungen<br />

betätigungsorientiert aus einer Nutzerperspektive im Therapieverlauf zu treffen. Sie erkennen die<br />

verschiedenen Versorgungsbedürfnisse psychisch erkrankter Menschen zur gesellschaftlichen Integration<br />

und sind in der Lage potenzielle Aspekte sozialer Ungleichheit im Gesundheitswesen zu<br />

erkennen und zu benennen. Dabei sollen theoretische Modelle aus der <strong>Ergotherapie</strong> zur Analyse genutzt<br />

werden.<br />

Wissensvertiefung<br />

Die Absolventen/-innen verstehen die Prinzipien der Einschränkungen der Handlungskompetenzen<br />

bei Klienten/-innen mit Störungen der Gesundheit im Psychosozialen Bereich. Sie können diese anhand<br />

von Clinical–Reasoning Strategien und ergotherapeutischen Modellen interpretieren und erklären.<br />

Instrumentale Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen sind in der Lage evidenzbasierte ergotherapeutische Diagnostik klientenorientiert<br />

anzuwenden. Planungsentscheidungen im Therapieverlauf treffen sie sicher und formulieren klientenzentrierte<br />

Ziele, die eine Verbesserung der Betätigungsperformanz implizieren. Sie wählen ergebnis-<br />

oder prozessorientierte Methoden aus, um Ziele zu erreichen. Sie bereiten die Dokumentation<br />

des ergotherapeutischen Prozesses vor und sind in der Lage sie auszuführen und kritisch zu überprüfen.<br />

Sie betrachten hierbei die Wirkung auf den Klienten, das eigene Verhalten und nehmen die eigene<br />

Weiterentwicklung ebenfalls in die Perspektive. Sie sind in der Lage berufsspezifische und ethische<br />

Urteilsbildung effektiv anzuwenden und sich an den Handlungseinschränkungen der Klienten zu orientieren.<br />

Systemische Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen identifizieren den Bedarf an Testverfahren und beschaffen sich benötigte aktuelle<br />

Informationen und Materialien. Sie beziehen fremde und selbst erhobene Informationen im<br />

Rahmen der ergotherapeutischen Diagnostik ein. Sie können gesammelte Informationen strukturieren<br />

und nach relevanten Kriterien ordnen, um sie multifaktoriell zu verknüpfen.<br />

Kommunikative Kompetenz<br />

Die Absolventen/-innen stellen die Ergebnisse der Diagnostik sowie die Planung einer Intervention<br />

gegenüber Fachleuten und Laien schlüssig auf der Basis einer reflektierten berufsethischen Haltung<br />

dar. Sie kommunizieren mit Klienten und deren Bezugssystemen aus einer nutzerzentrierten Perspek-<br />

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