Bachelorstudiengang Ergotherapie Modulhandbuch - nichtamtliche ...
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Pflichtbereich -<strong>Ergotherapie</strong>-<br />
<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Studiengang <strong>Ergotherapie</strong><br />
Modul: ET12 Modultitel: Ergotherapeutische Interventionen im motorisch-funktionellen Bereich<br />
Qualifikationsstufe:<br />
Bachelor of Science<br />
Studienhalbjahr:<br />
Sommer-Semester<br />
Modulart:<br />
Pflichtmodul<br />
Leistungspunkte (Credits):<br />
6 ECTS<br />
Arbeitsbelastung gesamt:<br />
180 Std<br />
Präsenzzeit:<br />
60 Stunden<br />
Selbstlernzeit:<br />
Dauer und Häufigkeit:<br />
1mal / Studienjahr<br />
4 SWS<br />
Qualifikationsziele / Kompetenzen:<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Keine<br />
120 Stunden<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Wissensverbreiterung<br />
Die Absolventen/-innen verfügen über ein breites Wissen in Bezug auf relevante ergotherapeutische<br />
Behandlungskonzepte, -techniken und Verfahrensweisen im Rahmen der Versorgung von motorischfunktionellen<br />
Erkrankungen. Das Wissen basiert dabei sowohl auf medizinischen als auch auf sozialwissenschaftlichen<br />
Grundlagen und wird aus einer ergotherapeutischen Perspektive kritisch reflektiert.<br />
Sie verfügen über eine wissenschaftlich reflektierte Haltung zu den aktuellen Konzepten, Modellen<br />
und Ansätzen und sind dazu befähigt diese im Sinne klienten- und nutzerorientierter Versorgungskonzepte<br />
zu nutzen.<br />
Wissensvertiefung<br />
Die Absolventen/-innen verfügen über ein vertieftes Wissen in Bezug auf relevante Befundinstrumente<br />
der <strong>Ergotherapie</strong> im Rahmen muskuloskeletaler und rheumathischer Erkrankungen und sind in der<br />
Lage diese Instrumente den Erfordernissen des ergotherapeutischen Prozesses gemäß auszuwählen,<br />
anzuwenden, die Ergebnisse zu dokumentieren und in den weiteren Prozessverlauf einzubinden.<br />
Instrumentale Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sind in der Lage Behandlungsverläufe in der <strong>Ergotherapie</strong> vor dem Hintergrund<br />
klientenorientierter Zielsetzungen und Versorgungsbedarfe im Rahmen orthopädischer Erkrankungen<br />
zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Dabei berücksichtigen sie individuelle Unterschiede,<br />
kulturelle Überzeugungen, Gewohnheiten und wissen ihren Einfluss auf Betätigung und Partizipation<br />
zu würdigen und zu respektieren.<br />
Systemische Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sind der Lage in komplexen und nicht vorhersehbaren Situationen im Rahmen<br />
der Versorgung rheumatischer und muskuloskeletaler Erkrankungen, die Verantwortung und<br />
Steuerung für die Planung, Durchführung und Evaluation der ergotherapeutischen Behandlungen zu<br />
übernehmen. Im Rahmen ergotherapeutischer Prozesse nutzen sie ihre Fertigkeiten der selbständigen<br />
Recherche um relevante Informationen und Verfahren auszuwählen und sie auf der Basis einer<br />
wissenschaftlich reflektierten und evidenzbasierten Vorgehensweise in diese zu integrieren. Die Absolventen/-innen<br />
sind dazu befähigt, behindertengerechte und anpassungsfähige Umgebungen zu<br />
ermöglichen und sich für Betätigungsgerechtigkeit in dieser Zielgruppe (Occupational Justice) einzusetzen.<br />
Kommunikative Kompetenz<br />
Die Absolventen/-innen sind in der Lage eine professionelle und auf den Prinzipien der Klientenzentrierung<br />
basierende therapeutische Beziehung aufzubauen und bis zum Ende des Prozesses zu gestalten.<br />
Entscheidungen, Ergebnisse ergotherapeutischer Prozesse und daraus resultierende Handlungsempfehlungen<br />
können von den Absolventen/-innen gegenüber Laien und Experten sowohl in schriftlicher<br />
als auch mündlicher Form dargestellt und argumentativ verteidigt werden.<br />
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