011 Rachen - Deutsche Krebshilfe eV
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80 Krebs im <strong>Rachen</strong> und Kehlkopf Krebs im <strong>Rachen</strong> und Kehlkopf 81<br />
Tumornachsorge<br />
Rehabilitation und Nachsorge sind wesentliche Bestandteile der<br />
onkologischen Versorgung. Sie stellen die Verbindung zwischen der<br />
Akutklinik zum Hausarzt und Facharzt her und damit zur dauerhaften<br />
Betreuung und Begleitung. Viele Betroffene wenden sich zusätzlich<br />
auch an eine Selbsthilfegruppe.<br />
Wenn ein Beatmungstrichter zur Verfügung steht<br />
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Trichter und Stutzen zusammensetzen<br />
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Trichter direkt über die Halsöffnung beziehungsweise die<br />
Trachealkanüle setzen<br />
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Stutzen umfassen und mit dem Trichter gegen die Weichteile<br />
drücken, bis eine vollständige Abdichtung erreicht ist<br />
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Luft einblasen; bei erfolgreicher Atemspende hebt sich der<br />
Brustkorb<br />
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Mundstück freigeben und Ausatmungsluft entweichen lassen;<br />
der Brustkorb senkt sich<br />
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Weiterbeatmen (12 Mal pro Minute)<br />
Wenn Sie die erste Behandlungsphase (Primärbehandlung) Ihrer<br />
Krebserkrankung – also Operation und / oder Chemotherapie<br />
und / oder Strahlentherapie – geschafft haben, beginnt die<br />
nächste Phase: die Tumornachsorge.<br />
Diese hat zur Aufgabe<br />
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Rechtzeitig zu erkennen, wenn die Krankheit wieder auftritt<br />
(Tumorrezidiv)<br />
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Begleit- oder Folgeerkrankungen festzustellen und zu behandeln<br />
sowie<br />
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Ihnen bei Ihren körperlichen, seelischen und sozialen Problemen<br />
zu helfen. Dazu gehört auch, dass Schäden oder Behinderungen,<br />
die durch die Krankheit entstanden sind, so weit<br />
wie möglich behoben werden und Sie – wenn Sie es wünschen<br />
– wieder berufstätig sein können<br />
Suchen Sie sich<br />
einen Arzt, dem<br />
Sie vertrauen<br />
Suchen Sie sich für die Nachsorge einen Arzt, zu dem Sie Vertrauen<br />
haben. Am besten ist es, wenn sich dieser Arzt auf die<br />
(Nach-)Behandlung und Betreuung von Kopf-Hals-Tumorpatienten<br />
spezialisiert hat. Häufig wird das auch eine Spezialsprechstunde<br />
in der Klinik sein, in der Sie operiert wurden, da gerade<br />
nach Operationen im Kehlkopf- und <strong>Rachen</strong>bereich die Beurtei-