Ausgabe 1011.pdf - Theater-Zytig
Ausgabe 1011.pdf - Theater-Zytig
Ausgabe 1011.pdf - Theater-Zytig
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aktuelle Premieren ı Spotlicht<br />
<strong>Theater</strong> Poltrone Binningen<br />
Wyterspile<br />
pd. Unser neues Stück heisst «Wyterspile»,<br />
ein Lustspiel von Rick Abbot. Dieses<br />
Jahr spielen wir zum 25. Mal für unser<br />
Publikum – wieder unter der bewährten<br />
Regie unseres Hausregisseurs Tom Müller,<br />
der unsere <strong>Theater</strong>gruppe seit sechs<br />
Jahren betreut. Mit seiner reichen Erfahrung<br />
auf deutschen und schweizerischen<br />
Bühnen, aber auch durch seine Mitwirkung<br />
in Film und Fernsehen, gelingt es<br />
Tom immer wieder, bei den Mitgliedern<br />
des Ensembles erstaunliche schauspielerische<br />
Fähigkeiten zu wecken.<br />
Die Proben finden bereits zweimal<br />
wöchentlich statt. Übrigens, waren Sie<br />
schon einmal an einer <strong>Theater</strong>probe? In<br />
unseren Aufführungen können Sie dies<br />
nachholen.<br />
Zum Inhalt des Stücks: Eine <strong>Theater</strong>gruppe<br />
probt ein Kriminalstück. In 4<br />
Tagen soll die Premiere über die Bühne<br />
gehen. Bei den Proben läuft vieles schief,<br />
nicht zuletzt, weil die etwas überspannte<br />
Autorin immer neue Texteinfälle hat. Die<br />
Nerven der Regie und der Schauspieler<br />
liegen blank. Ob die Premiere gelingen<br />
kann?<br />
Daten siehe Inserat S. 24 und Spielplan<br />
oder theaterpoltrone.ch<br />
Aaretaler Volksbühne<br />
Das waren noch Zeiten…<br />
pd. …als es noch nicht üblich und erlaubt<br />
war, dass zwei junge unverheiratete<br />
Menschen ein Wochenende oder gar<br />
Ferien ohne elterliche Obhut zusammen<br />
verbrachten! Womöglich noch im gleichen<br />
Bett?!<br />
Ja, ja, da musste man sich halt mit viel<br />
Phantasie einiges einfallen lassen! Natürlich<br />
waren dazu kleinere Lügen fast nicht<br />
zu umgehen.<br />
Charly und Sonja wollen einige romantische<br />
Tage im Haus von Charlys Tante<br />
Rösli im Tessin verbringen, während diese<br />
auf einer Kreuzfahrt ist.<br />
Sonjas Onkel Roberto, der nicht weiss,<br />
dass Charlys Tante Rösli auf hoher See<br />
weilt, schaut bereits am ersten Tag<br />
herein. Ganz gespannt auf die mögliche<br />
neue Bekanntschaft fragt er das junge<br />
Paar, wo denn die Tante sei? Da diese<br />
ja verreist ist, muss nun dringend eine<br />
Pseudo-Tante her! Freund Göpf, der ins<br />
Tessin mitgefahren ist, um sich dort unten<br />
auch mit einem «Flirt» zu treffen, wird<br />
plötzlich gezwungen, sich als Tante Rösli<br />
auszugeben – wenigstens für den kurzen<br />
Moment, bis Onkel Robert wieder abgereist<br />
ist! Doch dieser führt ganz anderes<br />
im Schild. Ob das am Ende wirklich nur<br />
für einen kurzen Moment ist?<br />
Und welche Rolle spielt Signora Fumagalli<br />
– und Fräulein Inge und Herr Vögeli?<br />
Obwohl es alleine schon schwierig<br />
wird, alle Anwesenden von der Echtheit<br />
der Tante zu überzeugen, taucht plötzlich<br />
die echte Tante Rösli auf!<br />
Diese witzige und humorvolle Verwechslungs-Komödie<br />
von Brandon Thomas ist<br />
ein Klassiker unter den Komödien. Die<br />
Uraufführung war 1892 und wurde u.a.<br />
auch am Broadway gespielt und dort,<br />
Ende der 40er Jahre, sogar als Musical-<br />
Version.<br />
Im deutschsprachigen Raum wurde<br />
Charlys Tante 1955 mit Heinz Rühmann<br />
und im Jahre 1963 mit Peter Alexander<br />
verfilmt.<br />
Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan<br />
oder aarethaler.ch<br />
<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 1011 23