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rasteder rundschau Ausgabe April 2014

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n KOMMUNALES<br />

10<br />

10. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Situation des Einzelhandels zunehmend schwierig<br />

Die Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts war Thema im Finanzausschuss. CIMA-Berater Martin Kremming präsentierte<br />

Stärken und Schwächen des Rasteder Einzelhandels.<br />

Von Kathrin Janout | „Rastedes<br />

Stärke sind die inhabergeführten<br />

Geschäfte“, betonte<br />

Martin Kremming Ende März<br />

in der öffentlichen Sitzung des<br />

Finanz- und Wirtschaftsausschusses.<br />

Der Projektleiter der<br />

CIMA-Beratungsgesellschaft<br />

in Lübeck stellte die aktuelle<br />

Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts<br />

der Gemeinde<br />

Rastede vor. Insgesamt präsentiere<br />

sich der Kernort „als dynamisches<br />

kleines Mittelzentrum,<br />

das vor allem als Wohnstandort<br />

von der Nähe zum vitalen Oberzentrum<br />

Oldenburg profitiert“,<br />

so der Experte. Dennoch: In<br />

vielen Warengruppen stagniert<br />

die Entwicklung oder ist sogar<br />

rückläufig, so das Fazit gegenüber<br />

den Ermittlungen aus den<br />

Jahren 2005, 2009 und 2011.<br />

155 Einzelhandelsbetriebe sind<br />

in der Gemeinde angesiedelt,<br />

rund 116 Millionen Euro geben<br />

die Rasteder im Jahr aus.<br />

Dennoch: Die Kaufkraftbindung<br />

nimmt ab. „Das Nachfragepotenzial<br />

ist zwar durch die<br />

Nachwuchs übt gemeinsam<br />

Junge Sanitäter und Feuerwehrleute in Aktion<br />

Von Ellen Kapels | Etwa 30 Kinder<br />

und Jugendliche beteiligten<br />

sich an einer Aktion der DRK-Bereitschaft<br />

Rastede. Das Jugendrotkreuz,<br />

der Schulsanitätsdienst<br />

der KGS und die Jugendfeuerwehr<br />

Rastede hatten gemeinsam<br />

Stationen aufgebaut, um die Kooperation<br />

zwischen den Gruppen<br />

zu fördern. Geübt wurden u.a. die<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

und das Löschen eines Feuers.<br />

„Wir wollen die Teamarbeit stärken,<br />

die Aktion klappt hervorragend“,<br />

freuten sich die Organisatoren,<br />

KGS-Lehrer Carsten Teske<br />

und Feuerwehrmann Christian<br />

Ammermann.<br />

n<br />

zunehmende Einwohnerzahl<br />

gestiegen, von außen aber wird<br />

nicht mehr so stark auf Rastede<br />

zugegriffen“, erklärt Kremming.<br />

Gut aufgestellt sei die Gemeinde<br />

in den Bereichen Pflanzen/<br />

Gartenbedarf, Möbel und Fahrräder.<br />

Ein deutliches Minus aber<br />

zeige sich unter anderem bei<br />

Bekleidung/ Wäsche oder Lederwaren:<br />

„Es fehlen Anbieter<br />

mit regionaler Ausstrahlung“, so<br />

Kremming. Große Geschäfte mit<br />

Magnetwirkung wie beispielsweise<br />

das ehemalige Modehaus<br />

Spille seien nötig, um die Kaufkraft<br />

aus dem Umland zu binden.<br />

„Die Leute kommen nicht<br />

extra nach Rastede, um bei Ketten<br />

wie Takko, Ernstings oder<br />

NKD einzukaufen“, betont der<br />

Fachmann. Für eine optimale<br />

Einzelhandelslandschaft fehle<br />

zudem ein zweiter Lebensmittelmarkt<br />

im Ortskern.<br />

Positiv bewertet wurden hingegen<br />

die Durchmischung mit<br />

Gastronomiebetrieben und das<br />

attraktive Ortsbild. Ebenso die<br />

Parkmöglichkeiten. „Rastede<br />

bietet gute Rahmenbedingungen<br />

für den Einzelhandel“,<br />

meint Kremming und zeigte auf,<br />

dass die Gemeinde im Vergleich<br />

mit anderen Orten in der Nähe<br />

einer größeren Stadt durchaus<br />

mithalten kann. Wünschenswert<br />

wäre allerdings, eine größere<br />

Vielfalt bei den Filialisten<br />

zu erreichen. Spielwaren, Uhren/<br />

Schmuck, Elektronik, Foto<br />

oder Gesundheit/ Körperpflege<br />

nannte Kremming als ausbaufähige<br />

Bereiche. Die Gemeinde<br />

habe dabei jedoch nur geringe<br />

Möglichkeiten der Steuerung,<br />

da die Entscheidung hauptsächlich<br />

auf Seiten der Vermieter<br />

getroffen werde, weiß der<br />

Experte.<br />

„Es gibt immer Lücken für<br />

Fachhändler“, meint Kremming,<br />

man dürfe nur nicht den Kopf in<br />

den Sand stecken. „Diejenigen,<br />

die nichts machen, sind gefährdet“,<br />

betont er, „man muss die<br />

eigenen Stärken herausarbeiten“.<br />

n<br />

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