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rasteder rundschau Ausgabe April 2014

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Erste Schritte auf dem Weg zur Dorferneuerung<br />

Von Kathrin Janout | Die Planungsphase<br />

beginnt: Ein bis<br />

zwei Jahre kann es dauern, bis<br />

aus den Ideen zur Dorferneuerung<br />

tatsächlich Projekte werden.<br />

Bei der Bürgerversammlung<br />

im Dorfkrug Delfshausen<br />

Mitte März wurde ein 30-köpfiger<br />

Arbeitskreis gebildet, der<br />

sich nun regelmäßig treffen<br />

und über die Dorferneuerung<br />

im Rasteder Norden beraten<br />

wird. Begleitet wird die Gruppe<br />

dabei von einem Planungsbüro,<br />

das bei der Erstellung einer Prioritätenliste<br />

helfen soll.<br />

Patricia Bonney vom Amt für<br />

Geoinformation und Landentwicklung<br />

informierte die mehr<br />

als 80 anwesenden Bürger über<br />

die Hintergründe des Dorferneuerungsprogramms<br />

und betonte:<br />

„Die Ideen sollen von den<br />

Bürgern kommen, sie sind der<br />

wichtigste Teil.“ Es gehe darum,<br />

das Leben im Dorf attraktiver<br />

zu machen, die Lebensbedingungen<br />

im ländlichen Bereich<br />

zu erhalten und Abwanderung<br />

entgegenzuwirken. Man könne<br />

beispielsweise einen Dorfmittelpunkt<br />

zur Stärkung der Gemeinschaft<br />

gestalten: „Das Miteinander<br />

soll über das Projekt<br />

hinaus gelebt werden“, erklärte<br />

Bonney. Der fertige Maßnahmenkatalog<br />

müsse zunächst<br />

vom Gemeinderat beschlossen<br />

und schließlich beim Amt für<br />

regionale Landentwicklung<br />

zur Prüfung eingereicht wer-<br />

www.broeje.de<br />

10. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Der Rasteder Norden soll attraktiver werden. Zur Erstellung eines Maßnahmenkatalogs wurde bei der Bürgerversammlung<br />

im Dorfkrug Delfshausen ein Arbeitskreis gebildet.<br />

Versammlung zur Dorferneuerung: Bürgermeister Dieter von Essen begrüßte mehr als 80 interessierte<br />

Bürger im Dorfkrug Delfshausen | Foto: Janout<br />

den. Mit Planungsanerkennung<br />

werde der Förderzeitraum festgesetzt,<br />

in der Regel betrage<br />

dieser sieben Jahre. Erst dann<br />

könnten die Anträge gestellt<br />

werden.<br />

Finanzierung ist noch offen<br />

Doch was wird eigentlich gefördert?<br />

Im Wesentlichen Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der<br />

Aufenthaltsqualität, sagte Bonney.<br />

„Es geht darum, Elemente,<br />

die für Dörfer und Gemeinden<br />

in Niedersachsen typisch sind,<br />

zu stärken.“ Förderungen seien<br />

dabei durchaus auch im privaten<br />

Bereich möglich. Wie viel<br />

Geld am Ende tatsächlich zur<br />

Verfügung stehen werde, könne<br />

man nicht sagen. Fest stehe<br />

aber, dass auch die Gemeinde<br />

einen großen Beitrag leisten<br />

müsse.<br />

In den kommenden Wochen<br />

müsse aber erst einmal entschieden<br />

werden, welches Planungsbüro<br />

beauftragt werden<br />

soll, sagt Rastedes Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe. Anschließend<br />

werde die erste öffentliche<br />

Sitzung des Arbeitskreises<br />

stattfinden. Folgende Freiwillige<br />

werden im Arbeitskreis zur<br />

Dorferneuerung mitmachen:<br />

Eike Stahmer, Axel Wilken, Malte<br />

Zörgiebel, Ernst Lankenau,<br />

Fabian Büntjen, Horst Zange,<br />

Marion Fuhrken, Sabine Bauer,<br />

Günter Decker, Hans-Hermann<br />

von Essen, Erhard Dierksen, Jürgen<br />

Dörr, Jens Lüers, Marianne<br />

Hinkelmann, Alfred Folkens,<br />

Anja Bargmann, Fred von Häfen,<br />

Marlies Peters, Rainer Lübben,<br />

Thomas Kaper, Andrea Knutzen,<br />

Kurt Gurk, Anne Decker, Sabine<br />

Westphal, Dieter Frels, Anja<br />

Frels, Fred Eilers, Elke Büsing,<br />

Oliver Oeltjen und Erich Kuhlmann.<br />

Von Seiten der Gemeindeverwaltung<br />

werden Dieter<br />

von Essen und Tabea Triebe den<br />

Arbeitskreis begleiten. n<br />

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