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Bildungsstrategie für das Südburgenland - Lernende Regionen - in ...

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12__CharakterisierungderLeaderRegion<strong>Südburgenland</strong><br />

<br />

che des Lebens abdeckt. Dieses <strong>in</strong>formelle Lernen kann beispielsweise <strong>in</strong> öffentlichen<br />

und privaten Bibliotheken, bei Vere<strong>in</strong>en, sozialen und religiösen Gruppierungen, auf<br />

Messen oder Ausstellungen oder bei Vorträgen erfolgen.<br />

Die Informationen und Webseiten zu den verschiedenen Bildungsanbietern sowie die<br />

Internetseite der Burgenländischen Konferenz der Erwachsenenbildung<br />

(www.bukeb.at) bilden die Grundlage <strong>für</strong> die im Anhang (A.7.2) aufgelistete Auswahl<br />

von AnbieterInnen von Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten im <strong>Südburgenland</strong>.<br />

In diesem Kontext ist darauf h<strong>in</strong>zuweisen, <strong>das</strong>s <strong>für</strong> den betrieblichen Weiterbildungsbereich,<br />

<strong>in</strong> dem <strong>in</strong>tern Weiterbildungen organisiert werden, auch überregionale<br />

Anbieter tätig s<strong>in</strong>d bzw. <strong>das</strong> lokale “offene Weiterbildungsprogramm <strong>das</strong> Gesamtangebot<br />

nur zum Teil wiedergibt.<br />

2.4 Basis<strong>in</strong>formationen zur Weiterbildungsbeteiligung<br />

und zu Weiterbildungs<strong>in</strong>teressen im<br />

Burgenland bzw. im <strong>Südburgenland</strong><br />

Auf Basis der Erhebung zum Lebenslangen Lernen (vgl. Hammer/Moser/Klapfer<br />

2004) lassen sich Grundaussagen zur Weiterbildungsbeteiligung im Burgenland sowie<br />

speziell <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Südburgenland</strong> formulieren.<br />

Im Bereich des formalen Lernens, d.h. “<strong>das</strong> Lernen, <strong>das</strong> im regulären Schul- und<br />

Hochschulsystem stattf<strong>in</strong>det, strukturiert ist und zertifiziert wird (ebd., S. 25), zeigen<br />

die befragten BurgenländerInnen folgenden Bildungsstand:<br />

39,1% verfügen als höchste abgeschlossene Schulbildung über e<strong>in</strong>en Pflichtschulabschluss,<br />

29,6% über e<strong>in</strong>en Lehrabschluss, 11,9% absolvierten e<strong>in</strong>e berufsbildende<br />

mittlere Schule (BMS), 4,6% e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong> bildende höhere Schule (AHS), 10,4% e<strong>in</strong>e<br />

berufsbildende höhere Schule (BHS), 1,7% e<strong>in</strong>e hochschulverwandte Lehranstalt (vor<br />

allem Pädagogische Akademien) und 2,7% e<strong>in</strong>e Universität oder Hochschule. Grundsätzlich<br />

lässt sich feststellen, <strong>das</strong>s die formale Schulbildung bei Frauen <strong>in</strong>sgesamt<br />

niedriger ist als bei Männern, wobei sich dieses Verhältnis bei jüngeren Altersgruppen<br />

(bis 35 Jahre) teilweise bereits umgekehrt hat. Jüngere Befragte haben generell<br />

e<strong>in</strong> deutlich höheres Qualifikationsprofil als ältere Bevölkerungsgruppen.<br />

Betrachtet man die vorhandenen Daten <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Südburgenland</strong>, so zeigt sich, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Bildungsniveau dort ger<strong>in</strong>gfügig niedriger ausfällt als im restlichen Burgenland. So<br />

verteilen sich die Bildungsabschlüsse der befragten SüdburgenländerInnen wie folgt:<br />

_ 1,3% haben ke<strong>in</strong>en Pflichtschulabschluss,<br />

_ 31,5% haben als höchste abgeschlossene Schulbildung e<strong>in</strong>en Pflichtschulabschluss<br />

vorzuweisen,<br />

_ 32,2% e<strong>in</strong>en Lehrabschluss,<br />

_ 11,7% haben e<strong>in</strong>e berufsbildende mittlere Schule (BMS) abgeschlossen,<br />

_ 6,1% e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong> bildende höhere Schule (AHS),<br />

_ 9,0% e<strong>in</strong>e berufsbildende höhere Schule (BHS),<br />

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