Bildungsstrategie für das Südburgenland - Lernende Regionen - in ...
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8__Protokoll zum <strong>Bildungsstrategie</strong>-Workshop am 17.06.2010 <strong>für</strong> die <strong>Lernende</strong> Region <strong>Südburgenland</strong><br />
_ Schauraum/Schauhaus <strong>für</strong> Kle<strong>in</strong>unternehmerInnen<br />
_ Energieberatung auf KundInnenebene<br />
_ “Innovationsnetzwerk als Titel passend<br />
Mögliche Besetzung von Projektfunktionen<br />
_ Anmerkungen zu “PromotorInnen: Geme<strong>in</strong>den (Bedarf), Promoter großer<br />
Betrieb als Leitbetrieb; dadurch werden auch kle<strong>in</strong>ere Betriebe angesprochen<br />
_ Anmerkungen zu “Kernteam: Leader südburgenland plus als Plattform<br />
_ Baumesse als mögliche Plattform<br />
_ Anmerkungen zu “KooperationspartnerInnen: Landwirtschaftskammer, Wirtschaftskammer<br />
Burgenland, ArchitektInnen<br />
Mögliche Auswahlkriterien<br />
_ Initialprojekt: regionale Übersicht, wo sich Cluster bef<strong>in</strong>den<br />
_ Initialprojekt: Energieberatung<br />
_ Initialprojekt: Infoveranstaltung / Rahmen: je nach Thema<br />
_ Baumesse als mögliche Plattform<br />
Zusammenfassung<br />
Am Anfang der Diskussion der Arbeitsgruppe “Ökoenergie wurde die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong>es Qualifizierungsverbunds mit der Zielgruppe kle<strong>in</strong>erer und mittlerer Unternehmen<br />
grundsätzlich diskutiert. Für die Unternehmen ist es wichtig, <strong>das</strong>s die Wirtschaftlichkeit<br />
und der Nutzen e<strong>in</strong>es solchen Verbundes erkenntlich s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e Erhebung<br />
der regionalen Ressourcen sowie die Berücksichtigung des regionalen Bedarfs<br />
der EndkundInnen sollte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Initialphase Berücksichtigung f<strong>in</strong>den. Dazu müsste<br />
e<strong>in</strong>e thematische E<strong>in</strong>grenzung zu e<strong>in</strong>em speziellen Untergebiet der Ökoenergie vorgenommen<br />
werden. E<strong>in</strong>e breit angelegte Diskussion dazu sahen die TeilnehmerInnen<br />
der Arbeitsgruppe nicht als zielführend an die Entscheidung sollte eher von e<strong>in</strong>er<br />
Koord<strong>in</strong>ationsstelle <strong>für</strong> den geplanten Verbund getroffen werden. E<strong>in</strong>e Koord<strong>in</strong>ationsstelle<br />
wird allgeme<strong>in</strong> als wichtig angesehen, um die Fülle an Angeboten im Bereich<br />
Ökoenergie zu sammeln und mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> Kontakt zu br<strong>in</strong>gen. Die Unparteilichkeit<br />
e<strong>in</strong>er solchen E<strong>in</strong>richtung wurde als wichtig beschrieben. Sie könnte z.B. vom<br />
Management der Leader-Region südburgenland plus umgesetzt werden.<br />
E<strong>in</strong> an die Initialphase anschließender Musterverbund von e<strong>in</strong>igen wenigen KMUs zu<br />
e<strong>in</strong>em bestimmten Thema könnte der Initialphase folgen und als Ausgangsbasis z.B.<br />
auf der Baumesse beworben werden. Inhaltlich schlugen die DiskussionsteilnehmerInnen<br />
vor, die Ausbildung e<strong>in</strong>es/e<strong>in</strong>er EnergieberaterIn <strong>in</strong> den teilnehmenden Unternehmen<br />
zu ermöglichen, um damit kompetente AnsprechpartnerInnen <strong>in</strong> den Unternehmen<br />
<strong>für</strong> mögliche Kooperationen zu erhalten bzw. aufzubauen. Auch e<strong>in</strong>e<br />
Kurzausbildung von InstallateurInnen der Region wurde als mögliches Angebot <strong>in</strong><br />
Erwägung gezogen.<br />
Große Leitbetriebe aus dem Bereich Ökoenergie sollten bei e<strong>in</strong>em Qualifizierungsverbund<br />
nicht außer Acht gelassen werden. Sie könnten kle<strong>in</strong>e Unternehmen zur<br />
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