Bildungsstrategie für das Südburgenland - Lernende Regionen - in ...

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41__ZielsetzungenderBildungsstrategie In Abstimmung mit den genannten inhaltlichen Zielsetzungen wurden mögliche Pilotthemen in Form von Modellprojekten, die Beiträge zum Erreichen dieser Zielsetzungen liefern können und im Einklang mit dem Programm “Lernende Regionen stehen, skizziert. Diese wurden zudem einer Plausibilitätsüberprüfung (auf Basis der Befragungsergebnisse, sekundärstatistischer Analysen und Modellrechnungen) unterzogen und mit unterschiedlicher Priorität ausgewiesen (vgl. dazu im Detail Kap. 10). © 3s Unternehmensberatung
42__RegionalesNetzwerkzurUmsetzungderBildungsstrategie 7 Regionales Netzwerk zur Umsetzung der Bildungsstrategie Die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen regionalen AkteurInnen ist für die Umsetzung der Zielsetzungen der Lernenden Region zentral. Dabei sollen zum einen Institutionen, die einen besonderen Zugang zu potenziellen TeilnehmerInnengruppen an Lern- und Weiterbildungsangeboten haben (z.B. Vereine, Unternehmen, Schulen), mit möglichen AnbieterInnen bzw. ProjektproponentInnen zu vernetzen. Die Nachfrage soll konkretisiert und gebündelt werden, damit zielgerichtete, effektive und kosteneffiziente Angebote entwickelt werden können. Zum anderen sollen Institutionen, die Lern- und Weiterbildungsangebote als Kerntätigkeit (z.B. regionale Volkshochschulen, Bildungswerke, erwerbsorientierte Anbieter) oder als punktuelles Betätigungsfeld (z.B. Unternehmen, Hilfsorganisationen) anbieten, miteinander vernetzt werden. Durch die Kooperation und die Abstimmung von Angeboten sollen Synergiepotenziale erschlossen und Konkurrenzeffekte (z.B. durch die Nichtabstimmung von Terminsetzungen), die potenziell zum Nichtzustandekommen von Angeboten führen, vermieden werden. Im Rahmen des Strategieentwicklungsprozesses wurde das regionale Netzwerk bereits initiiert. Die Mitglieder des Netzwerks waren im Rahmen der Erarbeitung der Strategie regelmäßig in die Erhebungen eingebunden so im Kontext der qualitativen Erhebungen, bei den quantitativen Erhebungen sowie bei zwei Bildungsstrategie- Workshops. Der Vorstand der Leader-Aktionsgruppe südburgenland plus war in die laufenden Erhebungen einbezogen und über Entscheidungen zu den Schwerpunkten, Zielgruppen und Modellprojekten für die Bildungsstrategie eingebunden. 7.1 Bestehende Netzwerkstrukturen in der Region Das Netzwerk wird vom Vorstand der Leader-Aktionsgruppe südburgenland plus sowie den im Anhang (vgl. Kap. A.8) namentlich benannten VertreterInnen der Schwerpunktbereiche der Bildungsstrategie sowie von VertreterInnen übergeordneter Bildungseinrichtungen gebildet. Die organisatorische Leitung des Netzwerks obliegt dem Leader-Management. Für den weiteren Ablauf zur Umsetzung der Bildungsstrategie wird vorgeschlagen, Arbeitsgruppen zu jeweils einem bestimmten Thema einzurichten, die von einem Mitglied des Netzwerks geleitet werden. Derzeit sind im Südburgenland 4 “Netzwerkgruppen im Aufbau, welche das (v.a. durch viele Projekte) aufgebaute Know-how zur langfristigen und nachhaltigen Weiterentwicklung der Region nutzen möchten. Die Gruppen beschäftigen sich mit folgenden Themenbereichen: _ Zusammenführung von Problemstellungen aus der Dorferneuerung zu regionalen Projekten _ Öko-Energie _ Öko-Mobilität _ Ein-Personen-Unternehmen und Kleinstunternehmen als tragende Säule der regionalen Wirtschaft © 3s Unternehmensberatung
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Modelle für Projekte im Aktionsfel
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Lernende Region Südburgenland __Da
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Vernetzung in Lernenden Regionen Re
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Weiterbildung Südburgenland (NUTS3
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