Bildungsstrategie für das Südburgenland - Lernende Regionen - in ...
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72__Grundsätze<strong>für</strong>regionalesBildungsmarket<strong>in</strong>gim<strong>Südburgenland</strong><br />
Männer, 11,1% der Frauen). Nur bei 2,7% der Befragten (5,3% der Männer, 1,1% der<br />
Frauen) ist ke<strong>in</strong> oder kaum Interesse vorhanden.<br />
Abbildung11.4<br />
Interesse an Informationen und Beratung zum Thema Lernen und Weiterbildung<br />
sehr groß<br />
22,8%<br />
28,6%<br />
32,2%<br />
groß, aber nicht<br />
konkret<br />
43,9%<br />
51,0%<br />
55,6%<br />
e<strong>in</strong>geschränkt<br />
11,1%<br />
17,7%<br />
28,1%<br />
nicht/kaum<br />
vorhanden<br />
2,7%<br />
1,1%<br />
5,3%<br />
Gesamt<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Quelle: 3s-Darstellung, basierend auf Fragebogenerhebung <strong>in</strong> der Region (n=147), 5-6/2010<br />
39,5% gaben an, bereits Beratung zu Weiterbildung <strong>in</strong> Anspruch genommen zu haben<br />
(37,8% der Männer, 40,9% der Frauen). H<strong>in</strong>gegen war dem bislang bei 60,5% der Befragten<br />
noch nicht der Fall. 62,8% gaben an, e<strong>in</strong> persönliches, kostenloses und unabhängiges<br />
Beratungsangebot ganz sicher oder mit hoher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit zu akzeptieren<br />
(59,3% der Männer, 65,6% der Frauen). 80,6% gaben an, e<strong>in</strong> solches Angebot<br />
auch weiterzuempfehlen (78,4% der Männer, 82,4% der Frauen).<br />
Als zentrales Informationsmedium, um sich über Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
zu <strong>in</strong>formieren, dienen <strong>das</strong> Internet bzw. die Homepages von Bildungsanbietern:<br />
54,7% der Befragten (49,1% der Männer, 58,2% der Frauen) gaben an, dieses Medium<br />
zu nutzen. Dem folgt die Information durch Informationsbroschüren: 29,1% der<br />
Befragten nannten dies als bevorzugte Informationsquelle (24,6% der Männer, 31,9%<br />
der Frauen). Häufiger genutzt wird weiters die Information durch überregionale Medien,<br />
die 27,7% der Befragten angaben (28,1% der Männer, 27,5% der Frauen) sowie<br />
Informationen durch den/die ArbeitgeberIn von 27,0% (31,6% der Männer, 24,2%<br />
der Frauen). Im Rahmen des regionalen Bildungsmarket<strong>in</strong>gs gilt es vor allem, <strong>in</strong> Vernetzung<br />
mit den regionalen Weiterbildungsanbietern bzw. <strong>in</strong> der Umsetzung von<br />
Modellprojekten Initiativen zu setzen, die diesen bevorzugten Informationszugängen<br />
der Bevölkerung verstärkt entgegenkommen.<br />
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