31.10.2012 Aufrufe

DIB Nr 128 und der FB Nr 29 - Der Immobilienbrief

DIB Nr 128 und der FB Nr 29 - Der Immobilienbrief

DIB Nr 128 und der FB Nr 29 - Der Immobilienbrief

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Unternehmens-News<br />

Mainz: Die Deutsche Wohnen<br />

AG hat in den ersten<br />

neuen Monaten 2006 ihr<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachsteuerergebnis<br />

auf 7,0 Mio.<strong>und</strong>.5,5 Mio.<br />

Euro bzw. um 67% <strong>und</strong> 90%<br />

gegenüber dem Vorjahr gesteigert.<br />

Das EBIT lag mit<br />

24,6 Mio. Euro ca. 5% höher,<br />

das EBITDA 3% unter dem<br />

Ergebnis von 2005 nach dem<br />

3. Quartal. Für das Gesamtjahr<br />

wird mit einem Vorsteuerergebnis<br />

von ca. 20 Mio.<br />

Euro <strong>und</strong> einem Nachsteuerergebnis<br />

von ca. 17 Mio.<br />

gerechnet.<br />

Hamburg: <strong>Der</strong> Bau-Verein<br />

zu Hamburg verbesserte in<br />

den ersten neun Monaten des<br />

Geschäftsjahres 2006 das<br />

Ergebnis vor Steuern auf<br />

5 Mio. Euro gegenüber minus<br />

1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.<br />

Die Umsatzerlöse<br />

sind auf 37 Mio. Euro<br />

zugunsten einer erhöhten<br />

Bestandshaltung zurückgegangen.<br />

Immobilien-<br />

Neubewertungen führten zu<br />

einem Ertrag von 7 Mio.<br />

Euro. Die Aufwendungen für<br />

Verkaufsgr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong><br />

Hausbewirtschaftungen wurden<br />

um 11 Mio. Euro auf 27<br />

Mio. Euro reduziert. Nach -9<br />

Mio. Euro im Vorjahreszeitraum<br />

liegt das Finanzergebnis<br />

nun bei -6 Mio. Euro.<br />

Bamberg: Die GWB eröffnet<br />

in Bamberg ein Einkaufzentrum<br />

mit einem Investitionsvolumen<br />

von 30,3 Mio.<br />

Euro. Sie hat über ihre 100%<br />

ige Tochtergesellschaft Projektgesellschaft<br />

market 2<br />

GmbH das Gr<strong>und</strong>stück an<br />

Michelinstraße in Größe von<br />

44 896 qm erworben. Die<br />

Verkaufsfläche des Objekts<br />

beläuft sich auf 15 <strong>29</strong>7 qm.<br />

Das Centermanagement übernimmt<br />

die GWB OB-<br />

JEKT Gesellschaft für Objektmanagement<br />

mbH.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>128</strong>, 50. KW, 08.12.2006, Seite 14<br />

haus, das einfach abgebaut werden kann <strong>und</strong> dann zum Beispiel am Flughafen Berlin-Brandenburg<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut werden kann.<br />

Fazit: Parkhäuser sind eines <strong>der</strong> wenigen Immobilieninvestments, dessen Entwicklung<br />

gerade in Deutschland noch im Anfangsstadium ist.<br />

Vermögenskonvent 2006 in München - Auszeichnungen für<br />

die Elite <strong>der</strong> Vermögensverwalter<br />

Thomas Döbel, Wirtschaftsjournalist <strong>und</strong> Korrespondent München<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Immobilienbrief</strong>“<br />

R<strong>und</strong> 200 Gäste aus Deutschland, <strong>der</strong> Schweiz, Österreich, Liechtenstein <strong>und</strong> Luxemburg<br />

kamen zum Empfang <strong>der</strong> Bayerischen Staatsregierung anlässlich des 3.<br />

Vermögenskonvents in München. Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber zeichnete<br />

gemeinsam mit Hans-Kaspar von Schönfels, Chefredakteur des „Elite Report“<br />

dabei die empfehlenswerten Vermögensverwalter mit Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die besten mit<br />

einer Pyramide fürs Revers aus.<br />

Insgesamt 268 Banken <strong>und</strong> Vermögensverwalter sind in diesem Jahr bei dem umfangreichen<br />

Expertentest unter die kritische Lupe genommen worden. In einem aufwändigen<br />

Auswertungsverfahren wurden schließlich nur 53 deutsche, schweizerische,<br />

österreichische, liechtensteinische <strong>und</strong> luxemburgische Häuser herausgefiltert,<br />

die sich für die Elite qualifizierten <strong>und</strong> damit empfehlenswert sind - nur knapp 20%.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Verwaltung <strong>und</strong> des Controllings des Gesamtvermögens spielt die<br />

Anlagekategorie „Immobilien“ eine immer wichtigere Rolle, da zunehmend notleidende<br />

Objekte <strong>und</strong> Beteiligungen die Portfoliosituation von Vermögenden negativ berühren.<br />

Empfehlenswerte Vermögensverwalter bieten daher als Dienstleistung auch das<br />

Thema Vermögenssanierung an. Die Themenpalette des Elite Reports berührt die<br />

Anlageklasse Immobilien unter an<strong>der</strong>em mit einem Interview <strong>und</strong> Beitrag zur Transparenz<br />

<strong>der</strong> Anlageklasse „Offene Immobilienfonds“ sowie Beiträgen zum Controlling<br />

des Gesamtvermögen – also auch <strong>der</strong> Immobilien – <strong>und</strong> zur Vermögenssanierung als<br />

Resultat einer ausgiebigen Vermögensanalyse.<br />

Die ausgezeichneten Vermögensverwalter waren durch den Elite Report auf ihre Beratungsqualität<br />

<strong>und</strong> Zuverlässigkeit hin überprüft worden waren <strong>und</strong> hatten sich dabei<br />

als empfehlenswerte Elite profiliert. Sie schultern die Aufgabe des Vermögenserhalts<br />

ebenso seriös, wie sie die Kosten dafür im grünen Bereich halten. Im Fokus <strong>der</strong> letzten<br />

Testperiode stand <strong>der</strong> eigens als weiteres Qualitäts- <strong>und</strong> Unterscheidungsmerkmal<br />

entwickelte „Enteignungskoeffizient“, <strong>der</strong> die Kosten für die Vermögensverwaltung<br />

unter die kritische Lupe nimmt. „Wer seine K<strong>und</strong>en enteignet“, so <strong>der</strong> Chefredakteur<br />

Hans-Kaspar von Schönfels, „hat in unserem Report nichts zu suchen“.<br />

<strong>Der</strong> Elitereport stellt sieben For<strong>der</strong>ungen an die Branche:<br />

1. Die Preispolitik für die Vermögensverwaltung muss deutlicher <strong>und</strong> wesentlich klarer<br />

aufgebaut sein. K<strong>und</strong>en mögen keine Kosten – Labyrinthe! Das gleiche gilt für<br />

die steuerliche Behandlung <strong>der</strong> Kosten <strong>und</strong> die Vermögensverwaltungsverträge.<br />

2. <strong>Der</strong> Risikoaufklärung muss mehr Zeit <strong>und</strong> mehr Präzision eingeräumt werden.<br />

<strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e braucht hier Orientierung!<br />

3. Die Renditeperspektive o<strong>der</strong> –performance ist als Gesamtkorridor anzusprechen<br />

<strong>und</strong> zu verifizieren. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e will das Ziel/Ergebnis erfassen, um später die Leistung<br />

des Vermögensverwalters besser beurteilen zu können. Bitte keine Luftschlösser,<br />

dafür gr<strong>und</strong>solide Annahmen. So wird Zuverlässigkeit demonstriert.<br />

4. Die Aufklärung in puncto strukturierter Produkte ist<br />

auszuweiten. Bis hinein zu den verborgenen Kosten.<br />

Nicht die hauseigenen Produkte, son<strong>der</strong>n die Besten<br />

am Markt sollten nur zum Zuge kommen. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e<br />

will Ehrlichkeit <strong>und</strong> Transparenz!<br />

5. Die Sprache muss klar sein. Englisch o<strong>der</strong><br />

„Wichtigtuer-Denglisch“ werden als ungezogenes Kau<strong>der</strong>welsch<br />

abgelehnt. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e versteht Deutsch!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!