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DIB Nr 128 und der FB Nr 29 - Der Immobilienbrief

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Fonds-News<br />

München: Das Fondsvolumen<br />

des im Oktober 2003<br />

aufgelegten UBS (D) 3 Kontinente<br />

Immobilien betrug<br />

per 31. 10. 2006 233,2 Mio.<br />

Euro. <strong>Der</strong> von UBS Real<br />

Estate KAG betreute Fonds<br />

setzt auf ein diversifiziertes<br />

Portfolio <strong>und</strong> engagiert sich<br />

in Europa, Amerika <strong>und</strong> Asien.<br />

Momentan befinden<br />

sich 11 Objekte im Bestand,<br />

die eine Vermietungsquote<br />

von 97% aufweisen. Die Performance<br />

innerhalb eines<br />

Jahres lag bei 4,4%.<br />

Hamburg: Warburg-<br />

Hen<strong>der</strong>son hat für Ihre Spezialfonds<br />

Pan-Europa <strong>Nr</strong>.1<br />

<strong>und</strong> Pan-Europa <strong>Nr</strong>. 3 zwei<br />

Portfolios für 240 Mio. Euro<br />

erworben. Für Pan-Europa<br />

<strong>Nr</strong>.1 wurden Logistikobjekte<br />

in Deutschland, Frankreich,<br />

Italien <strong>und</strong> Spanien von Gazeley<br />

erworben. Für Pan-<br />

Europa <strong>Nr</strong>.3 wurden Logistikobjekte<br />

in Lagny le Sec,<br />

Straubing-Sand sowie Tilburg<br />

erworben.<br />

Hamburg: SEB Global<br />

Property F<strong>und</strong> hat für 53,2<br />

Mio. Euro das Berolina Haus<br />

im Valentinskamp von Berolina<br />

VVaG erworben.<br />

Frankfurt: LaSalle hat für<br />

den LaSalle German Retail<br />

Venture Fonds sieben Fachmärkte<br />

im Siegerland erworben.<br />

Die Transaktion umfasst<br />

etwa 40 000 qm Nutzfläche<br />

<strong>und</strong> ein Investitionsvolumen<br />

von etwa 45 Mio. Euro. Bei<br />

den Verkäufern handelt es<br />

such um Gesellschaften, <strong>der</strong>en<br />

Anteil im Wesentlichen<br />

von Privatpersonen gehalten<br />

werden.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>128</strong>, 50. KW, 08.12.2006, Seite 16<br />

Treuhand-Beteiligungen erzielte Kurse von 100% <strong>und</strong> mehr. Kursspitzenreiter war<br />

das Containerschiff MS Hansa Century mit 147,5% <strong>der</strong> Einlagesumme. HCI vereinte<br />

einen Handelsanteil von r<strong>und</strong> 26% auf seine Beteiligungen. Das Restvolumen im<br />

Premium-Segment teilten sich ein König & Cie.-Schiff sowie Immobilienbeteiligungen<br />

<strong>der</strong> Emittenten H.F.S., Real I.S. <strong>und</strong> Roland Ernst.<br />

DID: Performance-Analyse Offener Immobilienfonds<br />

Christina Winckler, Korrespondentin „<strong>Der</strong> <strong>Immobilienbrief</strong>“ Frankfurt<br />

„Bei den deutschen Offenen Immobilienfonds gibt es gravierende Unterschiede bei<br />

<strong>der</strong> risiko-adjustierten Rendite.“ Das ist das Fazit <strong>der</strong> Marktstudie „Offene Immobilienfonds<br />

– Darstellung <strong>und</strong> Analyse 2005/2006“ <strong>der</strong> DID Deutsche Immobilien<br />

Datenbank, Wiesbaden. Untersucht wurden zeitnah sowohl die Gesamtperformance<br />

als auch die Performance <strong>der</strong> inländischen Direktanlagen.<br />

Die durchschnittliche Fondsrendite <strong>der</strong> letzten 10 Jahre (1996-2005) von 3,6% beruhe<br />

auf sehr guten Performance-Werten bis zum Jahr 2003, so die Studie. Danach<br />

gab es drastische Gewinneinbrüche. Mit im Schnitt 2% wurde 2005 das schlechteste<br />

Ergebnis ausgewiesen. Die Analyse <strong>der</strong> Gesamtperformance erfolgte mittels <strong>der</strong><br />

„Offene Fonds Immobilien Index (OFIX) Familie“. Diese wurde von <strong>der</strong> DID auf<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Anteilscheinpreise <strong>und</strong> Ausschüttungen <strong>der</strong> einzelnen Fonds erstellt.<br />

Untersucht <strong>und</strong> analysiert wurden die etablierten Offenen Immobilienfonds, die in<br />

Deutschland seit zehn Jahren am Markt sind (OFIX 10). In weitere Berechnungen<br />

gingen die OFIX 5 ein, Fonds, die seit fünf Jahren in Deutschland am Markt sind <strong>und</strong><br />

auf Euro-Basis geführt werden. Die Analyse <strong>der</strong> unterschiedlichen Rendite-/<br />

Risikostrukturen erfolgte durch die Berechnung von Performancemaßen, die unter<br />

an<strong>der</strong>em ein Ranking <strong>der</strong> einzelnen Fonds ermöglicht. Die Spannbreite <strong>der</strong> Performance<br />

zwischen dem besten <strong>und</strong> dem schlechtesten Fonds betrug in <strong>der</strong> untersuchten<br />

Zeitspanne von zehn Jahren jeweils ca. 4 Prozentpunkte.<br />

Neben <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Fondsperformance wurden die inländischen Direktanlagen<br />

<strong>der</strong> Offenen Immobilienfonds näher betrachtet. Kernpunkt dabei war die Analyse des<br />

Total Returns <strong>und</strong> seiner beiden Komponenten Netto-Cash-Flow- <strong>und</strong> Wertän<strong>der</strong>ungsrendite.<br />

Gr<strong>und</strong>lage dieser Auswertung war ein Vergleich <strong>der</strong> Direktanlagen <strong>der</strong><br />

Offenen Immobilienfonds mit den Direktanlagen aller in <strong>der</strong> DID-Datenbank vertretenen<br />

Investoren. Dabei war die Entwicklung des Total Returns <strong>der</strong> Fonds ebenso rückläufig<br />

wie die des DIX deutscher Immobilien Index. 2005 erzielten die analysierten<br />

Fonds einen Total Return von 0,1%, <strong>der</strong> DIX von 0,5%. Darin spiegelte sich die<br />

Marktentwicklung mit rückläufigen Mieten <strong>und</strong> deutlich steigenden Leerständen wi<strong>der</strong>.<br />

Die Analyse <strong>der</strong> Netto-Mittelaufkommen ergab: In den Jahren 2001 bis 2003 flossen<br />

den Fonds bis zu ca. 15 Mrd. Euro zu. Diese Bewegung hat sich umgekehrt: 2006<br />

wurden bis Ende Oktober aus allen analysierten Fonds netto ca. 8,3 Mrd. Euro abgezogen.<br />

(Die 84-seitige Studie kann zum Preis von 500 Euro plus MWSt. per E-Mail<br />

info@dix.de bestellt werden.)<br />

Corpus - Budget von 500 Mio. Euro für Erwerb von Einzelhandels-Objekten<br />

Arne Degener, Stellv. Chefredakteur „<strong>Der</strong> <strong>Immobilienbrief</strong>“<br />

<strong>Der</strong> Run auf Einzelhandelsimmobilien hält weiter an. Laut<br />

Atisreal gingen in den ersten 9 Monaten 2006 Gewerbeimmobilien<br />

im Wert von knapp 30 Mrd. Euro über den immobilienwirtschaftlichen<br />

Tresen. Das ist ein Zuwachs von<br />

135% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. 47% <strong>der</strong><br />

Deals betrafen Einzelhandelsobjekte. Vor allem die noch<br />

bestehende Differenz zwischen Mietrendite <strong>und</strong> Finanzierungszinsen<br />

macht Einzelhandelsimmobilien interessant,<br />

obwohl <strong>der</strong> Handel seit Jahren über schwache Umsätze<br />

hinnehmen muss.

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