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DIB Nr 128 und der FB Nr 29 - Der Immobilienbrief

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Deals Deals Deals<br />

Düsseldorf: 720 qm Bürofläche<br />

hat die Modelogistik<br />

GmbH & Co KG in <strong>der</strong><br />

Wagner-/Ecke Schadowstraße<br />

<strong>der</strong> Bornemeyer GbR<br />

über DTZ Düsseldorf gemietet.<br />

London/Frankfurt: Starman<br />

UK Company Services<br />

Limited (Starman), ein<br />

Joint Venture von Starwood<br />

Capital LLC <strong>und</strong> Lehman<br />

Brothers Holdings, hat das<br />

Excelsior Hotel Gallia in<br />

Mailand an die Qatar Investment<br />

Authority (QIA),<br />

den Investmentzweig <strong>der</strong><br />

Regierung von Katar verkauft.<br />

Das Transaktionsvolumen<br />

lag über 100 Mio. Euro.<br />

Jones Lang LaSalle Hotels<br />

hat den Verkäufer beraten.<br />

Hamburg: Die CA Computer<br />

Associates GmbH, betreut<br />

von Jones Lang LaSalle,<br />

bezieht 500 qm Bürofläche<br />

im Hansa Carrée. Für<br />

den Vermieter des Gebäudes,<br />

den iii-Fonds, war die ImmobilienberatungAngermann<br />

tätig.<br />

Hamburg: Die TAG Tegernsee<br />

Immobilien- <strong>und</strong><br />

Beteiligungs- Aktiengesellschaft<br />

wird zum 18. Dezember<br />

2006 in den deutschen<br />

SDAX aufgenommen, in<br />

dem 50 kleinere deutsche<br />

Aktiengesellschaften enthalten<br />

sind.<br />

Duisburg: Die Hannover<br />

Leasing hat das Büroprojekt<br />

Hitachi Power Office <strong>der</strong><br />

Kölbl Kruse GmbH, Essen,<br />

im Duisburger Hafen für 45<br />

Mio. Euro erworben.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>128</strong>, 50. KW, 08.12.2006, Seite 20<br />

Wie in an<strong>der</strong>en Branchen müssen bzw. können sich auch bei Immobilienunternehmen<br />

immer mehr Führungskräfte einen Teil ihres Gehalts durch außergewöhnliche<br />

Leistungen verdienen. So erhalten 70 Prozent aller Führungskräfte in großen Unternehmen<br />

einen Teil ihres Gehalts in Form von Prämien. Aber auch Fachkräfte <strong>und</strong><br />

Spezialisten müssen zunehmend erst konkrete Leistungen bringen, ehe sich das<br />

Konto füllt. Bereits 17 Prozent aller Fachkräfte <strong>und</strong> Spezialisten werden lt. <strong>der</strong> Studie<br />

in Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern über das Prämienprinzip entlohnt.<br />

2005/2006 lag dieser Anteil noch bei nur 12 Prozent.<br />

Wenn man in die Immobilienbranche einsteigen will, sollte man folgendes beachten:<br />

Am besten verdient man als Immobilienmensch, so man denn kein Fondsmanager<br />

ist, als Vertriebsleiter <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>lassungsleiter. Das durchschnittliche Jahresentgelt<br />

liegt hier bei ca. 100 000 Euro. Bei den Fach- <strong>und</strong> Spezialistenfunktionen liegen<br />

Fondsmanager, Projektentwickler <strong>und</strong> Vertriebsleiter vorn. Die Position eines Fondsmanagers<br />

ohne Führungsverantwortung bringt durchschnittlich ca. 63 700 Euro im<br />

Jahr, ein Projektentwickler muss mit 56 200 Euro <strong>und</strong> ein Vertriebsleiter ohne Mitarbeiter<br />

mit knapp 52 000 Euro brutto im Jahr auskommen.<br />

Die Studie stellt auf 350 Seiten die Vergütung nach Funktion, Firmengröße, Personalverantwortung<br />

sowie Komplexitäts- bzw. Schwierigkeitsgrad. Sie kann standesgemäß<br />

zum Preis von 400 Euro zzgl. Mehrwertsteuer per Email: bestellung@personalmarkt.de<br />

o<strong>der</strong> unter www.personalmarkt.de bestellt werden.<br />

Innovation auf dem Vormarsch<br />

Julien Reitzenstein, freier Journalist aus Strasbourg/Frankreich<br />

Ein positives Beispiel für zeitgemäße Immobilienentwicklung <strong>und</strong> – vermarktung entstand<br />

kürzlich in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eshauptstadt: Hier wagte ein Eigentümervertreter, Andreas<br />

Schmidt von <strong>der</strong> Bersarinplatz GmbH, Innovation: Die Ideenkontor Berlin GmbH,<br />

<strong>der</strong>en Geschäftsführer Thomas Niemeyer sich als Entwickler schon lange mit Spezialimmobilien,<br />

wie Admiralspalast o<strong>der</strong> Meilenwerk befasst, erstellte das Konzept des<br />

„Geckohouse“. 300 Plattenbauwohnungen wurden für die junge, hippe Zielgruppe in<br />

Berlin-Friedrichshain mit innovativem Lebensstil aber mittlerem bis niedrigem gesellschaftlichen<br />

Status umgeplant.<br />

Die Gewerbeeinheiten werden mit Spätkauf, Waschsalon <strong>und</strong> Cocktailbar ausgestattet.<br />

An den Häusern laufen reliefierte bunte Geckos hoch, die in den Häusern als Motive<br />

immer wie<strong>der</strong> vorkommen <strong>und</strong> die monotone Baukörperreihung aufbrechen. Das<br />

Produkt ist klar auf eine Zielgruppe ausgerichtet, die im üblichen Berliner Angebot<br />

wenig findet. Ebenso speziell, wie erfolgreich ist jedoch das Vermarktungskonzept:<br />

Hier hat Ideenkontor Houseparties im hierfür hergerichteten Vermietbüro ebenso konzeptioniert,<br />

wie das Aussenden von Promotionteams aus <strong>der</strong> Zielgruppe in das Berliner<br />

Nachtleben. Hier wurden mit <strong>der</strong> Nürnberger Agentur Kaller&Kaller viele ungewöhnliche<br />

Verkaufshilfen entwickelt. Aufkleber in Geckoform, Postkarten mit Geckomotiven,<br />

in je<strong>der</strong> Szenegastronomie im Zentrum <strong>und</strong> vieles mehr bringen den Erfolg.<br />

Schon jetzt lässt sich absehen, dass trotz <strong>der</strong> wirtschaftlich wenig attraktiven Zielgruppe<br />

erheblich höhere Mieten erzielt werden können, als mit dem vorherigen Plattenklientel.<br />

Die Centacon GmbH, die als Projektentwickler mit Ideenkontor arbeitete,<br />

die Bä<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Wohnwelten schuf <strong>und</strong> das Geckokonzept einkaufte, spürte diesen<br />

rasch: Auf <strong>der</strong> ExpoReal gewann sie für das Geckohouse den Preis als innovativster<br />

Immobilienvermarkter Deutschlands.<br />

Abstellraum Hausflur<br />

Christina Winckler, Korrespondentin „<strong>Der</strong> <strong>Immobilienbrief</strong>“<br />

Frankfurt<br />

Immer wie<strong>der</strong> ein leidiges Thema: <strong>Der</strong> Hauflur wird als<br />

Gar<strong>der</strong>obe missbraucht. Das dürfen selbst Wohnungseigentümer<br />

nicht. Denn Schuhe, Klei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Schirme dürfen<br />

nicht vor <strong>der</strong> Wohnungstür auf dem Gemeinschaftsflur<br />

deponiert werden. Nach Auskunft des Infodienstes

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