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DIB Nr 128 und der FB Nr 29 - Der Immobilienbrief

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Fonds-News<br />

Bad Homburg: Degi hat für<br />

ihren Degi Global Business<br />

für 22,5 Mio. Euro ein Büroprojekt<br />

von <strong>der</strong> FGI Frankfurter<br />

Gewerbeimmobilien<br />

sowie IKB erworben. Hauptmieter<br />

ist Bridgestone.<br />

Frankfurt: SEB kauft für<br />

insgesamt 110 Mio. Euro von<br />

Eurocommerce das 19 400<br />

qm große Büroobjekt Apollo<br />

in Amsterdam sowie den<br />

Neubau Kroon-veste im Büropark<br />

Kroonpark in Arnheim.<br />

Das Apollo Gebäude<br />

geht zu 51% in den neuen<br />

Publikumsfonds SEB Global<br />

Property F<strong>und</strong> <strong>und</strong> zu 49%<br />

in den SEB ImmoInvest.<br />

München/Kiel: Im Büro-<br />

<strong>und</strong> Geschäftshaus in <strong>der</strong><br />

Kieler Hopfenstraße 1 a-d hat<br />

die H.F.S. Immobilienfonds<br />

Deutschland 7 GmbH &<br />

Co. KG ca. 550 qm an die<br />

BCB Business Service vermietet.<br />

<strong>Der</strong> Deal wurde<br />

durch den Geschäftsbesorger<br />

des Fonds, die G.F.S. Geschäftsbesorgung<br />

für Sachwerte<br />

GmbH, München mit<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Firma Otto<br />

Stöben Immobilien Kiel,<br />

vermittelt.<br />

Frankfurt: Das Fondsmanagement<br />

des von <strong>der</strong> CRE-<br />

DIT SUISSE ASSET MA-<br />

NAGEMENT Immobilien<br />

Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH verwalteten offenen<br />

Immobilienfonds CS EURO-<br />

REAL wird mit dem Hasselblad-Gebäude<br />

in Göteborg<br />

erstmals in Schweden investieren.<br />

Das Bürogebäude mit<br />

14 350 qm Bürofläche wird<br />

nach <strong>der</strong> geplanten Fertigstellung<br />

im 2. Quartal 2008<br />

in den Fonds eingestellt.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>128</strong>, 50. KW, 08.12.2006, Seite 18<br />

„Noch sind sie nicht präsent in den hart umkämpften Städten <strong>der</strong> Geschäftswelt, wie<br />

London, Paris <strong>und</strong> New York“, meint sie. <strong>Der</strong> Markt für Luxushotels sei bekanntlich<br />

eng. Die Einzigartigkeit eines Luxushotels mache den Erfolg aus. Mit zu vielen Projekten<br />

könnte das Konzept insgesamt <strong>und</strong> die Exklusivität <strong>der</strong> Marke gefährdet sein.<br />

Zu erwarten sei trotzdem, dass weitere große Hotelketten mit Modedesignern zusammenarbeiten.<br />

„So plant Rezidor nach dem gescheiterten Projekt mit Cerutti einen<br />

neuen Anlauf mit dem Modelabel Missoni. An<strong>der</strong>e könnten folgen“, meint Fiack.<br />

Die Zimmerpreise orientierten sich an <strong>der</strong> K<strong>und</strong>schaft. Alle Designerhotels wären Luxushäuser.<br />

Die Auslastung bezeichnet die Unternehmensberaterin als überdurchschnittlich.<br />

Das Palazzo Versace an <strong>der</strong> Goldküste beispielsweise hatte in den vergangenen<br />

Jahren nach eigenen Angaben eine Belegung von konstant über 85 Prozent.<br />

Ein Wert, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> europäischen Nobelhotels nicht erreicht<br />

wird. Nur einige wenige Luxushotels, die in wirklichen Toplagen liegen <strong>und</strong> vom Tourismus<br />

wie auch dem Geschäftsverkehr profitieren, können solche Belegungsraten<br />

vorweisen. Die überwiegende Mehrzahl liegt bei unter 70% Zimmerauslastung.<br />

„Luxushotels mit Designer-Brands werden aber auch weiterhin Ausnahmen bleiben.<br />

Die Stardesigner beschränken sich auf das gelegentliche Ausgestalten von Hotelzimmern,<br />

wie es Karl Lagerfeld im Schlosshotel Grunewald gemacht hat, ohne gleich<br />

den wertvollen Namen für das Hotel herzugeben“, sagt Christine Fiack. Trotzdem<br />

werde sich <strong>der</strong> Markt <strong>der</strong> Luxushotels aufgr<strong>und</strong> innovativer Angebote weiter dynamisch<br />

entwickeln.<br />

London, Paris – Bonn! - Stadtmodell eröffnet Perspektiven<br />

für den "Bonn International Business District"<br />

Dr. Gudrun Escher<br />

Bonn liegt auf beiden Seiten des Rheins. Um diese banale Erkenntnis in den Köpfen<br />

zu realisieren, war die Initiative eines Privatinvestors notwendig, <strong>der</strong> mit dem Architekten<br />

Karl-Heinz Schommer auf <strong>der</strong> linken, <strong>der</strong> von Industrie geprägten <strong>und</strong> wie im<br />

nahen Köln sprichwörtlich „falschen“ Rheinseite die ehemalige Rohmühle zu einem<br />

Bürokomplex ausbaute. Um diesen Kern entwickelt sich seit 2004 das wachsende<br />

Quartier "BonnVisio". Hier werden die Bonner Spitzenmieten von 20 Euro/qm erreicht,<br />

während sonstige 1-A-Lagen sich mit 13 -16,50 Euro begnügen müssen.<br />

Damit Leben <strong>und</strong> Arbeiten am Konrad-Zuse-Platz zusammengehen, lässt <strong>der</strong> Initiator<br />

Jörg Haas nach Bürogebäuden hier erst einmal eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte errichten.<br />

Und er plant außer Wohnquartieren einen Bootsshuttle hinüber auf die an<strong>der</strong>e Rheinseite<br />

bis zum künftigen UN-Campus neben dem ehemaligen Plenarsaal des B<strong>und</strong>estages,<br />

wo nach den Plänen von Yes architekten, München <strong>und</strong> Graz, bis 2008 das<br />

Internationale Kongresszentrum B<strong>und</strong>eshaus Bonn IKBB entsteht. <strong>Der</strong> für dieses<br />

Bauvorhaben verantwortliche Generalübernehmer die amerikanisch-koreanische SMI<br />

Hy<strong>und</strong>ai Corp. ist neben BonnVisio ein weiterer Projektpartner für das Stadtmodell,<br />

das erstmals auf <strong>der</strong> Expo Real präsentiert wurde <strong>und</strong> auf reges Interesse stieß.<br />

Dieses Modell, das bisher nur 13% des Stadtgebietes beidseits des Rheins abbildet,<br />

zielt nicht auf die Gesamtstadt ausgehend vom Zentrum um das Bonner Münster <strong>und</strong><br />

den Münsterplatz, son<strong>der</strong>n im Interesse <strong>der</strong> Bonner Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung auf die Entwicklungspotentiale<br />

von Wirtschaft, Wissenschaft <strong>und</strong> Dienstleistung. Deshalb beteiligten<br />

sich an dem Modell auch die Deutsche Post World<br />

Net <strong>und</strong> die Deutsche Telekom. <strong>Der</strong>en Zentralen – überregional<br />

bekannt geworden ist <strong>der</strong> Post Tower nach Entwurf<br />

von Helmut Jahn – sind bereits im früheren Regierungsviertel<br />

<strong>und</strong> heutigen "Bonn International Business<br />

District" angesiedelt, die Erweiterung des Office Port Bonn<br />

für die Telekom ist dort noch im Bau. Hier gilt es anzusetzen<br />

<strong>und</strong> vorhandene Impulse konsequent weiter zu treiben,<br />

denn die Stadt muss nicht nur für den Fall vorsorgen,<br />

dass auch die letzten Ministerien nach Berlin abwan<strong>der</strong>n.

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