Atomkrieg in parallelen Quanten-Universen! - Sapientia
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Wiedervere<strong>in</strong>igung mußten die <strong>in</strong> 40 Jahren <strong>in</strong> Ostdeutschland gewachsenen<br />
Wirtschaftsstrukturen vollkommen zerstört werden. Um dem Widerstand im Osten<br />
vorzubeugen, hatte man das Nazitum <strong>in</strong> Westdeutschland wie e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Glut durch Gesetze<br />
und durch Polizeischutz gehegt und gepflegt. Zur sogenannten Wiedervere<strong>in</strong>igung ließ man<br />
diese Glut mit e<strong>in</strong>er Steuerung durch die Massenmedien schnell zu e<strong>in</strong>er großen Flamme<br />
werden. Die Ostbevölkerung konnte damit genauso e<strong>in</strong>geschüchtert werden, wie die Leute<br />
damals mit dem SA-Terror. Jugoslawien wurde zu e<strong>in</strong>er Bedrohung für den deutschen Staat.<br />
Früher wurde das Tito-Jugoslawien als Spaltkeil gegen den Ostblock von Westdeutschland<br />
geschützt. Die kroatische Nationalistenbewegung wurde 1976 <strong>in</strong> Deutschland verboten, um<br />
die Integrität Jugoslawiens aufrecht zu erhalten. Jetzt, wo von den Völkern der DDR und der<br />
CSSR die totale Kapitulation verlangt wurde, wurde Jugoslawien zu e<strong>in</strong>er Gefahr für<br />
Deutschland. Der jugoslawische Staat, der se<strong>in</strong>e Staatsform behalten hatte, und der ke<strong>in</strong><br />
ausländische Kapital h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> ließ, hätte zum Vorbild für die Völker der ehemaligen DDR und<br />
der ehemaligen CSSR werden können. Trotz den Protesten <strong>in</strong> der ganzen Welt setzt die<br />
Regierung Westdeutschlands die Zersetzungspolitik gegen Jugoslawien immer weiter fort.<br />
Die westdeutschen Massenmedien verh<strong>in</strong>derten, daß der deutschen Bevölkerung etwas von<br />
den ausländischen Protesten bewußt wurde, erzeugte e<strong>in</strong>e Kriegsstimmung gegen Serben und<br />
Rest-Jugoslavien und setzt Politiker für e<strong>in</strong>e Politik gegen Serben und Rest- Jugoslawien<br />
unter Druck.<br />
Das Leben der Menschen <strong>in</strong> der ehemaligen UdSSR ist nicht sicherer geworden. Es ist<br />
anzunehmen, daß die Militärs der USA immer noch planen, gegen Rußland vorzugehen. Das<br />
amerikanische Militär gibt sich mit der Verfassungsänderung <strong>in</strong> Rußland nicht ab, denn es hat<br />
<strong>in</strong> dieser Beziehung Erfahrungen gemacht: Als die Amerikaner im ersten Weltkrieg im Kampf<br />
gegen Deutschland e<strong>in</strong>griffen, wurde es für Deutschland aussichtslos. Der deutsche Feldherr<br />
Ludendorff verlangte darum die Kapitulation und e<strong>in</strong>e Regierungsumbildung. 30 Das tat er,<br />
weil er damit erreichen wollte, daß die Amerikaner den europäischen Kont<strong>in</strong>ent wieder<br />
verlassen mußten. Er war sich bewußt darüber, daß er später immer noch die Macht<br />
zurückbekommen konnte. Er beteiligte sich am Kapp-Putsch und am Hitler-Putsch <strong>in</strong><br />
München. Schließlich war es H<strong>in</strong>denburg, der zweite mächtig Feldherr Deutschlands im<br />
ersten Weltkrieg, der Hitler zum Reichskanzler berief. Ludendorff lernte als Feldherr alles<br />
kennen, was ihm e<strong>in</strong> Bild über die Kriegsführung der späteren Jahrzehnte machen konnte. Er<br />
mußte sich übrigens schon am Ende des ersten Weltkrieges mit Sicherheit über die<br />
Möglichkeit des Bewegungskrieges <strong>in</strong> den folgenden Jahrzehnten bis h<strong>in</strong> zum sogenannten<br />
Blitzkrieg bewußt gewesen se<strong>in</strong>. - Das amerikanische Militär wird darum e<strong>in</strong>en Krieg mit<br />
Rußland nie aus dem Auge verlieren, solange es die Rote Armee noch gibt. Alte Dokumente<br />
des amerikanischen nationalen Sicherheitsrates zeigen, wie heute wahrsche<strong>in</strong>lich immer noch<br />
über Rußland gedacht wird:<br />
"NSC20/1-Memorandum No.20/1 der Nationalen Sicherheitsrates (18.8.1948)",<br />
Abschnitt V.3: "Wir sollten Sicherheitsvorkehrungen treffen, die automatisch<br />
gewährleisten, daß selbst e<strong>in</strong> nichtkommunistisches und nom<strong>in</strong>ell uns freundlich<br />
ges<strong>in</strong>ntes Regime: a) ke<strong>in</strong>e starke militärische Macht besitzt; b) wirtschaftlich <strong>in</strong><br />
hohem Maße von der Außenwelt abhängig ist; c) ke<strong>in</strong>e allzu große Macht über die<br />
wichtigsten nationalen M<strong>in</strong>derheiten ausübt; und d) Kontakten mit der Außenwelt<br />
nichts auferlegt, was dem Eisernen Vorhang ähnlich wäre. [...]" 31<br />
"NSC 20/4 23.11.1948", 22., Kriegsziele: "[. . .] c) e<strong>in</strong>e Garantie, daß jedes politische<br />
Regime oder die Regime, die <strong>in</strong> der Folge des Krieges auf traditionell russischem<br />
Territorium existieren könnten: (1) ke<strong>in</strong>e ausreichende Militärmacht besitzen, um<br />
e<strong>in</strong>en Angriffskrieg zu führen; (2) Kontakten mit der Außenwelt ke<strong>in</strong>erlei