Atomkrieg in parallelen Quanten-Universen! - Sapientia
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Würde "der Spiegel" also beim F<strong>in</strong>anzkapital <strong>in</strong> Ungnade fallen, würden ihm im<br />
Handumdrehen sowohl genügend E<strong>in</strong>nahmen, als auch die Unterstützung durch<br />
Kredite von den Banken fehlen. Beim "Der Spiegel" müßte dann der Betrieb<br />
e<strong>in</strong>gestellt werden, und manche ehemalige Spiegel-Journalisten müßten dann <strong>in</strong><br />
Hamburg beim Spr<strong>in</strong>ger-Haus nach freien Arbeitsstellen fragen. Erich Böhme, der<br />
ehemalige Chef-Redakteur von "der Spiegel" ist auch schon tatsächlich diesen Weg<br />
gegangen. Er arbeitete später bei e<strong>in</strong>er politischen Sendung <strong>in</strong> der Fernsehanstalt SAT<br />
I. Dies ist e<strong>in</strong>e private Fernsehanstalt, bei der der Spr<strong>in</strong>gerverlag se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluß mit<br />
politischen Sendungen geltend macht, während andere Verlage sich bei SAT I mit<br />
Spielfilmen engagieren.<br />
Mit der Kontrolle des F<strong>in</strong>anzkapitals über das l<strong>in</strong>ke Spektrum der Zeitungsleser konnte das<br />
F<strong>in</strong>anzkapital erfolgreich verh<strong>in</strong>dern, daß diese Leser sich mit bestimmten Ereignissen aus der<br />
Vergangenheit beschäftigten. Als die F<strong>in</strong>anzkapitalisten sich 1929 <strong>in</strong> ihrer Existenz gefährdet<br />
fühlten, zogen sie e<strong>in</strong>en Teil ihres Geldes aus dem Umlauf. Sie stürzten die Weltwirtschaft<br />
damit absichtlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e tiefe Depression. Diese Wirtschaftskrise brachte <strong>in</strong> Deutschland die<br />
Nazis an die Macht. Es war sicher, daß die Nazis alle Fe<strong>in</strong>de des F<strong>in</strong>anzkapitals vernichten<br />
würden. Zu diesem Zeitpunkt sorgten die F<strong>in</strong>anzkapitalisten für e<strong>in</strong>en Wirtschaftsaufschwung<br />
<strong>in</strong> Deutschland. Es ist bewiesen, daß <strong>in</strong> den USA ansässige Banken den deutschen Nazistaat<br />
aufbauten. Kle<strong>in</strong>e Wirtschaftskrisen werden auch heute noch vom F<strong>in</strong>anzkapital <strong>in</strong>szeniert,<br />
um Druck auszuüben. Zu solchen Zeitpunkten wird dann <strong>in</strong> allen Schlagzeilen der Zeitungen<br />
darüber berichtet. Man f<strong>in</strong>det dann jedoch niemals e<strong>in</strong>e Zeitung, welche es wagen würde,<br />
dieser Sache auf den Grund zu gehen. Es ist e<strong>in</strong>e ökonomische Superwaffe, welche zu solchen<br />
Zeitpunkt zum E<strong>in</strong>satz kommt. Es läßt sich jedoch nur schwer herausf<strong>in</strong>den, wer sie e<strong>in</strong>setzt,<br />
und gegen wen sie gerichtet ist.<br />
Die Abhängigkeit von den Banken br<strong>in</strong>gt manche Zeitungsverlage zu verzweifelten Taten.<br />
Der Verlag Gruner & Jahr versucht e<strong>in</strong>e wenigstens teilweise Unabhängigkeit von den<br />
Banken zu erzielen, <strong>in</strong>dem er mit allen Mitteln um Abonnementen wirbt. Diese Abonnements<br />
könnten den Verlag aus der direkten Kontrolle der Banken befreien. Ohne die Abonnements<br />
haben die Banken mit ihren Krediten e<strong>in</strong> sehr wirksames Druckmittel. Der Verlag Gruner &<br />
Jahr beauftragt darum sogenannte Drückerkolonnen, welche von Haus zu Haus gehen, um die<br />
Leute auf h<strong>in</strong>terhältige und betrügerische Weise zum abonnieren von Zeitungen zu br<strong>in</strong>gen.<br />
In der Allgeme<strong>in</strong>heit ist nichts von der Abhängigkeit der Zeitungen bekannt. Wenn z.B. die<br />
Zeitung "Focus" plötzlich ersche<strong>in</strong>t, wird nicht danach gefragt, woher auf e<strong>in</strong>mal die Mittel<br />
kommen, um diese Zeitung herauszubr<strong>in</strong>gen. Und wenn die Obdachlosen <strong>in</strong> Hamburg die<br />
sche<strong>in</strong>bar eigene Zeitung "H<strong>in</strong>z und Kunz" verkaufen, wird nicht geahnt, daß die Bourgeoisie<br />
e<strong>in</strong> starkes Interesse daran hat, die Obdachlosen auf diese Weise zu kontrollieren.<br />
Es ist zu bezweifeln, daß die Massenmedien e<strong>in</strong>e Funktion für die Mitwirkung zu e<strong>in</strong>er<br />
Me<strong>in</strong>ungsbildung hätten, welche zu wirklichen gesellschaftlichen Fortschritten führen könnte.<br />
Die Hoffnungen der Autoren "Massenmedien I" müssen enttäuscht werden, wenn sie denken,<br />
daß im Kampf der Me<strong>in</strong>ungen das Vernünftige e<strong>in</strong>e Chance zu e<strong>in</strong>er Durchsetzung hätte. Die<br />
Fragen von öffentlichem Interesse können nicht <strong>in</strong> freier und offener Diskussion erörtert<br />
werden, wenn der E<strong>in</strong>fluß der Bourgeoisie nicht bewußt ist. Die Klasse der Bourgeoisie ist am<br />
Status quo <strong>in</strong>teressiert und wehrt sich gegen alle Veränderungen. Darum dürfen sich die<br />
Journalisten nicht e<strong>in</strong>mal um die e<strong>in</strong>fachsten Sachen kümmern, welche e<strong>in</strong>en<br />
gesellschaftlichen Fortschritt bewirken würden. Die Journalisten dürfen sich z.B. nicht mit<br />
den eigentlichen Gründen für das Ausbleiben von wirksamen Umweltschutzmaßnahmen