Atomkrieg in parallelen Quanten-Universen! - Sapientia
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1. Die unterste Gruppe ist die, welche auf die Wirtschaftsreklame here<strong>in</strong>fällt. Diese<br />
Gruppe ist für die kapitalistische Gesellschaft am ungefährlichsten. Darum hält es das<br />
F<strong>in</strong>anzkapital nicht für nötig, auf diese E<strong>in</strong>fluß zu nehmen.<br />
2. Danach kommt die Gruppe, welche rechts-konservative Zeitungen liest. Diese<br />
Zeitungen werden von bourgeoisen Zeitungsverlegern betrieben, welche allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er gewissen Abhängigkeit von den mächtigeren F<strong>in</strong>anzkapitalisten bleiben. Wenn<br />
sich das F<strong>in</strong>anzkapital jedoch sicher ist, daß diese Zeitungsverleger mit dem<br />
F<strong>in</strong>anzkapital auf e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie s<strong>in</strong>d, gesteht das F<strong>in</strong>anzkapital diesen Zeitungsverlegern<br />
e<strong>in</strong>en beträchtlichen Machtzuwachs zu, wie z.B. dem Spr<strong>in</strong>ger-Konzern.<br />
3. Danach kommt die Gruppe, welche liberale oder l<strong>in</strong>ks-liberale Zeitungen liest. Zu<br />
diesen Zeitungen gehören z.B. die Wochenzeitung "die Zeit" oder die Tageszeitung<br />
"Frankfurter Rundschau". Bei diesen Zeitungen wird es Journalisten mit e<strong>in</strong>er l<strong>in</strong>ken<br />
E<strong>in</strong>stellung erlaubt, diese Gruppe von Zeitungslesern anzusprechen. Selbstverständlich<br />
s<strong>in</strong>d diese Journalisten e<strong>in</strong>em Chef unterstellt, der letztendlich darüber entscheidet,<br />
was <strong>in</strong> die Zeitung kommt. Das ist den Lesern dieser Zeitungen aber nicht bewußt. Die<br />
raff<strong>in</strong>ierte Kontrolle dieser Gruppe von Zeitungslesern besteht nicht dar<strong>in</strong>, daß sie mit<br />
plumper Propaganda geführt wird. Die Manipulierung besteht dar<strong>in</strong>, daß diese Gruppe<br />
von Zeitungslesern von der Beschäftigung mit wichtigen D<strong>in</strong>gen abgehalten wird. Da<br />
diese Gruppe von Zeitungslesern der kapitalistischen Gesellschaft schon gefährlich<br />
werden könnte, wird sie mit der B<strong>in</strong>dung an diese Zeitungen effektiv unter Kontrolle<br />
gehalten. Diese Manipulierung ist aber noch nicht die raff<strong>in</strong>ierteste, denn es läßt sich<br />
ja leicht verstehen, daß die l<strong>in</strong>ken Journalisten dieser Zeitungen auch ihrem Chef<br />
gehorchen müssen.<br />
4. Danach kommt die Gruppe von l<strong>in</strong>ken oder alternativen Zeitungslesern. Diese Gruppe<br />
durchschaut Werbung schon <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchen Maße, daß das F<strong>in</strong>anzkapital e<strong>in</strong>e noch<br />
raff<strong>in</strong>iertere Methode der Manipulierung anwenden muß. Diese Methode besteht<br />
dar<strong>in</strong>, daß es das F<strong>in</strong>anzkapital zuläßt, daß mache L<strong>in</strong>ke oder Alternative ihre<br />
Zeitungen ganz alle<strong>in</strong> herstellen können. Zu solchen Zeitungen gehören z.B. die<br />
Wochenzeitung "der Spiegel" und die täglich ersche<strong>in</strong>ende "Tageszeitung" ("taz"). Da<br />
<strong>in</strong> den Redaktionen solcher Zeitungen nur noch l<strong>in</strong>ke Journalisten über den Inhalt der<br />
Artikel schreiben, ist es für die Leser nicht vorstellbar, daß diese wichtige<br />
Informationen zurückhalten könnten. Diese Zeitungen werden aber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em viel<br />
höheren Maße vom F<strong>in</strong>anzkapital <strong>in</strong> Abhängigkeit gehalten. Diese Zeitungen<br />
ersche<strong>in</strong>en plötzlich, ohne daß man vorher von ihnen gehört hatte, weil sie von den<br />
Banken alles Anfangskapital bekamen. Sie können es sich niemals leisten, etwas zu<br />
schreiben, was dem F<strong>in</strong>anzkapital gefährlich werden könnte. Denn sie bleiben darauf<br />
angewiesen, ab und zu von den Banken f<strong>in</strong>anziell unter die Arme gegriffen zu werden.<br />
E<strong>in</strong>e etwas schlechter verkaufte Auflage würde für e<strong>in</strong>e Zeitung schon das Ende<br />
bedeuten, wenn zu so e<strong>in</strong>em Zeitpunkt nicht e<strong>in</strong>e Bank mit ihren Krediten e<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gen<br />
würde. Die Wochenzeitung "der Spiegel" existiert nun schon 50 Jahre, ohne daß das<br />
F<strong>in</strong>anzkapital dieser Zeitung die kle<strong>in</strong>ste f<strong>in</strong>anzielle Eigenständigkeit erlaubte. "Der<br />
Spiegel" hat heute immer noch weder eigenes Kapital, noch Immobilien, noch e<strong>in</strong>e<br />
eigene Druckerei. Sogar das Gebäude, <strong>in</strong> dem sich der Verlag bef<strong>in</strong>det, ist angemietet.<br />
"Der Spiegel" hatte möglicherweise niemals das Geld gehabt, um e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er Auflagen<br />
ganz alle<strong>in</strong> zu bezahlen. Fiele "der Spiegel" beim F<strong>in</strong>anzkapital <strong>in</strong> Ungnade, würde<br />
das F<strong>in</strong>anzkapital sich dafür e<strong>in</strong>setzen, daß andere Zeitungen e<strong>in</strong> großes Aufsehen<br />
über irgendwelche Fehler der "Spiegel"-Redaktion machen. Die Geschichte der<br />
Illustrierten "der Stern" im Zusammenhang mit den gefälschten Hitlertagebüchern<br />
zeigt, wie die konservativen Zeitungen e<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>ke Zeitung für ihre selten begannenen<br />
Fehler vernichten könnten. Diese angeblich seriösen konservativen Zeitungen dulden<br />
im Gegensatz dazu aber weiterh<strong>in</strong> die primitive Propaganda der Tageszeitung "Bild".