2010-03 | Herbst: TOP Magazin Dortmund
Die Themen dieser Ausgabe: • 100 JAHRE PARFÜMERIE DOUGLAS – DAS GESCHÄFT MIT DER SCHÖNHEIT • C.T.C. – ARD UND SKY ZU GAST IM INCONTRO • ENDSPURT PHOENIX – DER HUNGER NACH WASSER
Die Themen dieser Ausgabe:
• 100 JAHRE PARFÜMERIE DOUGLAS – DAS GESCHÄFT MIT DER SCHÖNHEIT
• C.T.C. – ARD UND SKY ZU GAST IM INCONTRO
• ENDSPURT PHOENIX – DER HUNGER NACH WASSER
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cheln kann?! Hier gilt sehen und gesehen<br />
werden, wie an so manch anderem exklusiven<br />
Fleckchen auf der 99 km 2 -messenden<br />
Nordseeinsel. Am Spielfeldrand<br />
tummeln sich besonders exklusive Sponsoring-<br />
und Turnierpartner. Hauptsponsor<br />
ist einmal mehr die Privatbank Sal.<br />
Oppenheim. Deswegen ist auch der Sal.<br />
Oppenheim Gold Cup die begehrteste<br />
Trophäe im Turnier.<br />
Auf dem 270 x 180 Meter großen Feld<br />
geht’s richtig zur Sache. Präzision und<br />
Tempo, Kampf und Körpereinsatz aber<br />
auch sportliche Fairness gelten hier als<br />
unumstößliche Grundmanifeste. Vier<br />
Spieler pro Mannschaft liefern ein exzellentes<br />
Teamplay. Ihr Ziel ist es, in<br />
den vier bis acht „Chukker“ genannten<br />
Spielabschnitten den Ball möglichst häufig<br />
durch die beiden Torpfosten an den<br />
Stirnseiten zu schlagen. Jeder Abschnitt<br />
ist 7,5 Minuten lang. Nach jedem Torerfolg<br />
werden die Seiten und zwischen<br />
jedem Chukker die Pferde gewechselt.<br />
Sport<br />
Während des Zweiten Weltkrieges wurde<br />
es in Europa und in den USA ruhig<br />
um den Polo-Sport. Vor allem in Südamerika<br />
boomte der royale Freizeitvertreib<br />
jedoch ungebremst. Wahrscheinlich<br />
ein Hauptgrund dafür, warum die<br />
weltbesten Polo-Spieler heutzutage aus<br />
Argentinien stammen.<br />
Aber nicht nur in Argentinien, sondern<br />
auch in England wird der luxuriöse<br />
Sport als Nationalsport gehandelt.<br />
Nicht zuletzt Mitglieder der englischen<br />
Königsfamilie wie Prinz Charles oder<br />
Kronprinz William tragen dort als aktive<br />
Spieler zum Populismus bei.<br />
Dass man auf Sylt dem steigenden Interesse<br />
gerecht werden möchte, zeigt die<br />
auf acht gewachsene Anzahl der Teams<br />
und ein zusätzlich organisierter Spieltag<br />
mit einer außergewöhnlichen Matchbesetzung:<br />
ein Länderspiel zwischen den<br />
englischen und argentinischen Turnierteilnehmern.<br />
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Ursprung umstritten<br />
Polo war 1900, 1908, 1920, 1924 und 1936<br />
sogar olympische Disziplin. Aber wo<br />
dieser reizvolle Sport seine Ursprünge<br />
hat, darüber scheiden sich die Geister.<br />
Manch einer vertritt die Ansicht, dass<br />
Polo bereits um 600 v. Chr. damals unter<br />
dem Namen „Pulu“ von persischen<br />
Stammeskriegern gespielt wurde. Die Legende<br />
beinhaltet auch solche gruseligen<br />
Details, dass dabei sogar die abgeschlagenen<br />
Köpfe von Kriegsgegnern als Bälle<br />
benutzt wurden. Einer anderen Theorie<br />
nach soll das Spiel aus Tibet stammen,<br />
wo Reiter Bisamratten jagten und dann<br />
mit Stöcken erschlugen.<br />
Englische Offiziere brachten schließlich<br />
das Geschicklichkeitsspiel nach Europa.<br />
Sie hatten es in Indien Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
entdeckt. 1859 wurde der erste<br />
englische Poloclub gegründet. Wenig<br />
später fasste der Polo-Sport auch in den<br />
USA Fuß. Die Amerikaner entwickelten<br />
1910 das von den Engländern und Indern<br />
anerkannte Handicap-System von -2 für<br />
Anfänger bis zum höchste Weltklasseniveau<br />
von +10. Heutzutage gibt es weltweit<br />
etwa eine Hand voll 10-Goaler.<br />
Spannendes Finale<br />
In Deutschland gibt es mittlerweile mehr<br />
als 300 aktive Polo-Spieler, die sich in<br />
18 unterschiedlichen Clubs organisieren.<br />
Der älteste unter ihnen – gegründet<br />
im Jahre 1898 – ist der Hamburger<br />
Polo Club in Flottbek. Der Polo Club Sylt<br />
wurde 1990 gegründet. Der Gründer Jo<br />
Schneider organisiert seit 1998 die erfolgreiche<br />
Konkurrenz.<br />
Während sich die Teams „Sal. Oppenheim“,<br />
„Mercedes-AMG“, „A-Rosa“, „Lanson“,<br />
„Tom Tailor“ und „Polo Club Sylt“<br />
in den Vorrunden nicht durchsetzen<br />
konnten, ging die begehrteste Trophäe<br />
<strong>2010</strong>, der Sal. Oppenheim Gold Cup, an<br />
die ungeschlagene Mannschaft „GR.<br />
AN.DI.OS“. In einem spannenden Finale<br />
schlugen sie das Team „König Pilsener“,<br />
das sich mit drei Siegen in vier Spielen<br />
ihr Finalticket sicherte, mit 6:3.<br />
Sylt hat einen exklusiven Ruf! Das German<br />
Polo Masters ist vortrefflich dazu<br />
geeignet, diesen Ruf zu zelebrieren!<br />
Text: Martina Heiland,<br />
Fotos: Holger Widera<br />
<strong>TOP</strong> 21<br />
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