2010-03 | Herbst: TOP Magazin Dortmund
Die Themen dieser Ausgabe: • 100 JAHRE PARFÜMERIE DOUGLAS – DAS GESCHÄFT MIT DER SCHÖNHEIT • C.T.C. – ARD UND SKY ZU GAST IM INCONTRO • ENDSPURT PHOENIX – DER HUNGER NACH WASSER
Die Themen dieser Ausgabe:
• 100 JAHRE PARFÜMERIE DOUGLAS – DAS GESCHÄFT MIT DER SCHÖNHEIT
• C.T.C. – ARD UND SKY ZU GAST IM INCONTRO
• ENDSPURT PHOENIX – DER HUNGER NACH WASSER
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Essen & Trinken<br />
Foulelfmeter und durch Koller in der<br />
zweiten Halbzeit“ war die fast gelangweilt<br />
aufgesagte richtige Antwort. „Und<br />
außerdem ist Borussia <strong>Dortmund</strong> mein<br />
Geheimtipp für die Meisterschaft 2011!“<br />
Na dann Prost!<br />
„Braucht Deutschland neben Richterin<br />
Barbara Salesch und Richter Alexander<br />
Hold etc. noch eine weitere Show in Sachen<br />
Recht?“ wollte ich von Marc Bator<br />
wissen, der aber dann den Unterschied<br />
zu seiner Sendung erklärte, die eher ein<br />
sachliches Doku-<strong>Magazin</strong> sei. Es folgte<br />
eine Diskussion über Inhalte der unzähligen<br />
schlechten Formate der privaten<br />
Fernsehsender, die teilweise an<br />
Geschmacklosigkeit und Voyeurismus<br />
nicht zu überbieten sind.<br />
Gott sei Dank wurde uns genau in diesem<br />
Moment etwas richtig Leckeres<br />
serviert, nämlich Spaghetti Menta e Limone,<br />
eine Spezialität des Hauses – ein<br />
Rezept, das Chefkoch Mario Gargiulo<br />
natürlich für sich behielt.<br />
Wenn man sich in <strong>Dortmund</strong> zum Essen<br />
trifft, dann darf das Thema Fußball am<br />
Tisch nicht fehlen. So gab Marc Bator<br />
zu, dass er zwar „Elite-Fan“ des HSV sei,<br />
von Fußball aber eigentlich nicht wirklich<br />
viel verstehe.<br />
Das war der Moment, Uwe Bornemeier<br />
auf den Zahn zu fühlen und seine Kompetenz<br />
als Fußballmoderator zu testen:<br />
„Wann und wo spielte Borussia <strong>Dortmund</strong><br />
im UEFA-Pokal-Finale, wie lautete<br />
das Endergebnis und wer schoss<br />
die Tore für <strong>Dortmund</strong>?“ wollte ich<br />
wissen und grinste Uwe an, wohlglaubend<br />
dass er das zumindest zum Teil<br />
nicht beantworten könne. „Mai 2002,<br />
Rotterdam, 3:2 für Rotterdam und Tore<br />
für <strong>Dortmund</strong> durch Amoroso per<br />
Im Anschluss erzählte ich den beiden<br />
von den Parties, die ich gerade mit meiner<br />
Band für den FC Bayern München<br />
in München und Madrid begleitet hatte,<br />
da viel mir ein, dass eben in diesem<br />
Restaurant Käfer in München, wo die<br />
Meisterschaftsfeier stattgefunden hatte,<br />
Mario Gargiulo seine Ausbildung<br />
zum Koch gemacht hatte. Das hatte<br />
mir seine Mama stolz vor einigen Wochen<br />
erzählt, und dass er danach am<br />
Comer See in der Villa d’Este die Prominenz<br />
der Welt bekocht habe. Wie auf<br />
Stichwort rauschten an dieser Stelle die<br />
beiden witzigen Kellner heran mit Tagliata<br />
Rucola, Pomodorini e Parmiggiano.<br />
Dazu wurde dann ein Montepulciano<br />
d’Abruzzo DOC ‚Borgo Thaulero’ aus<br />
den Abruzzen serviert.<br />
Weißt Du noch damals?<br />
Das Thema Fußball war aber noch nicht<br />
beendet, denn bei all der Diskussion<br />
über vierte Schiedsrichter, Kamerazeitlupenbeweise,<br />
GPS-unterstützte<br />
Bälle und anderen „modernen“ Ideen<br />
erinnerte ich an die Zeit, als vor Jahren<br />
ein Motorradfahrer noch unmittelbar<br />
nach dem Spiel mit der Aufzeichnungskassette<br />
des Spiels in Richtung Köln gejagt<br />
ist, damit pünktlich zur Sportschau<br />
der Zusammenschnitt des Spiels gezeigt<br />
werden konnte. „Damals brauchte man<br />
nicht noch extra zahlen, um ein Spiel<br />
nicht erst am nächsten Tag zu sehen“,<br />
provozierte ich Uwe Bornemeier bezugnehmend<br />
auf die hohen Gebühren für<br />
den Privatsender „SKY“. „Wenn es die<br />
Privatsender nicht gäbe, wäre die Bundesliga<br />
längst drittklassig und international<br />
erst recht nicht präsent“, konterte<br />
Uwe Bornemeier und erklärte uns die<br />
Hintergründe der Übertragungsrechte.<br />
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