2013-01 | Frühjahr: TOP Magazin Dortmund
Die Themen dieser Ausgabe: • C.T.C. – TV-Kommissar Uwe Fellensiek im Barbaresco • ZDF – Die Mainzelmännchen feiern 50. Geburtstag • BIO– Stockumer Hofmarkt in UnnaAusgabe
Die Themen dieser Ausgabe:
• C.T.C. – TV-Kommissar Uwe Fellensiek im Barbaresco
• ZDF – Die Mainzelmännchen feiern 50. Geburtstag
• BIO– Stockumer Hofmarkt in UnnaAusgabe
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Essen und Trinken<br />
Tatort: Barbaresco, Hagener Straße 231, <strong>Dortmund</strong>-Kirchhörde. Hinter geheimnisvoll schwarz getönten Scheiben warte ich<br />
mit Padrone Massimo Rossi und seinem Team auf Uwe Fellensiek, unserem Gast zur ersten C.T.C.-Story im neuen Jahr. Der<br />
Winter hat sich gerade noch einmal gegen die ersten warmen Sonnenstrahlen durchgesetzt und ein eisiger Wind fegt ins<br />
Restaurant, als der Schauspieler eingemummt mit dickem Schal, Mantel und Mütze die Szene betritt …<br />
Wir nehmen Platz inmitten des modern<br />
gestylten Gourmettempels und starten<br />
gleich mit Vollgas in die Handlung. Die<br />
Vorspeise als Intro liest sich genauso gut<br />
wie sie dann mundet: Gebratene Jakobsmuscheln<br />
mit geschmorten Steinpilzen<br />
auf Rote Bete Carpaccio. Rossi hat sich<br />
jetzt schon übertroffen, wie soll das weitergehen?<br />
Erst mal einen Schluck Wein:<br />
Lugana Ca Dei Frati, passt!<br />
Wie das Leben spielt<br />
Die verrücktesten Geschichten schreibt<br />
das Leben selbst. Auf die Frage, wie<br />
alles begann, beginnt Fellensiek mit<br />
einer ganz anderen Geschichte. Er erzählt<br />
von dem kleinen Haus auf Sardinien,<br />
welches seine Freundin geerbt<br />
hat. Und von dem Nachbarn, der dort<br />
eines Morgens plötzlich neben ihm<br />
steht: Götz George. Schimanski. Der<br />
Mann, mit dem der Ur-Bochumer 1981<br />
seinen ersten Film gedreht hat. „Duisburg-Ruhrort“<br />
hieß der Fernseh-Krimi<br />
aus der Reihe „Tatort“. Fellensiek führte<br />
damals die Musikkneipe „Spektrum“<br />
in Bochum, in der er auch mit seiner<br />
Rockband „Bertha & Friends“ (später<br />
mit „Kowalski“) auftrat. Und genau hier<br />
sprach ihn der Tatort-Regisseur Hajo<br />
Gies an. Dieser brauchte für seinen<br />
Film eine Rockergruppe und fand mit<br />
Uwe Fellensiek genau den Richtigen:<br />
„Rocker kenne ich viele, aber die spielen<br />
nur mit, wenn ich den Rockerchef<br />
spielen darf.“ Deal!<br />
Der zweite Gang reißt uns aus den Erinnerungen.<br />
Spaghetti Vongole Verace,<br />
al dente, frisch, italienisch! Mein Gott,<br />
dazu dieser Lugana – lecker!<br />
Und schon wieder gibt es einen Bogen<br />
– damals, heute: Während sich Till<br />
Schweiger erst vor wenigen Tagen als<br />
neuer Kommissar durch die böse Unterwelt<br />
Hamburgs prügelte, war es 1991 Uwe<br />
Fellensiek, der Till Schweiger überredete,<br />
von der „Lindenstraße“ abzubiegen<br />
und beim Kinofilm „Manta, Manta“ mitzuspielen.<br />
Ein guter Vorschlag mit Folgen...<br />
Jetzt wird’s eisig<br />
Als wenn es draußen nicht schon (noch)<br />
kalt genug ist, serviert uns der Küchenchef<br />
Zitronen-Sorbet mit eisigem Wodka.<br />
Eigentlich ist für mich Sorbet wie Sorbet,<br />
aber heute schmeckt es besonders, anders.<br />
„Geheimrezept“ lächelt Rossi. Sehr<br />
lecker – aber wie hat er das gemacht?<br />
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