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2013-01 | Frühjahr: TOP Magazin Dortmund

Die Themen dieser Ausgabe: • C.T.C. – TV-Kommissar Uwe Fellensiek im Barbaresco • ZDF – Die Mainzelmännchen feiern 50. Geburtstag • BIO– Stockumer Hofmarkt in UnnaAusgabe

Die Themen dieser Ausgabe:
• C.T.C. – TV-Kommissar Uwe Fellensiek im Barbaresco
• ZDF – Die Mainzelmännchen feiern 50. Geburtstag
• BIO– Stockumer Hofmarkt in UnnaAusgabe

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Motor<br />

sind die Motoren als Mittelmotor nahe<br />

den Pedalen oder an der Vorder- und<br />

Hinterradnabe verbaut. Die meisten Modelle<br />

verfügen über ein Bediendisplay für<br />

die Batterieladeanzeige und eine Motorkrafteinstellung,<br />

die entweder stufenlos<br />

oder in Stufen eingeteilt arbeitet.<br />

Die Pedelecs, die als normale und als<br />

schnellere S-Version erhältlich sind, übernehmen<br />

rund 95 % des Gesamtmarktes.<br />

Die Normalversionen besitzen einen E-<br />

Motor mit bis zu 250 Watt, der den Radfahrer<br />

permanent bis zu einer Geschwindigkeit<br />

von 25 km/h unterstützt. Die<br />

schnellen S-Versionen mit E-Motoren bis<br />

500 Watt Leistung und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

gehören nicht mehr zu den<br />

Fahrrädern, sondern zu den Kleinkrafträdern.<br />

Hinzu kommen Elektromofas, die<br />

aber kaum eine Rolle spielen.<br />

Vor ein paar Jahren noch machten die<br />

großen E-Motoren-Hersteller BionX,<br />

Panasonic und TranzX den Markt unter<br />

sich aus. 2<strong>01</strong>1 kam Bosch hinzu und avancierte<br />

zu einem der führenden Anbieter.<br />

AEG steigt in diesem Jahr beispielsweise<br />

als neuer Lieferant von E-Motoren ein.<br />

Komfortabel ans Ziel<br />

Radfahren mit E-Motor ist kinderleicht<br />

und bringt jede Menge angenehme wie<br />

praktische Vorteile mit sich. Auf dem<br />

E-Bike mal eben einen Ausflug zur <strong>Dortmund</strong>er<br />

Hohensyburg starten ist längst<br />

nicht mehr mit soviel Zeit und Kraftaufwand<br />

verbunden. Die Tretarbeiten<br />

übernimmt weitgehend der E-Motor.<br />

Die Reichweite mit randvollen Akkubatterien<br />

beträgt über 100 Kilometer. Ist der<br />

Akku komplett leer, beträgt die Aufladezeit<br />

etwa zweieinhalb Stunden. Nach 90<br />

Minuten haben die meisten Akkus aber<br />

bereits wieder 80 Prozent Ladezustand<br />

erreicht. Ganz wichtig für E-Bikes ist<br />

eine jährliche Inspektion, die man am<br />

besten in dem Fachbetrieb durchführt,<br />

wo man es gekauft hat, also im Laden<br />

seines Vertrauens.<br />

Die Preise für E-Bikes sollten derzeit<br />

nicht unter 1.500 Euro liegen. Dafür<br />

bekommt man ein gutes Falt- und Cityrad<br />

mit E-Antrieb und Reichweiten um die 50<br />

Kilometer. Für ein Mountainbike sollte<br />

man gut 1.000 Euro mehr investieren.<br />

Text: Jens Büchling<br />

<strong>TOP</strong> 31

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