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MUSIC Internetradios<br />

PEAQ PDR300<br />

Peaq ist die Hausmarke der Elektronikmarktkette<br />

Mediamarkt-Saturn. Das Peaq PDR300 wuchert geradezu<br />

mit seiner Ausstattung.<br />

In puncto Ausstattung läuft das<br />

Peaq PDR300 beinahe außer Konkurrenz:<br />

Es ist das einzige Radio<br />

im Feld, das mit seinen zwei Breitbandlautsprechern<br />

in Stereo spielt.<br />

Apple-Fans verwöhnt es mit iPhoneoder<br />

iPod-Dock. Da passen i<strong>Phones</strong><br />

bis zum Modell 4s hinein. Das iPhone<br />

5 und das 5s mit dem Lightning-Anschluss<br />

lassen sich mit Adaptern,<br />

die es im Handel gibt, anbinden.<br />

Trotz seiner vielen Features ist das<br />

Peaq auch nicht teurer als die anderen<br />

Kandidaten.<br />

Doch bei diesem Radio musst du<br />

genau hinsehen: Sein kleines LC-<br />

Display schimmert schwachbrüstig,<br />

die Anzeige lässt sich nur aus der<br />

Nähe entziffern. Bedient wird über<br />

Gehäusetasten: Per Drehrad geht’s<br />

durch die Menüs, zudem stehen dir<br />

zwölf weitere Tasten zur Verfügung.<br />

Peaq liefert auch eine Fernbedienung,<br />

deren Äußeres auf eine chinesische<br />

Produktionsstätte hindeutet.<br />

Das Menü des Peaq ähnelt denen<br />

des iRadio 310 und Digitradio 400 –<br />

eine ähnliche Geräte-Firmware ist<br />

daher naheliegend. Auch hier führt<br />

ein Assistent durch die ersten Einstellungen<br />

bis zur WLAN-Anmeldung.<br />

Doch anders als beim iRadio<br />

310 und beim Digitradio 400 startet<br />

der Assistent in Englisch, du musst<br />

die Menüsprache also von Hand auf<br />

Deutsch umstellen. Die Anmeldung<br />

an ein verschlüsseltes Netzwerk<br />

gelingt dir per WPS oder per Passwort-Eingabe.<br />

Nicht zu Ende gedacht:<br />

Das Passwort lässt sich nur<br />

per Drehrad am Gerät eingeben,<br />

nicht aber über die Zifferntastatur<br />

der Fern bedienung.<br />

Wird ein iPhone auf das Dock gepfropft,<br />

erscheint auf dem Display<br />

des PDR300 die Frage, ob du zur<br />

Dock-Funktion wechseln möchtest.<br />

Zwar kannst du dein iPhone und<br />

deinen iPod nicht komplett mit der<br />

Fernbedienung des PDR300 steuern,<br />

doch immerhin den nächsten<br />

und den vorherigen Titel wählen<br />

und die Pause. Das Klangvolumen<br />

des PDR300 ist wegen der Stereowiedergabe<br />

etwas größer als das<br />

der Konkurrenz. Während sich die<br />

Mitten angriffslustig hervortun,<br />

wummert der Bass ein wenig.<br />

Das Peaq PDR300 sieht auch in<br />

Schwarz gut aus. Das Drehrad dient<br />

zur Funktionswahl im Menü,<br />

nicht zur Lautstärkesteuerung.<br />

Die Rückfront macht einen sehr<br />

aufgeräumten Eindruck. Links<br />

und rechts sind die beiden Reflexröhrchen<br />

gut zu erkennen.<br />

PRAXISTEST<br />

Peaq PDR300<br />

PREIS 200 <strong>Euro</strong><br />

MASSE 36,0 X 13,0 X 18,0 CM<br />

beste Ausstattung mit Stereolaut<br />

sprechern, Webradio, UKW,<br />

DAB+, Bluetooth und Apple-Dock;<br />

WPS-Anmeldung an WLAN<br />

kleines, dunkles Display;<br />

keine Passworteingabe<br />

per Fernbedienung<br />

GUT<br />

Seit diesem Frühjahr gibt es das<br />

Peaq PDR300 auch in Weiß. Es bietet<br />

Streaming, Webradio, UKW und DAB+<br />

und lässt sich auch als Apple-Dock<br />

verwenden – inklusive Ladefunktion.<br />

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