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Ein Überblick über die Theorie sozialer Systeme ... - Systemagazin

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Output als mechanische Wirkung (WIRSCHING, HUBER u. VON UEXKÜLL<br />

2000).<br />

In einer Abbildung soll <strong>die</strong>ser Zusammenhang verdeutlicht werden:<br />

Abb. Nr. 1: Triviale und nicht-triviale <strong>Systeme</strong> (modifiziert nach VON FOERSTER<br />

1997 und WILLKE 1996)<br />

„Nicht-triviale Maschinen“ hingegen sind analytisch unbestimmbar, vergangenheitsabhängig<br />

und unvoraussagbar. Da der innere Zustand mit dem Operator<br />

gekoppelt ist, ändert sich nach jedem Arbeitsgang sein Programm, es folgt auf<br />

dem gleichen Input ein anderer Output. Lebende <strong>Systeme</strong> sind „nicht-triviale<br />

Maschinen“, sie zeichnen sich durch Autonomie und Eigengesetzlichkeit aus.<br />

„Nicht-triviale Maschinen“, von WILLKE „Nicht-triviale <strong>Systeme</strong>“ genannt, sind in<br />

einem ständigen Wechsel (Prozess) und weisen Eigendynamiken auf, <strong>die</strong> sich<br />

einer Steuerung von außen entziehen. Durch <strong>die</strong> Nichtberechenbarkeit der nicht-

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