05.11.2014 Aufrufe

Nach der Party - Haufe.de

Nach der Party - Haufe.de

Nach der Party - Haufe.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

34 Organisation_NEWS<br />

Kleine Helfer für mehr Gesundheit<br />

Auch kleine Maßnahmen und Tools können das Gesundheitsmanagement<br />

sinnvoll ergänzen. Einen kostenlosen Online-Test zur Selbstevaluation<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung im Unternehmen bieten beispielsweise die<br />

Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammern in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen<br />

Auswertung erhalten die Teilnehmer einen Benchmark und Tipps für konkrete<br />

gesundheitsför<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Maßnahmen (www.gesundheitsbewusster-betrieb.<strong>de</strong>).<br />

Der Dienstleister „Team Gesundheit“ bietet eine Toolbox zur För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> psychischen Gesundheit im Unternehmen an. Das interaktive Praxishandbuch<br />

auf CD-Rom gibt Anleitungen zur Umsetzung von Präventionsmaßnahmen.<br />

Informationen und Werkzeuge zu <strong>de</strong>n Themen Stress, Burnout<br />

und psychische Erkrankungen<br />

ergänzen das Handbuch.<br />

(www.tutemplo.<strong>de</strong>).<br />

Vor allem an Büromitarbeiter<br />

wen<strong>de</strong>t sich das Produkt<br />

„Massagefee“ (www.massagefee.com).<br />

Das Wellnessgerät<br />

erlaubt die punktgenaue Massage<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> sogenannten Triggerpunkte,<br />

das sind Verhärtungen<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Muskulatur, die häufig<br />

die Ursache von Schmerzen im<br />

Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Schulter-, Nackenund<br />

Rückenmuskulatur sind.<br />

In einem Stress-Prophylaxe-<br />

Workshop kann die Anwendung<br />

direkt am Arbeitsplatz<br />

geübt wer<strong>de</strong>n.<br />

Rotes Kreuz: Hilft schnell in Gesundheitsfragen.<br />

<strong>Nach</strong>geholfen<br />

Kostenfragen<br />

Betriebsbedingte Kündigungen erscheinen<br />

gera<strong>de</strong> bei sehr knapper Finanz<strong>de</strong>cke<br />

oft als die wirtschaftlich vernünftigste<br />

Lösung zum Personalabbau – für ein einvernehmliches<br />

Trennungsmanagement<br />

scheint meist kein Geld da zu sein. Dass<br />

dies ein Trugschluss sein könnte, weist<br />

Karl-Georg Rütten, Geschäftsführer <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

auf Trennungsmanagement spezialisierten<br />

Beratungsgesellschaft Divicor in seiner<br />

Studie „Was kostet Personalabbau“ nach.<br />

Dort vergleicht er auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis eines empirischen<br />

Projektbeispiels direkte Kosten<br />

und Folgekosten <strong><strong>de</strong>r</strong> klassischen Trennung<br />

und <strong>de</strong>s erweiterten Trennungsmanagements.<br />

Und zeigt: Während beim einvernehmlichen<br />

Trennungsmanagement<br />

Kosten für Transfergesellschaften und<br />

vermehrten Schulungs- und Beratungsaufwand<br />

entstehen, sind es bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Trennung<br />

durch betriebsbedingte Kündigung<br />

insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die Kosten einer Fluktuation<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> verringerten Arbeitsleistung durch<br />

die bleiben<strong>de</strong>n Mitarbeiter, die zu Buche<br />

schlagen – und die Kosten <strong>de</strong>s Trennungsmanagements<br />

bei Weitem übersteigen.<br />

News <strong>de</strong>s Monats<br />

Machtlos Je<strong><strong>de</strong>r</strong> zweite Personalmanager fühlt sich machtlos, weil er an strategischen Entscheidungen nicht beteiligt wird. Das zeigt die Studie<br />

„Einfluss <strong>de</strong>s HR-Managements auf <strong>de</strong>n Unternehmenserfolg“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Personalberatung Rochus Mummert. Neun von zehn <strong><strong>de</strong>r</strong> befragten Human-<br />

Resources-Manager for<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>de</strong>shalb eine firmeninterne Aufwertung und mehr Mitsprache in Strategiefragen.<br />

Gehetzt <strong>Nach</strong> einer Befragung von OSB International erleben Mitarbeiter ihre Führungskräfte zum großen Teil als gehetzte „Troubleshooter“.<br />

Auch mehr als die Hälfte <strong><strong>de</strong>r</strong> befragten Führungskräfte selbst (56 Prozent) fühlt sich überfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t und nicht mehr in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, die Dinge zu<br />

steuern. Die Studienautoren empfehlen dringend, dass sich Führungskräfte mehr Zeit für die Kommunikation mit ihren Mitarbeitern nehmen.<br />

Skeptisch 50 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utschen Arbeitnehmer, so eine Studie von Microsoft, gehen davon aus, dass sie die Produktivität bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit<br />

durch <strong>de</strong>n Einsatz von Social Media <strong>de</strong>utlich steigern könnten. Die Arbeitgeber allerdings sind skeptisch: 75 Prozent wollen die Nutzung<br />

Sozialer Medien wegen Sicherheitsbe<strong>de</strong>nken unterbin<strong>de</strong>n, 58 Prozent befürchten einen Rückgang <strong><strong>de</strong>r</strong> Produktivität <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter.<br />

+++ Aktuelle News +++ Hintergrün<strong>de</strong> +++ täglich unter www.haufe.<strong>de</strong>/personal +++<br />

personalmagazin 07 / 13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!