Anlagensicherheit und Genehmigung von - NachhaltigWirtschaften.at
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Leitfaden – <strong>Anlagensicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>Genehmigung</strong> <strong>von</strong> Biomassevergasungsanlagen Technologien<br />
Vorgewärmte Luft<br />
(vom Biomassekessel)<br />
Luft<br />
LuftvorwärmerFestbettvergaser<br />
Asche<br />
Trocknerabluft<br />
(zum Biomassekessel)<br />
Trocknungrohr Siebung<br />
Produktgas<br />
Partikel + Teer<br />
Luft<br />
Quench<br />
Kühler<br />
Filter<br />
Wasser<br />
Vorgewärmte Luft<br />
(zum Trocknungsrohr)<br />
Trocknerabluft<br />
(vom Trocknungsrohr)<br />
Tages<br />
Bunker<br />
Biomasse<br />
Schneckenfördersystem<br />
Nass<br />
E-Filter<br />
Produktgas<br />
Verdichter<br />
Fackel<br />
Produktgas<br />
Kühler<br />
Verbrennungs-<br />
luft<br />
Bestehender 5 MW<br />
Biomassekessel<br />
Gasmotor<br />
54 Institut für Wärmetechnik – TU Graz<br />
G<br />
Abgas<br />
Abgas<br />
Kühler<br />
Abbildung 3-19: Schachtvergasungsanlage Wiener Neustadt mit Quench-<br />
Nasselektrofilter <strong>und</strong> Rückstandsverbrennung im angeschlossenen Biomassekessel<br />
bzw. Vergaser<br />
Die Anlage wird mit einem Konzept betrieben, das eine Minimierung der anfallenden<br />
Gasreinigungsrückstände durch eine Rückführung der Rückstandsmengen (begrenzt<br />
– Problem<strong>at</strong>ik der Aufkonzentr<strong>at</strong>ion der Schadstoffmengen im Prozess) in den<br />
Vergasungsprozess sowie durch die thermische Verwertung der Rückstände in der<br />
am Anlagenstandort installierte Biomassefeuerung vorsieht. Die Verwertung der<br />
anfallenden Anlagenemissionen (Rückstände aus der Produktgasreinigung der<br />
Anlage sowie das BHWK- Abgas) ist an den Betrieb der Biomassefeuerungsanlage<br />
gekoppelt.<br />
In der Aufbereitung des Waschwassers wird eine Sediment<strong>at</strong>ions- bzw. Filtr<strong>at</strong>ionsstufe<br />
betrieben um die Wäschermedien soweit zu reinigen, dass die Quench- <strong>und</strong><br />
Nasselektrofiltereinheiten kontinuierlich betrieben werden können. Die Sediment<strong>at</strong>ions-<br />
<strong>und</strong> Filtr<strong>at</strong>ionsrückstände stehen nach der entsprechenden Aufbereitung für die<br />
Rückführung in den Kessel bzw. Verwertung <strong>und</strong> Entsorgung zur Verfügung.
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