3-2013
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
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Sensoren<br />
Optische Flüssigkeitssensoren für Schläuche und Kapillaren<br />
Richtig appliziert bieten optische<br />
Sensoren bei der Detektion von<br />
Flüssigkeiten in transparenten<br />
Schläuchen und Rohren grundsätzlich<br />
eine deutlich höhere<br />
Genauigkeit als andere physikalische<br />
Verfahren. Insbesondere<br />
bei kleinen Gesamtdurchmessern<br />
oder bei großen Wandstärken<br />
kommen kapazitive oder<br />
Ultraschall-Verfahren schnell an<br />
ihre Grenzen.<br />
Weil unterschiedliche Flüssigkeiten,<br />
wie auch Schlauchmaterialien<br />
sich, abhängig von ihrer<br />
Geometrie, optisch sehr unterschiedlich<br />
verhalten, gibt es bei<br />
der Anwendung von Licht eine<br />
Anzahl von Einflussgrößen, die<br />
man für eine verlässliche Applikation<br />
beachten muss. Die richtige<br />
Kombination von verwendeter<br />
Wellenlänge, optischer Qualität<br />
und Lichtstrahlführung sind<br />
für Exaktheit und Zuverlässigkeit<br />
der Abfrage von entscheidender<br />
Bedeutung.<br />
STM bietet für die präzise Flüssigkeits-Detektion<br />
in transparenten<br />
Behältern, Rohren und Schläuchen<br />
eine Familie von Flüssigkeitssensoren<br />
an, die diese Parameter,<br />
je nach Applikation, optimal<br />
kombiniert. Die Anwendungsbandbreite<br />
reicht von der Pegel-<br />
Überwachung in halbtransparenten<br />
Kanistern bis hin zur Blasendetektion<br />
in Kapillarschläuchen<br />
oder Kanälen in der Mikrofluidik.<br />
In Verbindung mit einer<br />
dynamischen Verstärkerelektronik<br />
von STM lassen sich damit<br />
auch Feststoff-Ströme in transparenten<br />
Schläuchen überwachen.<br />
Die patentierten mikrooptischen<br />
Luftströme optimal erfassen<br />
Präzisions-Bauelemente sind<br />
bei allen Ausführungsformen der<br />
Schlüssel für die hohe Zuverlässigkeit<br />
der Erfassung. Die unterschiedlichen<br />
Bauformen zielen auf<br />
optimale Einsetzbarkeit bei geringem<br />
Montage- und Justageaufwand.<br />
Wegen der modularen Konstruktionsweise<br />
der Sensoren bei<br />
STM können kundenspezifische<br />
Anpassungen schnell und kostengünstig<br />
gefertigt werden.<br />
STM Sensor Technologie<br />
München GmbH<br />
www.stmsensors.de<br />
Induktiv-Encoder<br />
in SMD-Gehäuse<br />
Posic präsentiert einen extrem<br />
miniaturisierten Induktiv-<br />
Encoder, den ID1301. Gemessen<br />
wird mittels eines Differential-Transformators,<br />
der in einem<br />
Silizium-Chip integriert ist. Der<br />
Encoder misst nur 8 x 9 mm<br />
mit einer Dicke von 0,7 mm<br />
und kann als SMD-Bauteil auf<br />
einer Platine bestückt werden.<br />
Als Maßverkörperung können<br />
Maßstäbe, Encoderscheiben<br />
oder Zahnräder eingesetzt werden.<br />
Die Ausgangssignale sind<br />
wahlweise A- und B-Pulse in<br />
quadratur oder analog Sinus-<br />
Kosinus. Die Auflösung ist wählbar<br />
bis 0,3 µm.<br />
Die Hauptmerkmale dieses<br />
Induktiv-Encoders sind die extrem<br />
kleinen Dimensionen und<br />
die Unempfindlichkeit gegenüber<br />
Schmutz, Wasser, Staub,<br />
Öl, Fett und sogar gegenüber<br />
Störmagnetfeldern. Typischeweise<br />
kommt der Encoder in den<br />
Bereichen Motion-Control und<br />
Mechatronik, industrielle Automation,<br />
Robotik, Medizintechnik,<br />
Labor-Automation, Instrumentation<br />
usw. zum Einsatz.<br />
Zusätzlich sind Evaluationskits<br />
ab Lager lieferbar.<br />
POSIC SA<br />
www.posic.com<br />
BD Sensors hat seine Produktpalette<br />
um den Differenzdrucktransmitter<br />
DPS 300<br />
erweitert, der für die Erfassung<br />
nicht aggressiver Gase<br />
und Druckluft entwickelt wurde.<br />
Der Transmitter bietet dem<br />
Anwender eine enorme Flexibilität:<br />
Zum Einen besteht die<br />
Möglichkeit die verfügbaren<br />
Messbereiche (von 1,6 mbar<br />
bis 1.000 mbar) mit Hilfe eines<br />
DIP-Schalters anzupassen und<br />
zum Anderen bietet er drei<br />
integrierte Ausgangssignale<br />
(0…10 V/ 0…20 mA/ 4…20 mA)<br />
zur Signalverarbeitung.<br />
Die Vorteile liegen klar auf<br />
der Hand: Einerseits werden die<br />
Lagerkosten reduziert, andererseits<br />
bietet der DPS 300 vielfältige<br />
Einsatzmöglichkeiten in den<br />
Bereichen HVAC, Medizin und<br />
Industrie. Außerdem verfügt er<br />
über weitere Features, wie z.B.<br />
eine serienmäßige, zweizeilige<br />
LCD-Anzeige zur Darstellung<br />
der Information, mit der das<br />
Gerät auch einfach parametriert<br />
werden kann. Optional<br />
stehen Schaltausgänge und<br />
ein radiziertes Ausgangssignal<br />
zur Verfügung.<br />
BD SENSORS GmbH<br />
info@bdsensors.de<br />
www.bdsensors.de<br />
38 meditronic-journal 3/<strong>2013</strong>