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3-2013

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Business-Talk<br />

Schmersal Gruppe eröffnet Technologiezentrum<br />

in Baden-Württemberg<br />

Volker Schoch, Vertriebsdirektor der Schmersal Gruppe (rechts), mit dem Team des<br />

Technologiezentrums Bietigheim-Bissingen. (Bild: K.A.Schmersal GmbH & Co. KG)<br />

Die Schmersal Gruppe hat in Bietigheim-<br />

Bissingen ein Technologiezentrum eröffnet,<br />

dessen Dienstleistungen sich an die zahlreichen<br />

Kunden in der Kernregion des deutschen<br />

Maschinenbaus richten. Damit nimmt<br />

Schmersal nach mehr als fünfzig Jahren Vertrieb<br />

und Kundenberatung in Baden-Württemberg<br />

über die Handelsvertretung Schützinger<br />

die Vertriebsaktivitäten ab sofort in die<br />

eigenen Hände. Volker Schoch, Vertriebsdirektor<br />

der Schmersal Gruppe: „Wir haben in<br />

dieser Region eine sehr gute Marktposition<br />

und beliefern sowohl viele „Global Player“ als<br />

auch viele mittelständische Spezialisten des<br />

Maschinenbaus mit Sicherheits-Schaltgeräten<br />

und Systemlösungen. Unser Ziel ist es, die<br />

Kunden künftig noch intensiver zu betreuen<br />

und ihnen verstärkt maßgeschneiderte Lösungen<br />

der Maschinensicherheit anzubieten. Das<br />

Technologiezentrum bietet dafür die geeignete<br />

räumliche Plattform.“<br />

Personelle Kontinuität ist dabei gewährleistet,<br />

denn die Vertriebsmitarbeiter, die<br />

bei der bisherigen Repräsentanz Schützinger<br />

das Programm von Schmersal vertreten<br />

haben, bleiben als Mitarbeiter der Schmersal<br />

Gruppe weiterhin die Ansprechpartner der<br />

Kunden. Schützinger konzentriert sich künftig<br />

auf die Vertriebspartnerschaft mit führenden<br />

Anbietern von Komponenten für die Elektround<br />

Gebäudetechnik sowie auf die Produktion<br />

und den Vertrieb des eigenen Steckverbinder-Programms<br />

für die Labor- und Medizintechnik.<br />

K.A. Schmersal GmbH & Co. KG<br />

info@schmersal.com<br />

www.schmersal.com<br />

Yes we CANopen: 10 Jahre erfolgreiche Partnerschaft<br />

Die Partnerschaft zwischen CiA<br />

und EPSG begann 2003.<br />

Eine starke Partnerschaft besteht seit<br />

zehn Jahren zwischen CAN in Automation<br />

(CiA) und der Ethernet Powerlink Standardization<br />

Group (EPSG). Seit 2003 haben die<br />

beiden Nutzerorganisationen gemeinsam<br />

CANopen zu einem der meist verbreiteten<br />

Protokolle gemacht, das in vielen Marktsegmenten<br />

vertreten ist – auf Ethernetleitungen<br />

ebenso wie auf klassischer CAN-Infrastruktur.<br />

CAN (Controller Area Network) ist ein<br />

ursprünglich für Anwendungen in Fahrzeugen<br />

entwickeltes, international in der Reihe<br />

ISO 11898 normiertes serielles Bussystem.<br />

In Summe werden dieses Jahr etwa 800 Millionen<br />

CAN-Schnittstellen verkauft. CANopen<br />

ist ein Protokoll für höhere Kommunikationsschichten<br />

und wird auf CAN und Powerlink<br />

sowie auf anderen Kommunikationstechnologien<br />

für Embedded-Steuerungsanwendungen<br />

verwendet. Es enthält die Applikationsschicht<br />

und das Kommunikationsprofil sowie<br />

Applikations-, Geräte- und Schnittstellenprofile.<br />

Die international genormte Schnittstelle<br />

(EN 50325-4) kombiniert mittels standardisierter<br />

CiA-Profile flexible Konfigurationsmöglichkeiten<br />

mit einem unerreichten Maß<br />

an Interoperabilität.<br />

Daher werden CANopen-Netzwerke in<br />

einer breiten Palette von Anwendungsgebieten<br />

eingesetzt, etwa in Medizingeräten,<br />

mobilen Maschinen, Schienenfahrzeugen,<br />

maritimer Elektronik, Maschinensteuerung,<br />

Gebäudeautomatisierung und Stromerzeugung<br />

sowie in Embedded-Steuerungssystemen.<br />

CiA ist dem CAN Data Link Layer und<br />

dem CANopen-Protokoll verpflichtet. Derzeit<br />

sind rund 580 Firmen Mitglied dieser<br />

internationalen Nutzer- und Herstellergruppe.<br />

„Wir sehen eine strahlende Zukunft<br />

für CANopen-Netzwerke auf CAN-Basis mit<br />

ihrer einzigartigen Robustheit und Zuverlässigkeit,<br />

auch im Hinblick auf das Improved<br />

CAN protocol (vulgo CAN FD)“, sagt CiA-<br />

Geschäftsführer Holger Zeltwanger.<br />

CAN in Automation (CiA) e. V.<br />

www.can-cia.org<br />

Ethernet Powerlink Standardization<br />

Group (EPSG)<br />

www.ethernet-powerlink.org<br />

62 meditronic-journal 3/<strong>2013</strong>

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