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3-2013

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Sensoren<br />

Applikationsvielfalt Farbsensorik –<br />

Embedded Colour Measurement Systems<br />

Auf der diesjähr igen<br />

Sensor+Test zeigte MAZeT erstmals<br />

unter der Marke Jencolor<br />

innovative Sensorlösungen rund<br />

um die Applikationen Lichtregelung<br />

und spektrale Analyse von<br />

Stoffen und Flüssigkeiten.<br />

Alle Jencolor Sensorsysteme<br />

basieren auf Photodioden mit<br />

strukturierten Interferenzfiltern<br />

und besitzen damit typische Eigenschaften<br />

wie hohe Arbeitsfrequenz<br />

und konstante Parameter im spezifizierten<br />

Temperaturbereich.<br />

Die Sensoren sind als Bauelemente<br />

im kompakten Gehäuse<br />

oder als applikationsspezifische<br />

Baugruppen lieferbar. Software<br />

und Vorgaben zur Kalibrierung<br />

können auf die Applikationen nach<br />

Kundenwunsch zugeschnitten<br />

werden. Bei Sensor-Applikationen<br />

für die LED-Licht-Regelung<br />

werden Systeme für multispektrale-LED-Lichtquellen<br />

(n>3 z.B.<br />

RGBW) gezeigt, die sich durch<br />

hohe Stabilität des Farbortes über<br />

die Zeit und den Arbeitstemperaturbereich<br />

auszeichnen. Das können<br />

Punkt-, Reihen- Flächen oder<br />

auch Konturbeleuchtungen sein.<br />

Die Jencolor-Multispektralsensoren<br />

eignen sich für Anwendungen<br />

in der Analytik und Medizin. Die<br />

Bewertung der Farbe einer Probe<br />

findet nicht auf der kolorimetrischen,<br />

sondern auf der radiometrischen<br />

Ebene statt. Als Ergebnis<br />

erhält man eine auf sechs Stützstellen<br />

aufgelöste spektrale Charakteristik<br />

des Prüflings.<br />

MAZeT GmbH<br />

www.mazet.de<br />

SMD Drucksensor für die Medizintechnik und Pneumatik<br />

Der kleinste Drucksensor von Fujikura hat<br />

die Maße von 7 x 7 x 6,5 mm, heißt FGM<br />

respektive XFGM für die verstärkte Variante<br />

und ist in den Messbereichen 0...140 mbar<br />

bis 10 bar in verschiedenen Teilbereichen<br />

lieferbar. Die günstigste Variante FGM hat<br />

eine Wheatstone-Brücke, die bei einer<br />

Konstant-Stromspeisung von 1,5 mA ein<br />

nicht kompensiertes Ausgangssignal von<br />

ca. 100 mV liefert. Bei der komfortabelsten<br />

Version XFGM befindet sich direkt auf dem<br />

Silizium ein ASIC welcher bei einer Konstantspeisung<br />

von 5 VDC ein kompensiertes<br />

und linearisiertes Ausgangssignal von<br />

0,2…4,7 VDC zur Verfügung stellt und somit<br />

direkt von einem A/D-Wandler verarbeitet<br />

werden kann. Die Genauigkeit beim verstärkten<br />

Sensor beträgt 2,5% bei 0…85 °C - ab<br />

Sommer 13 wird der gleiche Sensor auch<br />

mit einer Genauigkeit von 1,5% lieferbar sein.<br />

Bevor die Sensoren das Werk in Japan<br />

verlassen, wird jeder Sensor auf die Funktion<br />

und auf die Parameter getestet und garantiert<br />

damit dem Kunden keine Überraschung<br />

nach der Montage. Die hohe Qualität in Verbindung<br />

mit einem marktgerechten Preis<br />

und der Medienverträglichkeit, die gasförmig<br />

und sogar wässrig, aber nicht aggressiv<br />

sein kann, sind diese Sensoren sehr häufig<br />

in Medizintechnik- und Pneumatik-Anwendungen<br />

eingesetzt.<br />

Pewatron AG<br />

www.pewatron.com<br />

40 meditronic-journal 3/<strong>2013</strong>

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