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Zeitschrift Militärgeschichte [Heft 03/2006]

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Impressum<br />

Editorial<br />

Militärgeschichte<br />

<strong>Zeitschrift</strong> für historische Bildung<br />

Herausgegeben<br />

vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt<br />

durch Oberst Dr. Hans Ehlert und<br />

Oberst i.G. Dr. Hans-Hubertus Mack (V.i.S.d.P.)<br />

Produktionsredakteur<br />

der aktuellen Ausgabe:<br />

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa<br />

Redaktion:<br />

Oberleutnant Julian-André Finke M.A. (jf)<br />

Oberleutnant Matthias Nicklaus M.A. (mn)<br />

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa (hp)<br />

Mag. phil. Michael Thomae (mt)<br />

Bildredaktion:<br />

Dipl.-Phil. Marina Sandig<br />

Redaktionsassistenz:<br />

Stefan Stahlberg, Cand. Phil. (StS)<br />

Lektorat:<br />

Dr. Aleksandar-S. Vuletić<br />

Layout/Grafik:<br />

Maurice Woynoski / Medienwerkstatt D. Lang<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Redaktion »Militärgeschichte«<br />

Militärgeschichtliches Forschungsamt<br />

Postfach 60 11 22, 14411 Potsdam<br />

E-Mail: MGFARedaktionMilGeschichte@<br />

bundeswehr.org<br />

Telefax: (<strong>03</strong> 31) 97 14 -507<br />

Homepage: www.mgfa.de<br />

Manuskripte für die Militärgeschichte werden<br />

an diese Anschrift erbeten. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird nicht gehaftet.<br />

Durch Annahme eines Manuskriptes erwirkt<br />

der Herausgeber auch das Recht zur Veröffentlichung,<br />

Übersetzung usw. Honorarabrechnung<br />

erfolgt jeweils nach Veröffentlichung. Die<br />

Redaktion behält sich Kürzungen eingereichter<br />

Beiträge vor. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

fotomechanische Wiedergabe und Übersetzung<br />

sind nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung<br />

durch die Redaktion und mit Quellenangaben<br />

erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme<br />

in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen<br />

auf CD-ROM. Die Redaktion hat keinerlei<br />

Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte<br />

derjenigen Seiten, auf die in dieser <strong>Zeitschrift</strong><br />

durch Angabe eines Link verwiesen wird. Deshalb<br />

übernimmt die Redaktion keine Verantwortung<br />

für die Inhalte aller durch Angabe<br />

einer Linkadresse in dieser <strong>Zeitschrift</strong> genannten<br />

Seiten und deren Unterseiten. Dieses gilt<br />

für alle ausgewählten und angebotenen Links<br />

und für alle Seiteninhalte, zu denen Links oder<br />

Banner führen.<br />

© <strong>2006</strong> für alle Beiträge beim<br />

Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA)<br />

Sollten nicht in allen Fällen die Rechteinhaber<br />

ermittelt worden sein, bitten wir ggf. um<br />

Mitteilung.<br />

Druck:<br />

SKN Druck und Verlag GmbH & Co., Norden<br />

ISSN 0940-4163<br />

Am 14. Oktober vor 200 Jahren erlitt die preußisch-sächsische Armee bei Jena<br />

und Auerstedt eine vernichtende Niederlage gegen die napoleonischen Truppen.<br />

Staat und Heer in Preußen wurden daraufhin weitreichenden Reformen<br />

unterzogen, die mit den Namen Gneisenau, Scharnhorst und Clausewitz eng<br />

verbunden sind. Die »Preußischen Reformen«<br />

bilden seit Bestehen der Bundeswehr<br />

eine der drei Traditionslinien<br />

unserer Streitkräfte.<br />

Das Jahr 1806 bedeutete aber auch das<br />

Ende des seit 962 bestehenden Heiligen<br />

Römischen Reiches Deutscher Nation,<br />

die Entstehung der Königreiche<br />

Bayern, Württemberg und Sachsen sowie<br />

die Gründung des Rheinbundes<br />

(1806–1813). Diese Entwicklungen<br />

haben uns unter anderem bis zum<br />

heutigen Tage ein wichtiges Element<br />

hinterlassen: den Föderalismus in<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Bis<br />

1918 besaß auch die Militärverfassung<br />

des Deutschen Reiches föderative Elemente.<br />

Es blieben die Erinnerungen an ein kompliziertes Staatsgebilde und an<br />

ein einigendes Band zwischen den verschiedenen »deutschen Staaten«. Der<br />

erste Großbeitrag der vorliegenden Ausgabe der <strong>Zeitschrift</strong> Militärgeschichte<br />

informiert nicht nur grundsätzlich über das »Alte Reich«, sondern trägt auch<br />

insgesamt den Ereignissen des Jahres 1806 Rechnung.<br />

Bilder und Berichte über tagesaktuelle kriegerische Konflikte sind im Zeitalter<br />

der elektronischen Massenmedien allgegenwärtig. Wie entstehen solche<br />

Bilder und Berichte Welche Bilder sollen oder, vor allem, dürfen gezeigt werden,<br />

welche nicht Der Artikel »No dead bodies« von Klaus-Jürgen Bremm<br />

nimmt diese aktuelle Frage auf, indem er über die Anfänge der Kriegsberichterstattung<br />

im 19. Jahrhundert informiert. Einen aktuellen Bezug zum weltpolitischen<br />

Geschehen hat auch der Artikel »Deutsche Interessen im Kongo«<br />

von Wolfgang Petter, der sich ebenfalls auf das 19. Jahrhundert bezieht. Nicht<br />

zuletzt der derzeitige Einsatz deutscher Soldatinnen und Soldaten zur Absicherung<br />

der Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo hat die ehemalige<br />

belgische Kolonie und deren Geschichte auch hierzulande ins öffentliche<br />

Blickfeld gerückt.<br />

Mit der Überschrift »Russland zu sympathisch gesehen, propagandistisch<br />

nicht verwertbar«, wurden die Skizzen und Bilder des »Kriegsmalers« Richard<br />

Hohly von der Wehrmacht versehen. Dem Leben und Wirken dieses ungewöhnlichen<br />

Künstlers widmet sich der Großbeitrag von Eberhard Birk.<br />

Ein Wort in eigener Sache: Der uniformierte Teil der Redaktion Militärgeschichte<br />

ist durch das Ausscheiden von Heiner Bröckermann inzwischen<br />

eine reine »Air-Force-Crew« geworden. Sie bemüht sich allerdings, nicht abzuheben.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Genuss bei der Lektüre des dritten <strong>Heft</strong>es <strong>2006</strong>.<br />

Dr. phil. Harald Potempa<br />

Oberstleutnant

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