Zukunft fördern. - Stiftung Partner für Schule NRW ...
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Berufliche Orientierung<br />
der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte<br />
Mitwirkende am Dialog 3<br />
Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning, Universität Duisburg-Essen<br />
Barbara Krott, Wupper Theater, Wuppertal<br />
Sladjana Lucic, Hauptstelle RAA <strong>NRW</strong><br />
Christiane Künhaupt, För-Mig Düsseldorf, RAA Düsseldorf<br />
Christoph Dickeler, Probst-Grüber-<strong>Schule</strong>, Stolberg<br />
Christa Müller-Neumann, Hauptstelle RAA <strong>NRW</strong>, moderierte den<br />
Dialog 3<br />
Dokumentation <strong>Zukunft</strong> <strong>fördern</strong>. Vertiefte Berufsorientierung gestalten<br />
dialog 3<br />
Die Zeit reichte nicht aus, um das große Thema „Schülerinnen<br />
und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“ zu einem Abschluss<br />
zu bringen. Auch nach dem offiziellen Dialog-Ende gingen die Gespräche<br />
zwischen Referentinnen und Referenten auf der einen<br />
und Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der anderen Seite weiter.<br />
Mit großem Interesse verfolgte das Plenum zur Einstimmung in<br />
den Dialog den Vortrag von Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning, die<br />
vor allem den defizitären Blick auf Migrationsangehörige als eine<br />
Ursache <strong>für</strong> deren berufliche Diskriminierung ausmachte. Eine<br />
weitere Ursache sieht sie in der unzureichenden interkulturellen<br />
Öffnung der Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbetriebe.<br />
Rege Anteilnahme auch <strong>für</strong> Christiane Künhaupt, die erfolgreiche<br />
Module bilingualer Ansätze <strong>für</strong> <strong>Schule</strong>n vorstellte. Sie verwies auf<br />
Ergebnisse in der Zweisprachigkeitsforschung, nach denen <strong>für</strong><br />
Jugendliche neben einer konsequenten Sprachförderung sowohl<br />
eine strikte Trennung in Erst- und Zweitsprache als auch die<br />
Wertschätzung der Zweisprachigkeit hilfreich ist, um die sprachlichen<br />
Kompetenzen <strong>für</strong> Ausbildung und Beruf zu erlangen.<br />
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