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Oberösterreich - Wohnbau

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Seit 2001 ist in <strong>Oberösterreich</strong> wieder<br />

ein Aufwärtstrend beim Neubauvolumen<br />

zu verzeichnen. Die aktuelle<br />

Bauleistung bleibt aber trotzdem<br />

hinter dem Bedarf zurück, denn mehr<br />

als 17.000 Personen sind alleine in<br />

<strong>Oberösterreich</strong> als wohnungssuchend<br />

vordringlich registriert. Die <strong>Wohnbau</strong>förderung<br />

ist daher ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil für eine adäquate<br />

Wohn raum versor gung in unserem<br />

Bund es land.<br />

Für 28 Gemeinnützige <strong>Wohnbau</strong>träger<br />

ist das Schaf fen von qualitativ hochwertigem,<br />

leistbarem Wohnraum<br />

in <strong>Oberösterreich</strong> das oberste Ziel.<br />

Barrierefreiheit und Ener gieeffizienz<br />

sind wesentliche Errungenschaften<br />

im mehr geschossigen <strong>Wohnbau</strong> der<br />

letzten Jahre. Komfortlüftungen mit<br />

Wärmerückgewinnung zählen auch<br />

schon bei vielen Bauträgern zum<br />

Standard. Seit der Novellierung der<br />

Innovative Gemeinnützige<br />

<strong>Wohnbau</strong>träger in <strong>Oberösterreich</strong><br />

Landesgruppenobmann Dir. Frank Schneider<br />

<strong>Wohnbau</strong>förderungsverordnung können<br />

diese Anforderungen umgesetzt<br />

werden.<br />

Durch die Verbesserung der Förderung<br />

alternativer Ener giegewinnungs anlagen<br />

werden auch mehr Solaranlagen,<br />

Wärmepumpen und Fern wärmean<br />

schlüsse errichtet. Somit ist der<br />

Umweltschutz kein bloßes Lippenbekenntnis!<br />

Der Gemeinnützige <strong>Wohnbau</strong> spielt<br />

daher eine wesentliche Rolle beim<br />

Klimaschutz. Aber umgekehrt profitieren<br />

auch die MieterInnen<br />

und EigentümerInnen von der<br />

Ökologisierung, indem sich die<br />

Betriebskosten in Grenzen halten.<br />

Spitzenreiter im Österreich-V ergleich<br />

sind die oberösterreichischen Gemeinnützigen<br />

<strong>Wohnbau</strong>träger bei den<br />

Sanierungsinvestitionen. Diese errei-<br />

chen nun einen Anteil von mehr als 30<br />

Prozent an der gesamten Bauleistung.<br />

Besonderes Augenmerk wurde in den<br />

letzten Jahren auf thermische Sanierungen<br />

gelegt. Es hat sich gezeigt,<br />

dass die Vision der verantwortlichen<br />

Politiker, gefolgt von einer raschen<br />

Umsetzung durch die <strong>Wohnbau</strong>träger,<br />

aus ökologischen und wirtschaftlichen<br />

Gründen äußerst erfolgreich ist.<br />

Landesgruppenobmann<br />

Dir. Frank Schneider

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