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Erst der Anfang - IHK-Außenwirtschaftstag NRW

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Innovation | Umwelt<br />

Mikro- und Nanotechnik<br />

Unternehmen im Überblick<br />

Der Micro/Nano Atlas of Germany<br />

gibt erstmals einen vollständigen<br />

Überblick über die<br />

Aktivität <strong>der</strong> Mikro- und Nanotechnik-Industrie<br />

in Deutschland,<br />

über Forschungsschwerpunkte,<br />

regionale<br />

Schwerpunkte<br />

und<br />

Unternehmenscluster,<br />

För<strong>der</strong>politik,<br />

Markttrends<br />

und Einsatzfel<strong>der</strong>,<br />

die aktuelle wirtschaftliche<br />

Lage und vieles<br />

mehr – dargestellt anhand zahlreicher<br />

Karten und Grafiken.<br />

Mikrosystemtechnik und Nanotechnologien<br />

sind Schlüsseltechnologien,<br />

<strong>der</strong>en Produkte<br />

weltweit in zahlreichen Branchen<br />

wie <strong>der</strong> Medizintechnik,<br />

dem Maschinenbau, den Produktionstechnologien,<br />

<strong>der</strong> Automobilindustrie<br />

und <strong>der</strong> Konsumelektronik<br />

eingesetzt werden.<br />

Deutsche Unternehmen <strong>der</strong> Mikro-<br />

und Nanotechnologie sind<br />

global erfolgreiche Akteure. In<br />

welchen Bereichen die deutsche<br />

Industrie beson<strong>der</strong>s stark ist,<br />

zeigt die neue Studie Micro/<br />

Nano Atlas of Germany von<br />

IVAM Research.<br />

www.ivam-research.de<br />

InnovationCity Ruhr<br />

Finalisten Bottrop und Gelsenkirchen<br />

Die fünf Finalisten im Rennen für die Klimastadt <strong>der</strong> Zukunft<br />

stehen fest. Für die InnovationCity Ruhr sollen bis zum Jahr 2020<br />

bis zu 2,5 Milliarden Euro an För<strong>der</strong>mitteln und privaten Investitionen<br />

aufgebracht werden. Die Jury hat die Projektskizzen <strong>der</strong><br />

Ruhrgebietsstädte Bochum, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen/Herten<br />

und Mülheim ausgewählt, eine wird im November ausgewählt.<br />

Deutschland, Österreich und Schweden setzen die Richtlinie zur Vermeidung<br />

von Umweltverschmutzung schon um.<br />

Foto: christian42/fotolia<br />

IVU Richtlinie<br />

Kompromisspaket verabschiedet<br />

Der Umweltausschuss des Europäischen<br />

Parlaments hat im<br />

Mai über die neue IVU Richtlinie<br />

(Richtlinie über die integrierte<br />

Vermeidung und Vermin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Umweltverschmutzung)<br />

abgestimmt. Das<br />

Verfahren befindet sich <strong>der</strong>zeit<br />

in <strong>der</strong> 2. Lesung und ist zwischen<br />

Europäischem Parlament<br />

und Ministerrat noch immer<br />

sehr umstritten.<br />

Bislang setzen nur Deutschland,<br />

Österreich und Schweden<br />

die IVU-Richtlinie um; diese<br />

Mitgliedstaaten sind auch interessiert<br />

daran, dass für an<strong>der</strong>e<br />

Staaten keine Ausnahmen von<br />

<strong>der</strong> Pflicht zur Vermin<strong>der</strong>ung<br />

von Industrieemissionen geschaffen<br />

werden. Für Großfeuerungsanlagen<br />

wie Öl- und Gaskraftwerke<br />

werden gegenüber<br />

<strong>der</strong> Einigung im Rat nun zwar<br />

etwas strengere Emissionsauflagen<br />

vorgesehen, aber <strong>der</strong><br />

Zeitpunkt, ab wann die Anlagen<br />

die Standards einhalten<br />

müssen, ist auf 2019 verschoben<br />

worden. Ferner stimmten<br />

die Abgeordneten u. a. für einen<br />

Än<strong>der</strong>ungsantrag, welcher Ausnahmeregelungen<br />

für Großfeuerungsanlagen<br />

vorsieht. Mit<br />

dieser Ausnahme wird von <strong>der</strong><br />

neuen Regelung – Genehmigung<br />

für Anlagen nur bei <strong>der</strong><br />

Orientierung an <strong>der</strong> besten verfügbaren<br />

Technik (BREFS) – abgewichen.<br />

Die Abstimmung des<br />

Plenums im Europäischen Parlament<br />

ist für Juli vorgesehen.<br />

www.ihk-nordwestfalen.de/P27<br />

62 wirtschaftsspiegel 7–8 · 2010

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