Gemeindebrief Nr. 23 - Rheindorf

GEMEINDE AKTUELL
Nachrichten aus dem Presbyterium Januar bis Mai 2010
von Jörg Hohlweger
Der Jugendausschuss verjüngt sich weiter. Janina Gehrtz und Sandra Lingscheid wurden
2009 konfirmiert und gehören nun sowohl zum Helferteam der Jugendarbeit als auch zu
den stimmberechtigten Mitgliedern im Jugendausschuss.
Der bisherige Diakonieausschuss wurde umbenannt in „Ausschuss für Diakonie und Se-
niorenarbeit“. . Den Vorsitz übernimmt Pfarrerin Zapf-Mankel.
Gemeindeversammlungen sollen zukünftig immer am 1. Advent nach dem Gottesdienst
stattfinden. In diesem Jahr muss der Termin aber wegen der Visitation auf den 14. Novem-
ber vorverlegt werden.
Mehrere bauliche Maßnahmen werden demnächst konkrete Formen annehmen. Bis zum
1. Juli soll auf einem Teil der Dachflächen des Gemeindezentrums eine Photovoltaikanlage
Strom liefern.
Der Bauantrag für die Umgestaltung des Außenbereiches vor dem Kolumbarium wurde
genehmigt, so dass jetzt die Ausschreibungen erfolgen können. In der Kapelle des Kolum-
bariums wird der Künstler Paul Jonas Petry die Rückwand farblich gestalten und ein selbst
gegossenes, massives Kreuz aus Blei anbringen. Das zylindrische Innenstück des mit Sand
gefüllten Steines in der Kapelle wird Herr Petry auf der obersten Etage des Kolumbariums
als „Gegengewicht“ künstlerisch installieren.
Es hat sich gezeigt, dass die Anbindung der Öffnungszeiten für das Kolumbarium an
die Bürozeiten des Gemeindebüros vielen Angehörigen nicht genügend Zeit lässt. Des-
halb können die Angehörigen zukünftig auf Wunsch einen Schlüssel für das Kolumbarium
erhalten, so dass sie es auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten besuchen können.
Auf dem katholischen Friedhof in Rheindorf-Süd wird demnächst eine Grabstelle für die
endgültige Beisetzung der Asche der Verstorbenen eingerichtet.
Ein Blick in die Statistik zeigt, dass die Gemeinde weiter schrumpft. Im Zeitraum von
Oktober 2009 bis März 2010 gab es 6 Aufnahmen und 16 Taufen. Dem stehen 8 Kir-
chenaustritte und 23 Beerdigungen gegenüber.
Erfreulich sind zwei besondere finanzielle Unterstützungen. . Das Landeskirchenamt bewil-
ligte jetzt einen Zuschuss von 2.000 Euro für die Orgel und eine private Spende aus der
Gemeinde unterstützt die akustische Verbesserung im hinteren Kirchraum mit 2.500 Euro.
Herzlichen Dank!
Das Presbyterium hat zunächst für ein Jahr genaue Regelungen für die Vermietung von
Gemeinderäumen festgelegt. Private Feiern sind danach nur in besonderen Ausnahmefäl-
len möglich. Neu ist die Möglichkeit, nach Trauerfeiern in der Kirche den Gemeindesaal
für ein „Reueessen“ zu mieten. Die genauen Vermietungssätze und Antragsformulare gibt
es im Gemeindebüro oder im Internet auf der Gemeindehomepage als Download.
12