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Gemeindebrief Nr. 23 - Rheindorf

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RÜCKBLICKE<br />

9. <strong>Rheindorf</strong>er Ökumenischer Pilgerweg am 2. Mai 2010<br />

Von Helga Briesewitz, Fotos von Dieter Heynen<br />

Der Ökumenische Rat der Kirchen, dem auch unsere rheinische Landeskirche angehört, hat<br />

für die Jahre 2001 bis 2010 zur „Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt“<br />

aufgerufen. Der Dekade wurde ein eigenes Erkennungszeichen gegeben.<br />

Die herzförmigen (roten) Hände über der zerrissenen Erde symbolisieren<br />

die Notwendigkeit und die Hoffnung, Gewalt zur über-<br />

winden. Die (gelbe) Erde bedeutet Hoffnung inmitten von Unruhe<br />

und Unfrieden, während die scharfen Kanten der (grünen) Form<br />

dahinter auf die Gefahr hindeuten, in der sich die Erde befindet.<br />

Die Bewegung der Schrift um die Erde deutet die Dynamik dieser<br />

weltweiten Initiative an.<br />

Der damalige Präses Koch der rheinischen Landeskirche sagte in<br />

seinem Aufruf zur Eröffnung der Dekade u.a. … „Füllen sie diese<br />

Dekade mit Leben und zögern sie nicht zu lange!“<br />

Wir <strong>Rheindorf</strong>er zögerten nicht. Seit Mai 2002 ziehen Menschen aus der katholischen<br />

Gemeinde „Heilig Kreuz“ und – bis 2006 – aus der Lukas- und der Paul-Gerhardt-Kirche<br />

– ab 2007 vereint in der Hoffnungskirche, auf einem Pilgerweg durch <strong>Rheindorf</strong>. Mitge-<br />

führt wurden das Ökumeneholzkreuz und Transparente mit der Aufschrift „Ökumenischer<br />

Pilgerweg“ und „Gewalt überwinden“. In diesem Jahr kamen noch Fahnen in den Regenbo-<br />

genfarben mit der Aufschrift „Pace“ dazu.<br />

Unser diesjähriger und vermutlich letzter Pilgerweg, stand unter dem Thema „Gewalt gegen<br />

die Schöpfung“. Wir starteten nach einer Andacht mit Diakon Schoennagel in der Kirche<br />

„Heilig Kreuz“ und zogen durch den Friedenspark zur Hoffnungskirche.<br />

An verschiedenen Stationen im Friedenspark wurden Psalmen gelesen und Beiträge zum<br />

Thema Umweltverschmutzung, Krieg,<br />

Bedrohung für Pflanzen und Tiere und<br />

Klimawandel. Diese Beiträge waren in<br />

einem Arbeitskreis unter Leitung von<br />

Pfrin. Anders erarbeitet worden.<br />

In der Hoffnungskirche gab Pfr. Hohl-<br />

weger in seiner Schlussandacht noch<br />

einen Überblick über die Themen, die<br />

der Ökumenische Pilgerweg in den vergangenen<br />

neun Jahren auf seinen We-<br />

gen durch <strong>Rheindorf</strong> behandelt hat.<br />

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