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Gemeindebrief Nr. 23 - Rheindorf

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AUS DEM KIRCHENKREIS<br />

Frühjahrssynode des Kirchenkreises Leverkusen in der<br />

Hoffnungskirche in <strong>Rheindorf</strong><br />

von Horst Aufermann<br />

Ganz im Zeichen des 25jährigen Jubiläums der Partnerschaft mit Tansania stand die<br />

diesjährige Frühjahrssynode am 18./19. Juni 2010 bei uns in der Hoffnungskirche. Die<br />

Kreissynode blickte dankbar zurück auf die in 25 Jahren gewachsene Partnerschaft des<br />

Kirchenkreises Leverkusen mit dem Lukajange-District der Karagwe-Diözese in Tansania.<br />

Eine Vielzahl von Begegnungen in Tansania und in Leverkusen haben zum gegenseitigen<br />

Verstehen beigetragen und aus Fremden Freunde werden lassen. Die Synode dankte dem<br />

„Freundeskreis Tansania“ (der die Arbeit leistet), den Gemeinden des Kirchenkreises, Firmen,<br />

Initiativgruppen und Einzelnen, die die Partnerschaft unterstützt und möglich ge-<br />

macht haben. Einstimmig beschloss die Synode, die Partnerschaft fortzusetzen. – Gäste<br />

der Synode waren Pfarrer Karusya und Bischof Kakulima aus Tansania. Pfarrer Karusya hielt<br />

im Eröffnungs-Gottesdienst auch die Predigt. – In Arbeitsgruppen ging es dann um das<br />

Missions-Verständis, ökufaires Beschaffungswesen, Möglichkeiten der „Eine-Welt-Arbeit“ in<br />

den Gemeinden und die interkulturelle Kommunikation.<br />

Weitere wichtige Themen waren der Zusammenschluss Evangelischer Tageseinrichtungen<br />

zu einer gGmbH, um eine effektive Arbeit zu erreichen, die Errichtung einer Pfarrstelle für<br />

evangelische Religionslehre am Berufskolleg Opladen sowie die Übernahme der Prüfungs-<br />

tätigkeit für den gesamten Kirchenkreis durch die Rechnungsprüfungsstelle „Rhein-Ruhr<br />

und Wupper“.<br />

Spontan beschloss die Synode eine Resolution zum Konsolidierungsprogramm der Bun-<br />

desregierung, in der das Missverhältnis zwischen arm und reich kritisiert wird.<br />

Gesprächsgruppe für „Alleinerziehende Mütter“<br />

mit Frau Dr. Thönnessen<br />

Alleinerziehende Mütter sind in der Regel im Alltag wesentlich größeren Belastungen<br />

ausgesetzt als Mütter in 2-Eltern-Familien und leiden häufiger an Niedergeschlagenheit,<br />

Erschöpfung, Stimmungstief, Antriebslosigkeit, Freude und Interessenlosigkeit, Schlafstö-<br />

rungen, Störungen des Appetits, Muskelverspannungen, Schuldgefühlen und dem Gefühl<br />

nicht gut genug zu sein. Häufig dauern diese Symptome über Wochen, Monate oder sogar<br />

Jahre an.<br />

Darunter leidet nicht selten die Beziehung zu dem Kind.<br />

Ich plane in meiner Praxis eine Gruppe für Mütter, die einige der o. g. Symptome bei sich<br />

feststellen, sich Unterstützung wünschen und interessiert sind, ihre Situation positiv zu<br />

verändern. Ziel ist es, die eigenen Ressourcen wahrnehmen und besser nutzen können.<br />

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